Aus den Ländern

Mündliche Abiturprüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen: PhV R-P warnt vor Corona-Infektionen und damit verbundenen Auswirkungen auf die Schulen

„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“

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PhV R-P: Der kluge Mensch baut vor – Lehrkräftemangel jetzt lindern!

Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.

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PhV S-H | Langlet-Ruck: Das Gymnasium muß für junge Lehrkräfte attraktiv sein! – „23 – 23“ ist die zentrale Forderung des Phv – Jahreskongresses

Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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Wahrhaft eine Schule der Zukunft: LandesMINTGymnasium Nonnenwerth – PhV RP fordert Einsatz der Landesregierung für existenzbedrohte Traditionsschule

Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.

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PhV NRW begrüßt Bekenntnis der Landesregierung zum vielgliedrigen Schulsystem

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, dass es mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 an allen Haupt- und Realschulen unabhängig von der Schülerzahl neben einer Schulleiterin oder einem Schulleiter auch eine Konrektorin oder einen Konrektor geben soll. Bisher war das nur an solchen Schulen der Fall, die von mehr als 180 Schülerinnen und Schülern besucht werden. 

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bpv: Halbjahresbilanz bayerischer Lehrkräfte: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung

Zum Schulhalbjahr wollte der Bayerische Philologenverband (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, von seinen Mitgliedern wissen, wie sie die aktuelle Situation an den Schulen empfinden. Die über 1800 Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Bayern und die 73 Prozent Zustimmung zum Festhalten am Präsenzunterricht machen eines deutlich: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BB: Offener Brief an Frau Senatorin Astrid-Sabine Busse

Sehr geehrte Frau Busse,

wie viele hofften wir, dass mit Ihnen und damit mit einer erfahrenen Praktikerin als Senatorin endlich ein Weg aus dem Berliner Bildungschaos gefunden wird. Aber erneut wurden die Berliner Schulen mit einem Schreiben (24.01.2022) von heute auf morgen mit neuen Regelungen konfrontiert. Ohne irgendwelche Vorzeichen und ohne Absprache oder Rücksprache mit dem Hygienebeirat wurde ab dem 25.01.2022 die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler ausgesetzt. […]

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PhV R-P zum Auschwitz-Gedenktag am 27.01.2022: Mehr Zeit für Aufklärung über nationalsozialistische Verbrechen im Unterricht

Zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz mehr Zeit für die Aufklärung der heranwachsenden Generationen über nationalsozialistische Verbrechen. Wer künftige Generationen vor einem Rückfall in dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit bewahren will, dem darf die Zeit für eine Beschäftigung mit der Thematik nicht zu schade sein.

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PhV BW zum Schulbetrieb während der Omikron-Welle

„Die Eindämmung von Corona in unseren Schulen ist komplett gescheitert“, kommentiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Ohne Abstand und lediglich mit dem Stoßlüften der Klassenzimmer alle 20 Minuten ist die massive Omikron-Ausbreitung nicht in den Griff zu bekommen.“

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Zum Tag der Handschrift: PhV R-P fordert zwei zusätzliche Förderstunden für die 5. und 6. Klasse

Zum internationalen Tag der Handschrift erinnert der Philologenverband Rheinland-Pfalz an die große Bedeutung der Handschrift für das Lernen. „Die Handschrift, und insbesondere die verbundene Schrift, ermöglicht uns das Lernen durch verschiedene Kanäle, den optischen, den motorischen und (beim Mitlautieren, also beim leisen, später oft nur gedachten Mitsprechen) auch den auditiven Lernkanal“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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bpv: Präsenzbetrieb sichern – PCR-Priorisierungen für Lehrkräfte!

Mit explodierenden Corona-Fallzahlen steigt auch die Zahl an Lehrerinnen und Lehrern, die sich in Quarantäne oder Isolation befinden. Michael Schwägerl, Präsident der abl, fordert: „War die Personal­decke an den Schulen bisher schon dünn, bringt das sich zuspitzende Infektionsgeschehen die Schulen an ihre Grenzen. Für einen gesicherten Präsenzbetrieb sollten bei knappen Testkapazitäten auch Lehr­kräfte als Teil der kritischen Infrastruktur angesehen werden und beim Freitesten mittels PCR-Test priorisiert werden – sonst gehen den Schulen früher oder später die Lehrer aus!“

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PhV NW: Landesregierung muss wieder Stornokosten für absagte Klassenfahrten übernehmen

Fahren oder absagen? Diese Frage stellen sich derzeit viele Lehrerinnen und Lehrer, die für ihre Schülerinnen und Schüler Klassenfahrten geplant haben. Eng damit verbunden ist die Frage, wie im Fall der Fälle mit den Stornierungskosten für eine kurzfristige Absage umgegangen werden soll. Im vorigen Jahr wurden die Kosten dafür vom Land übernommen; für mögliche Ausfallkosten im laufenden Jahr müssen die Schulen wieder selbst geradestehen.

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Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände warnt: Schulen nicht in ein Regelungs-Chaos stürzen!

Gestern hat die Staatsregierung kurzfristig die Aufhebung der regionalen Lockdown-Regel bei einer Inzidenz über 1000 beschlossen. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), Michael Schwägerl, stellt dazu kritisch fest: „Zweifellos ist es richtig, dass Grenzwerte an die Omikron-Variante angepasst werden müssen, doch Schulen brauchen Verlässlichkeit und Perspektive, sie vertragen keine tageweisen Neujustierungen. Wir brauchen jetzt verlässliche Aussagen, was zu tun ist, wenn die fünfte Welle auf die Schulen trifft und im schlimmsten Fall einen normalen Schulbetrieb vor Ort unmöglich macht.“

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Rückkehr des Saarlandes zum neunjährigen Gymnasium und gleichzeitige Weiterentwicklung des Gymnasiums: Philologenverband Rheinland-Pfalz gratuliert zu dieser wegweisenden Entscheidung!

In einer Pressekonferenz der Saar-CDU hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute die „Qualitätsoffensive Plus“ in Sachen Bildung vorgestellt. „Man kann dem Saarland zu diesem Schritt nur gratulieren“, so die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „In genau diese Richtung müsste es bei uns unbedingt auch gehen, wenn wir bei der Qualität der Bildung nicht abgehängt werden wollen.“

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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

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PhV S-H: Sorge um Unterrichtsversorgung und Qualifikation der Lehrkräfte: Langlet-Ruck verweist auf bundesweite Umfrage

Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

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Wiedereinführung von G9 im Saarland: Deutscher Philologenverband begrüßt CDU-Entschluss

„Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, weil das Gymnasium im Saarland damit beispielhaft auch für andere Länder seine Schülerinnen und  Schüler effektiv auf die Herausforderungen der Zukunft, die u.a. mit Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sind, vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler bekommen mehr Lernzeit!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV),  Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. 

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PhV NW: Lehrkräfte sorgen sich um Bildungsniveau

Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen viele Lehrkräfte sich um den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Philologenverband (DPhV) aktuell veröffentlicht hat. Hintergrund ist eine Befragung unter rund 7000 Lehrerinnen und Lehrern, die der DPhV im Oktober und November gestartet hat. Aus Nordrhein-Westfalen haben sich 1941 Lehrkräfte beteiligt, so viele wie aus keinem anderen Bundesland. 

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PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.

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PhV RP: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland: Deutscher und rheinland-pfälzischer Philologenverband mahnen Langfristplanung an!

Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.

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hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘

Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!

Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.

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PhV NW: Unterricht in Präsenz? Aber sicher!

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich in ihrer jüngsten Online-Sondersitzung ausdrücklich zum Schulunterricht in Präsenz bekannt hat. „Solange das Infektionsgeschehen es zulässt und der Präsenzunterricht für alle an Schule Beteiligten sicher und verlässlich gewährleistet werden kann, sollten wir daran festhalten“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW.

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bpv: Statement zur Debatte um den Schulbeginn nach den Weihnachtsferien

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehr­kräfte an Beruflichen Oberschulen und Gymnasien vertritt, äußert sich zur Diskussion folgendermaßen: „Die Ausbreitung der Omikron-Variante macht natürlich auch vor den Schulen in Bayern nicht Halt. Zum Jahresbeginn beschäftigen alle Beteiligten daher altbekannte Fragen: Ist das nach wie vor ausbaufähige Sicherheitsnetz (Stichwort Luftfilteranlagen, Maskenlieferungen, PCR-Tests) an den Schulen ausreichend, um der nächsten Welle standzuhalten? […]”

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PhV R-P warnt erneut vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar

„Derzeit sind wir in der Gesellschaft und mehr noch an den Schulen weiterhin im Blindflug unterwegs, was die Omikron-Variante betrifft. Nach wie vor werden an den Schulen fast ausschließlich die Ungeimpften getestet, so dass wir gerade in der Oberstufe, und das so kurz vor dem Abitur, kein verlässliches Bild der pandemischen Lage haben“, stellt Cornelia Schwartz, die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, fest. „Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur, das an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen seit 2002 im Januar stattfindet.“ Aus diesem Grund wendet sich der Philologenverband mit der brisanten Situation entsprechenden Forderungen an die Öffentlichkeit.

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PhV R-P betont die Notwendigkeit des Umdenkens: Rückkehr zum Abitur im Sommer so schnell wie möglich

„Im Augenblick, also für den Abiturjahrgang 2022, muss es für uns tatsächlich leider heißen: Augen zu und durch. Auf die letzten Meter kann man kein Abitur mehr um ein paar Monate nach hinten schieben; schließlich sind unsere Schülerinnen und Schüler nun vorbereitet und wollen die Prüfungen auch hinter sich bringen. Dennoch: Unsere Forderung, in absehbarer Zeit zu einem Abiturtermin im Sommer zurückzukehren, bleibt bestehen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, im Anschluss an ein SWR-Interview, bei dem die Reaktion der Bildungsministerin auf den Vorschlag des Philologenverbandes den Eindruck erwecken musste, als forderte der Philologenverband die sofortige Verschiebung des Abiturs.

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PhV R-P: DPhV-Umfrage zu Klassen- und Kursgrößen belegt unmissverständlich: Lerngruppen sind weiterhin deutlich zu groß!

In einer Umfrage im Oktober und November 2021 auch unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz hatte der Deutsche Philologenverband ermittelt, dass in vielen Fällen Lerngruppen in der Sekundarstufe I und II weiterhin deutlich zu groß sind. Ca. 70 Prozent von knapp 7.000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet gaben an, dass ihre größte Klasse in der Sekundarstufe I über 27 Schülerinnen und Schüler umfasse; die höchste Kursgröße in der Sekundarstufe II gaben knapp 40 Prozent der Lehrkräfte mit über 24 Schülerinnen und Schülern an.

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PhV R-P warnt vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar

Ein Blick in andere europäische Staaten zeigt, was mit der Virusvariante Omikron demnächst auf uns zukommen dürfte. So berichtet tagesschau.de von einem schulischen Lockdown in den Niederlanden vom 20. Dezember bis mindestens 14. Januar. „Man muss damit rechnen, dass ähnliche Szenarien zeitverzögert wohl auch Rheinland-Pfalz treffen werden. Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar sowie für den Unterricht an allen Schulen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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PhV BW zu seiner Vertreterversammlung am 10.12.2021

Bei der Vertreterversammlung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) am 10. Dezember 2021 wurde der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl mit einem überzeugenden Ergebnis von 93,3 % der Stimmen wiedergewählt. Er erhielt von den Delegierten, die erstmalig in einem hybriden Veranstaltungsformat parallel in der Sparkassenakademie Stuttgart und per Videokonferenz von zu Hause tagten, den Auftrag zur Fortsetzung seiner Tätigkeit als Vorsitzender.

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PhV BW: Pressemitteilung zu Corona-Masken

Der Berufsschullehrerverband BW, der Realschullehrerverband BW und der Philologenverband BW fordern aufgrund der Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des MPI Göttingen zur Wirksamkeit des Maskentragens von Kultusministerium und Sozialministerium: Möglichst sofort, spätestens ab Januar muss eine kostenlose Verteilung von FFP-2-Masken an Lehrkräfte und Schüler erfolgen.
Auf diese Weise können die Schulen im Januar dann hoffentlich offen gehalten werden.

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Haushaltsentwurf 2022: Mehr Weitsicht gefordert

Heute Nachmittag starten die Beratungen über den Haushaltsentwurf 2022 im Plenum des Bayerischen Landtags. Im Kultushaushalt ist bei den staatlichen Gymnasien ein Plus von rund 557 Lehrerstellen (Beamte) festzustellen, von denen aber 407 bereits mit dem Start des Schuljahres 2021/22 besetzt wurden. Gesperrt sind dagegen weiterhin 1.000 Lehrerstellen, die für das zusätzliche neunte Jahr an den Gymnasien ab 2025 benötigt werden und im Haushalt bereits vorgesehen sind. […]

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Zumeldung des PhV BW zur Diskussion um die Umstrukturierungen im Kultusministerium nach dessen Stellungnahme vom 02.12.2021:

Das Kultusministerium Baden-Württemberg (KM) schrieb in seiner Stellungnahme vom 02.12.2021:
 „Im Kultusministerium läuft ein Prozess bei dem die Abläufe innerhalb des Ministeriums unter die Lupe genommen werden, um die Strukturen den Herausforderungen an das Ministerium, die mit der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen haben, anzupassen und diese zu verbessern. Es geht bei diesem Prozess darum, Schnittstellen zu optimieren und Doppel- oder Mehrfachbefassungen im Haus zu verringern, um damit die Effektivität zu steigern.“

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PhV BW, RLV und Elternvertretungen zu Umstrukturierung im KM

In Hinblick auf die mit Hochgeschwindigkeit durchgezogenen Umstrukturierungsmaßnahmen im Kultusministerium richten der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV), der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR), der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV) und alle vier Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternbeiräte (ARGEn) im Land einen dringenden Appell an Kultusministerin Schopper und schlagen gleichzeitig Alarm!

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PhV BW zur Corona-Lage an den Schulen und zu den geplanten Umstrukturierungen im Kultusministerium (KM)

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, erklärt: „Die aktuelle Corona-Krise war vorhersehbar. Wir haben es mit einem kolossalen politischen und gesamtgesellschaftlichen Versagen zu tun. Wie schon im letzten Jahr wurde der gesamte Herbst verschlafen, und ebenso wie alle Bürger zahlen jetzt insbesondere die Schulen wieder den Preis dafür!“

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PhV R-P: Achselzucken hilft nicht gegen Corona: Zuverlässigere Tests und Maskenpflicht und rechtzeitige Planung für die Weihnachtsferien dringend erforderlich!

„Lange hat man in Rheinland-Pfalz nur zugeschaut, während die Inzidenz an Schulen immer weiter stieg – getestet werden weiterhin nur die Ungeimpften, obwohl uns allen längst klar ist, dass auch die Geimpften Überträger des Virus sein können. Bei Schülerinnen und Schülern liegt der Inzidenzwert landesweit mittlerweile deutlich über 1.000, bei Lehrkräften bei knapp 900. Vergleicht man diese Werte mit dem landesweiten Wert von ca. 300, stellt man fest: Es gibt, entgegen anderslautenden Beteuerungen, ein erhebliches Infektionsgeschehen im Bereich der Schulen!“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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Hauptversammlung des bpv: Schulen entlasten, allgemeine Impfpflicht ernsthaft prüfen!

Auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, wurde viel diskutiert. Denn die Schulen befinden sich wieder in einer Ausnahmesituation. Die große Mehrheit der Delegierten war sich einig: Zur Normalisierung der Lage in absehbarer Zeit und zur Abwendung einer Corona-Dauerschleife muss eine allgemeine Impfpflicht ernsthaft erwogen werden.

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Virtuelle Hauptversammlung des bpv: Die Schulen sind weit entfernt von der Normalität – es ist höchste Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme!

Ein Thema wird auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) mit Sicherheit vorherrschend sein: Die Schulen sind im pandemiebedingten Krisenmodus, die Lage spitzt sich zu. Daher ist es höchste Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme und eine Entlastung der Schulen. „Die hohen Inzidenzen in Bayern wirken sich auch massiv an den Schulen aus. Sie beeinträchtigen den Unterrichtsalltag und bringen die schulische Verwaltung an ihre Grenzen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf,” mahnt Michael Schwägerl, Vorsitzender des bpv.

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PhV Niedersachsen: Neue Schutzmaßnahmen konsequent umsetzen – Schulen müssen besonders geschützt werden

Zu den heute bekanntgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen an Schulen erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz: „Wir begrüßen die neuen Schutzmaßnahmen ausdrücklich und rufen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern dazu auf, diese als Gemeinschaftsanstrengung konsequent umzusetzen, um unsere Schulen besonders zu schützen. […]”

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Philologenverband Berlin-Brandenburg fordert mobile Impfteams an den Schulen für Lehrerinnen und Lehrer

Der Hauptvorstand des Deutschen Philologenverbandes, Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. hat die folgenden wichtigen Forderungen beschlossen:

1. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg auf, die Boosterimpfungen gegen Corona für Lehrerinnen und Lehrer durch den Einsatz mobiler Impfteams in den Schulen zu organisieren und vorrangig durchzuführen. Wegen des heftigen Anstiegs der Inzidenzen bei Schülerinnen und Schülern muss diese Forderung zum Schutze sowohl der Lehrkräfte als auch der Schülerschaft so schnell wie möglich umgesetzt werden.

2. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf, durch rasche und umfassende Verbeamtungen von Lehrerinnen und Lehrern dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Die Abwanderung der Berliner Lehrkräfte wegen der Nichtverbeamtung muss unverzüglich gestoppt werden, damit die Berliner Schule so schnell wie möglich wieder in ausreichendem Maße über qualifiziert ausgebildete Lehrkräfte verfügen kann.

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Philologenverband Rheinland-Pfalz bestätigt Cornelia Schwartz im Amt der Landesvorsitzenden und fordert realistischen Blick auf die “Schule der Zukunft”

Unter dem Motto „Mehr Zeit für Qualität“ fand am 18. und 19. November 2021 im Mercure-Hotel in Koblenz die Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, der Berufsvertretung der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer an rheinland-pfälzischen Gymnasien, Kollegs, Integrierten Gesamtschulen und Studienseminaren für das Lehramt an Gymnasien, statt. Die rund 160 Vertreterinnen und Vertreter wählten im ersten Teil der Veranstaltung den Geschäftsführenden Vorstand des Verbandes, legten im weiteren Verlauf die mittelfristige Verbandspolitik fest und beschäftigen sich in ihren Anträgen mit aktuellen Themen wie Bildung in Zeiten der Corona-Pandemie, „Schule der Zukunft“, Unterrichtsversorgung, Einstellungssituation, Lehrkräftebildung und Herausforderungen durch die Digitalisierung.

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PhV Schleswig-Holstein teilt S P D – Sorge um Fachkräftemangel im Handwerk – Langlet-Ruck: „Leider aber auch ein Ergebnis von 20 Jahren S P D – Bildungspolitik“

Der Mangel an handwerklichen Fachkräften und die unzureichende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk ist beunruhigend und verlangt Maßnahmen! In dieser Einschätzung ist der Philologenverband Schleswig-Holstein sich einig mit der S P D-Landtagsfraktion. Deren Bildungspolitischer Sprecher Martin Habersaat hatte auf den Nachwuchsmangel im Handwerk hingewiesen sowie auf die damit zusammenhängende zu geringe Zahl an Berufsschülerinnen und –schülern in wichtigen Handwerksbranchen.

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PhV Schleswig-Holstein beklagt deutliche Zunahme außerunterrichtlicher Aufgaben – Langlet-Ruck: “Grundsatz `Niemand darf benachteiligt werden´ muss auch für gymnasiale Lehrkräfte gelten!“

Aufgaben außerhalb des unterrichtlichen Kerngeschäfts nehmen an den schleswig-holsteinischen Gymnasien zu. Sie beanspruchen mittlerweile die Kräfte der dort tätigen Lehrerinnen und Lehrer in einem wesentlich höheren Maße als noch vor einem Jahrzehnt. Darauf weist der Philologenverband Schleswig-Holstein hin, der die Feststellung mit klaren Forderungen an Landtag und Landesregierung verbindet.

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Dr. Barbara Langlet-Ruck: „Lehrer sind sich ihrer Verantwortung bewusst!“ – PhV Schleswig-Holstein hält Forderung nach Impfpflicht für Lehrkräfte für „puren Aktionismus“

Lehrkräfte in Schleswig-Holstein weisen derzeit eine hohe Impfquote auf. „Mit mehr als 90 % liegen sie deutlich über dem Durchschnitt der Bundesbevölkerung!“ Mit diesen Fakten reagierte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein, Dr. Barbara Langlet-Ruck, auf die Forderung des Marburger Bundes und des Bildungspolitischen Sprechers der C D U-Landtagsfraktion, Tobias von der Heyden, die eine Impfplicht für Lehrkräfte forderten bzw. bundesweit zur Diskussion stellten.

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Inhalt – Sprache – Kompetenz: Der Hessische Philologenverband zur Bedeutung eines Wissenskanons

Seit Jahren wird in der schulischen Bildung das Hohe Lied der Kompetenzvermittlung gesungen – leider zulasten der grundlegenden Wissensvermittlung, die im Gegenzug immer weiter vernachlässigt wurde. Gegen diese Tendenzen hat sich der Hessische Philologenverband auf seiner diesjährigen Vertreterversammlung in Fulda massiv ausgesprochen. In einer Resolution verweist der Verband der Gymnasiallehrkräfte auf die hohe Bedeutung eines Wissenskanons, der sich zwar im Diskurs entwickeln solle, dessen Inhalte aber nicht beliebig sein könnten und deren Qualität den Bildungsansprüchen genügen müssten.

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bpv: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Schulen im Pandemie-Krisenmodus

Eines steht bereits nach wenigen Wochen fest: Auch dieses wird nicht das herbeigesehnte, halbwegs normale Schuljahr. Die Schulen befinden sich aufgrund der hohen Inzidenzen erneut im Krisenmodus. Die Landes-Eltern-Vereinigung für die Gymnasien (LEV), die Verei­nigung der Direktorinnen & Direktoren der Bayerischen Gymnasien (BayDV) sowie der Bayeri­sche Philologenverband (bpv) äußern gemeinsam ihre Frustration und fordern von Politik und Gesellschaft eine ehrliche Bestandsaufnahme.

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Philologenverband Rheinland-Pfalz erklärt sich solidarisch mit der Schulgemeinschaft des traditionsreichen Gymnasiums Nonnenwerth: Muss eine Schule mit Zukunft bleiben

Während bei der Auftaktveranstaltung zur „Schule der Zukunft“, an der am 12.11.2021 Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in der „Alten Lokhalle“ in Mainz teilnahmen, wortreich über Schulen, die Leuchttürme sein können, gesprochen wurde, wurde am selben Tag die Öffentlichkeit darüber informiert, dass einer der traditionsreichen Leuchttürme in der Bildungslandschaft des nördlichen Rheinland-Pfalz, das Gymnasium Nonnenwerth, zum Einsturz gebracht werden soll. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz lehnt die Schließungspläne des amerikanischen Investors Peter Soliman, der die Insel Nonnenwerth vor etwas mehr als einem Jahr mit der Absichtserklärung, die Schule fortzuführen, gekauft hatte, kategorisch ab und erklärt sich solidarisch mit Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern und Eltern, die um den Fortbestand ihrer Bildungsanstalt bangen.

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Erfolg für den Philologenverband Rheinland-Pfalz

Mit der Unterstützung des Deutschen Beamtenbundes, dbb Rheinland-Pfalz, ist es dem Philologenverband gelungen, die Landesregierung zu einer Verlängerung der bislang geltenden Altersteilzeitregelung zu bewegen. Interessierte haben nun Planungssicherheit erhalten. Mitglieder können die Möglichkeit der Beratung durch unsere Rechtsreferenten in Anspruch nehmen.

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TPhV: Sichere Schule im Winter? Organisierte Booster-Impfungen für Lehrkräfte!

Thüringen hat bundesweit die zweithöchste Inzidenz. Bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre gibt es Inzidenzen, die in immer mehr Landkreisen über 1000 liegen. „Lehrkräfte gehören damit zu den Berufsgruppen, die ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, weil sie höheren Inzidenzen ausgesetzt sind als der Durchschnitt der Bevölkerung“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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PhV Rheinland-Pfalz: Es ist ernst – Antisemitismus wirksam begegnen

Heute, am 9. November 2021, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, denken wir an die grauenvollen Ereignisse vor 83 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Friedhöfe geschändet und jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Menschen, die unter dem nationalsozialistischen Unrechtsregime leiden mussten und durch seine Anführer und Unterstützer zu Tode kamen.

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PhV NRW: Ein Stutenkerl für den Finanz-Staatssekretär

Einen ganz besonderen Stutenkerl hat Sabine Mistler, die Vorsitzende des Philologenverbands NRW, heute an den Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Finanzministerium, Dr. Patrick Opdenhövel, übergeben. Das leckere Traditionsgebäck, auch Weckmann genannt, ist mit einer Größe von knapp 80 Zentimetern extragroß geraten, und soll den Finanz-Staatssekretär an die Forderungen in der Tarifrunde 2021 erinnern. Stutenkerle kann man backen, für neue Lehrkräfte braucht es mehr – so das Motto der Aktion. Konkret fordert der Philologenverband eine Attraktivitätsoffensive für den Lehrerberuf.

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PhV R-P: Zu wenige Vertretungskräfte: Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen Schulen mit dem Rücken zur Wand

„Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen die Schulen im Hinblick auf die personellen Ressourcen mit dem Rücken zur Wand. Kurzfristige Ausfälle aufgrund plötzlicher schwerer Erkrankungen können kaum noch aufgefangen werden. Weiterhin übernehmen die Schulleitungen vielerorts die Kontaktnachverfolgung für die Gesundheitsämter. Schulleitungen und Lehrkräfte sind nach anderthalb Jahren am Rand ihrer Kräfte angelangt und warnen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis das System kollabiert. Uns erreichen immer wieder Hilferufe von Schulleitungen, die ohne Erfolg die langen Listen von angeblich verfügbaren PES-Vertretungskräften durchtelefonieren“, resümiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, die Lage an den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen des Landes.

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Ausbildung, Fortbildung, Beratung: Philologenverband Niedersachsen setzt sich für qualitätssichernde Maßnahmen ein

„Das Kultusministerium hat ab sofort ein Internetportal „Unterrichtsfeedback“ freigeschaltet, das es Lehrkräften ermöglicht, auf freiwilliger Basis und in anonymisierter Form Rückmeldungen zu ihrem Unterricht zu bekommen und entsprechende Folgerungen für qualitätssichernde Maßnahmen daraus abzuleiten. Das Portal ist kein Lehrerbewertungsportal und nicht an die Dienstaufsicht gekoppelt. Es dient einzig und allein der freiwilligen Selbstevaluation. Die inhaltliche und technische Unterstützung durch das Portal ist ein akzeptables Angebot. […]”

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Abschied Senatorin Scheerers

Philologenverband Berlin-Brandenburg verabschiedet Senatorin Scheeres

Liebe Frau Scheeres, da Sie es in 10 Jahren nicht geschafft haben, auch nur ein Problem der Berliner Schulen wirklich zu lösen, haben wir Ihnen zum Abschied wenigstens zwei fehlende Lehrkräfte gebacken. Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, soll aber gleichzeitig ein Ansporn für Ihren Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin sein, endlich den Lehrermangel zu beseitigen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Ihr Philologenverband

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Gemeinsame Pressemitteilung von Landesschülerbeirat, Landeselternbeirat, Philologenverband BaWü und Realschullehrerverband am 04.11.2021:

Der Vergleich zwischen den Bundesländern zeigt, dass die Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht zu massiven Ansteckungen führt: Thüringen, wo die Maskenpflicht im Unterricht drei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden- Württemberg, und Bayern, wo die Maskenpflicht im Unterricht zwei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden-Württemberg, sind bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz der 5-14-Jährigen. Dort herrschte zeitweise in 10 Kreisen eine Inzidenz von über 1.000 bei dieser Altersgruppe, und in sehr vielen Kreisen war die Inzidenz in dieser Gruppe doppelt bis dreimal so hoch wie bei den Erwachsenen.

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PhV Rheinland-Pfalz warnt eindringlich vor irreführendem Weg bei der “Schule mit Zukunft” und lädt Bildungsministerium zum Gespräch ein

“Die gestrige Ankündigung des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums über einen dpa-Bericht zur Schule der Zukunft beweist, wie wenig man bereit ist zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrkräften. LEB und LSV werden zuvor ins Boot geholt, dann geht man mit den Ergebnissen an die Presse und erwartet, dass die Lehrkräfte hinterher alles abnicken, damit man verkünden kann, man habe die ‚gesamte Schulgemeinschaft … eingebunden‘. Ein solches Vorgehen wäre nicht weiter schlimm, sondern ‚nur‘ ein Zeichen mangelnder Wertschätzung und mangelnden Vertrauens, solange man bei der Schule der Zukunft in eine Richtung einschlüge, von der alle überzeugt wären. Allerdings haben wir Sorge, dass wir auf Irrwege geraten. Da hilft nur das Gespräch“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, und lädt die Bildungsministerin zum Dialog ein.

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PhV-Bezirksverband Südbaden: Führungswechsel beim Philologenverband Baden-Württemberg im Bezirk Südbaden

Konrad Oberdörfer heißt der neue Vorsitzende des Bezirks Südbaden im Philologenverband Baden-Württemberg. In ihrer Versammlung am 13.10.2021 im Kurhaus Bad Dürrheim haben ihn die Vertreter des PhV aus den Schulen in der Region zwischen Konstanz, Sulz am Neckar, Achern und Weil am Rhein mit überwältigender Mehrheit gewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Christine Waibel aus Singen und Martin Stroh aus Villingen-Schwenningen als ihr Stellvertreter gewählt. Der Posten des stellvertretenden zweiten Vorsitzenden steht noch unter Vorbehalt einer Satzungsänderung durch eine Mitgliederversammlung des PhV im Dezember.

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PhV BW zur Maskenpflicht an Schulen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) steht der von der Landesregierung geplanten Lockerung der Maskenpflicht an Schulen ab dem 18. Oktober 2021 sehr skeptisch gegenüber. „Ich halte einen solchen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Die Erfahrungen aus Thüringen, wo vor drei Wochen die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben wurde und jetzt die Inzidenz bei den 5-14-Jährigen explodiert (Spitzenreiter ist dort der Unstrut-Hainich-Kreis mit einer Inzidenz über 1.200) sprechen gegen eine solche Maßnahme.

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Mündliche Abiturprüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen: PhV R-P warnt vor Corona-Infektionen und damit verbundenen Auswirkungen auf die Schulen

„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“

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PhV R-P: Der kluge Mensch baut vor – Lehrkräftemangel jetzt lindern!

Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.

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PhV S-H | Langlet-Ruck: Das Gymnasium muß für junge Lehrkräfte attraktiv sein! – „23 – 23“ ist die zentrale Forderung des Phv – Jahreskongresses

Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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Wahrhaft eine Schule der Zukunft: LandesMINTGymnasium Nonnenwerth – PhV RP fordert Einsatz der Landesregierung für existenzbedrohte Traditionsschule

Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.

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PhV NRW begrüßt Bekenntnis der Landesregierung zum vielgliedrigen Schulsystem

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, dass es mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 an allen Haupt- und Realschulen unabhängig von der Schülerzahl neben einer Schulleiterin oder einem Schulleiter auch eine Konrektorin oder einen Konrektor geben soll. Bisher war das nur an solchen Schulen der Fall, die von mehr als 180 Schülerinnen und Schülern besucht werden. 

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bpv: Halbjahresbilanz bayerischer Lehrkräfte: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung

Zum Schulhalbjahr wollte der Bayerische Philologenverband (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, von seinen Mitgliedern wissen, wie sie die aktuelle Situation an den Schulen empfinden. Die über 1800 Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Bayern und die 73 Prozent Zustimmung zum Festhalten am Präsenzunterricht machen eines deutlich: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BB: Offener Brief an Frau Senatorin Astrid-Sabine Busse

Sehr geehrte Frau Busse,

wie viele hofften wir, dass mit Ihnen und damit mit einer erfahrenen Praktikerin als Senatorin endlich ein Weg aus dem Berliner Bildungschaos gefunden wird. Aber erneut wurden die Berliner Schulen mit einem Schreiben (24.01.2022) von heute auf morgen mit neuen Regelungen konfrontiert. Ohne irgendwelche Vorzeichen und ohne Absprache oder Rücksprache mit dem Hygienebeirat wurde ab dem 25.01.2022 die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler ausgesetzt. […]

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PhV R-P zum Auschwitz-Gedenktag am 27.01.2022: Mehr Zeit für Aufklärung über nationalsozialistische Verbrechen im Unterricht

Zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz mehr Zeit für die Aufklärung der heranwachsenden Generationen über nationalsozialistische Verbrechen. Wer künftige Generationen vor einem Rückfall in dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit bewahren will, dem darf die Zeit für eine Beschäftigung mit der Thematik nicht zu schade sein.

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PhV BW zum Schulbetrieb während der Omikron-Welle

„Die Eindämmung von Corona in unseren Schulen ist komplett gescheitert“, kommentiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Ohne Abstand und lediglich mit dem Stoßlüften der Klassenzimmer alle 20 Minuten ist die massive Omikron-Ausbreitung nicht in den Griff zu bekommen.“

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Zum Tag der Handschrift: PhV R-P fordert zwei zusätzliche Förderstunden für die 5. und 6. Klasse

Zum internationalen Tag der Handschrift erinnert der Philologenverband Rheinland-Pfalz an die große Bedeutung der Handschrift für das Lernen. „Die Handschrift, und insbesondere die verbundene Schrift, ermöglicht uns das Lernen durch verschiedene Kanäle, den optischen, den motorischen und (beim Mitlautieren, also beim leisen, später oft nur gedachten Mitsprechen) auch den auditiven Lernkanal“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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bpv: Präsenzbetrieb sichern – PCR-Priorisierungen für Lehrkräfte!

Mit explodierenden Corona-Fallzahlen steigt auch die Zahl an Lehrerinnen und Lehrern, die sich in Quarantäne oder Isolation befinden. Michael Schwägerl, Präsident der abl, fordert: „War die Personal­decke an den Schulen bisher schon dünn, bringt das sich zuspitzende Infektionsgeschehen die Schulen an ihre Grenzen. Für einen gesicherten Präsenzbetrieb sollten bei knappen Testkapazitäten auch Lehr­kräfte als Teil der kritischen Infrastruktur angesehen werden und beim Freitesten mittels PCR-Test priorisiert werden – sonst gehen den Schulen früher oder später die Lehrer aus!“

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PhV NW: Landesregierung muss wieder Stornokosten für absagte Klassenfahrten übernehmen

Fahren oder absagen? Diese Frage stellen sich derzeit viele Lehrerinnen und Lehrer, die für ihre Schülerinnen und Schüler Klassenfahrten geplant haben. Eng damit verbunden ist die Frage, wie im Fall der Fälle mit den Stornierungskosten für eine kurzfristige Absage umgegangen werden soll. Im vorigen Jahr wurden die Kosten dafür vom Land übernommen; für mögliche Ausfallkosten im laufenden Jahr müssen die Schulen wieder selbst geradestehen.

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Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände warnt: Schulen nicht in ein Regelungs-Chaos stürzen!

Gestern hat die Staatsregierung kurzfristig die Aufhebung der regionalen Lockdown-Regel bei einer Inzidenz über 1000 beschlossen. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), Michael Schwägerl, stellt dazu kritisch fest: „Zweifellos ist es richtig, dass Grenzwerte an die Omikron-Variante angepasst werden müssen, doch Schulen brauchen Verlässlichkeit und Perspektive, sie vertragen keine tageweisen Neujustierungen. Wir brauchen jetzt verlässliche Aussagen, was zu tun ist, wenn die fünfte Welle auf die Schulen trifft und im schlimmsten Fall einen normalen Schulbetrieb vor Ort unmöglich macht.“

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Rückkehr des Saarlandes zum neunjährigen Gymnasium und gleichzeitige Weiterentwicklung des Gymnasiums: Philologenverband Rheinland-Pfalz gratuliert zu dieser wegweisenden Entscheidung!

In einer Pressekonferenz der Saar-CDU hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute die „Qualitätsoffensive Plus“ in Sachen Bildung vorgestellt. „Man kann dem Saarland zu diesem Schritt nur gratulieren“, so die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „In genau diese Richtung müsste es bei uns unbedingt auch gehen, wenn wir bei der Qualität der Bildung nicht abgehängt werden wollen.“

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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

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PhV S-H: Sorge um Unterrichtsversorgung und Qualifikation der Lehrkräfte: Langlet-Ruck verweist auf bundesweite Umfrage

Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

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Wiedereinführung von G9 im Saarland: Deutscher Philologenverband begrüßt CDU-Entschluss

„Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, weil das Gymnasium im Saarland damit beispielhaft auch für andere Länder seine Schülerinnen und  Schüler effektiv auf die Herausforderungen der Zukunft, die u.a. mit Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sind, vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler bekommen mehr Lernzeit!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV),  Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. 

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PhV NW: Lehrkräfte sorgen sich um Bildungsniveau

Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen viele Lehrkräfte sich um den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Philologenverband (DPhV) aktuell veröffentlicht hat. Hintergrund ist eine Befragung unter rund 7000 Lehrerinnen und Lehrern, die der DPhV im Oktober und November gestartet hat. Aus Nordrhein-Westfalen haben sich 1941 Lehrkräfte beteiligt, so viele wie aus keinem anderen Bundesland. 

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PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.

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PhV RP: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland: Deutscher und rheinland-pfälzischer Philologenverband mahnen Langfristplanung an!

Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.

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hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘

Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!

Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.

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PhV NW: Unterricht in Präsenz? Aber sicher!

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich in ihrer jüngsten Online-Sondersitzung ausdrücklich zum Schulunterricht in Präsenz bekannt hat. „Solange das Infektionsgeschehen es zulässt und der Präsenzunterricht für alle an Schule Beteiligten sicher und verlässlich gewährleistet werden kann, sollten wir daran festhalten“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW.

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bpv: Statement zur Debatte um den Schulbeginn nach den Weihnachtsferien

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehr­kräfte an Beruflichen Oberschulen und Gymnasien vertritt, äußert sich zur Diskussion folgendermaßen: „Die Ausbreitung der Omikron-Variante macht natürlich auch vor den Schulen in Bayern nicht Halt. Zum Jahresbeginn beschäftigen alle Beteiligten daher altbekannte Fragen: Ist das nach wie vor ausbaufähige Sicherheitsnetz (Stichwort Luftfilteranlagen, Maskenlieferungen, PCR-Tests) an den Schulen ausreichend, um der nächsten Welle standzuhalten? […]”

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PhV R-P warnt erneut vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar

„Derzeit sind wir in der Gesellschaft und mehr noch an den Schulen weiterhin im Blindflug unterwegs, was die Omikron-Variante betrifft. Nach wie vor werden an den Schulen fast ausschließlich die Ungeimpften getestet, so dass wir gerade in der Oberstufe, und das so kurz vor dem Abitur, kein verlässliches Bild der pandemischen Lage haben“, stellt Cornelia Schwartz, die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, fest. „Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur, das an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen seit 2002 im Januar stattfindet.“ Aus diesem Grund wendet sich der Philologenverband mit der brisanten Situation entsprechenden Forderungen an die Öffentlichkeit.

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PhV R-P betont die Notwendigkeit des Umdenkens: Rückkehr zum Abitur im Sommer so schnell wie möglich

„Im Augenblick, also für den Abiturjahrgang 2022, muss es für uns tatsächlich leider heißen: Augen zu und durch. Auf die letzten Meter kann man kein Abitur mehr um ein paar Monate nach hinten schieben; schließlich sind unsere Schülerinnen und Schüler nun vorbereitet und wollen die Prüfungen auch hinter sich bringen. Dennoch: Unsere Forderung, in absehbarer Zeit zu einem Abiturtermin im Sommer zurückzukehren, bleibt bestehen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, im Anschluss an ein SWR-Interview, bei dem die Reaktion der Bildungsministerin auf den Vorschlag des Philologenverbandes den Eindruck erwecken musste, als forderte der Philologenverband die sofortige Verschiebung des Abiturs.

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PhV R-P: DPhV-Umfrage zu Klassen- und Kursgrößen belegt unmissverständlich: Lerngruppen sind weiterhin deutlich zu groß!

In einer Umfrage im Oktober und November 2021 auch unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz hatte der Deutsche Philologenverband ermittelt, dass in vielen Fällen Lerngruppen in der Sekundarstufe I und II weiterhin deutlich zu groß sind. Ca. 70 Prozent von knapp 7.000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet gaben an, dass ihre größte Klasse in der Sekundarstufe I über 27 Schülerinnen und Schüler umfasse; die höchste Kursgröße in der Sekundarstufe II gaben knapp 40 Prozent der Lehrkräfte mit über 24 Schülerinnen und Schülern an.

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PhV R-P warnt vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar

Ein Blick in andere europäische Staaten zeigt, was mit der Virusvariante Omikron demnächst auf uns zukommen dürfte. So berichtet tagesschau.de von einem schulischen Lockdown in den Niederlanden vom 20. Dezember bis mindestens 14. Januar. „Man muss damit rechnen, dass ähnliche Szenarien zeitverzögert wohl auch Rheinland-Pfalz treffen werden. Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar sowie für den Unterricht an allen Schulen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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PhV BW zu seiner Vertreterversammlung am 10.12.2021

Bei der Vertreterversammlung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) am 10. Dezember 2021 wurde der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl mit einem überzeugenden Ergebnis von 93,3 % der Stimmen wiedergewählt. Er erhielt von den Delegierten, die erstmalig in einem hybriden Veranstaltungsformat parallel in der Sparkassenakademie Stuttgart und per Videokonferenz von zu Hause tagten, den Auftrag zur Fortsetzung seiner Tätigkeit als Vorsitzender.

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PhV BW: Pressemitteilung zu Corona-Masken

Der Berufsschullehrerverband BW, der Realschullehrerverband BW und der Philologenverband BW fordern aufgrund der Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des MPI Göttingen zur Wirksamkeit des Maskentragens von Kultusministerium und Sozialministerium: Möglichst sofort, spätestens ab Januar muss eine kostenlose Verteilung von FFP-2-Masken an Lehrkräfte und Schüler erfolgen.
Auf diese Weise können die Schulen im Januar dann hoffentlich offen gehalten werden.

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Haushaltsentwurf 2022: Mehr Weitsicht gefordert

Heute Nachmittag starten die Beratungen über den Haushaltsentwurf 2022 im Plenum des Bayerischen Landtags. Im Kultushaushalt ist bei den staatlichen Gymnasien ein Plus von rund 557 Lehrerstellen (Beamte) festzustellen, von denen aber 407 bereits mit dem Start des Schuljahres 2021/22 besetzt wurden. Gesperrt sind dagegen weiterhin 1.000 Lehrerstellen, die für das zusätzliche neunte Jahr an den Gymnasien ab 2025 benötigt werden und im Haushalt bereits vorgesehen sind. […]

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Zumeldung des PhV BW zur Diskussion um die Umstrukturierungen im Kultusministerium nach dessen Stellungnahme vom 02.12.2021:

Das Kultusministerium Baden-Württemberg (KM) schrieb in seiner Stellungnahme vom 02.12.2021:
 „Im Kultusministerium läuft ein Prozess bei dem die Abläufe innerhalb des Ministeriums unter die Lupe genommen werden, um die Strukturen den Herausforderungen an das Ministerium, die mit der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen haben, anzupassen und diese zu verbessern. Es geht bei diesem Prozess darum, Schnittstellen zu optimieren und Doppel- oder Mehrfachbefassungen im Haus zu verringern, um damit die Effektivität zu steigern.“

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PhV BW, RLV und Elternvertretungen zu Umstrukturierung im KM

In Hinblick auf die mit Hochgeschwindigkeit durchgezogenen Umstrukturierungsmaßnahmen im Kultusministerium richten der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV), der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR), der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV) und alle vier Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternbeiräte (ARGEn) im Land einen dringenden Appell an Kultusministerin Schopper und schlagen gleichzeitig Alarm!

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PhV BW zur Corona-Lage an den Schulen und zu den geplanten Umstrukturierungen im Kultusministerium (KM)

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, erklärt: „Die aktuelle Corona-Krise war vorhersehbar. Wir haben es mit einem kolossalen politischen und gesamtgesellschaftlichen Versagen zu tun. Wie schon im letzten Jahr wurde der gesamte Herbst verschlafen, und ebenso wie alle Bürger zahlen jetzt insbesondere die Schulen wieder den Preis dafür!“

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PhV R-P: Achselzucken hilft nicht gegen Corona: Zuverlässigere Tests und Maskenpflicht und rechtzeitige Planung für die Weihnachtsferien dringend erforderlich!

„Lange hat man in Rheinland-Pfalz nur zugeschaut, während die Inzidenz an Schulen immer weiter stieg – getestet werden weiterhin nur die Ungeimpften, obwohl uns allen längst klar ist, dass auch die Geimpften Überträger des Virus sein können. Bei Schülerinnen und Schülern liegt der Inzidenzwert landesweit mittlerweile deutlich über 1.000, bei Lehrkräften bei knapp 900. Vergleicht man diese Werte mit dem landesweiten Wert von ca. 300, stellt man fest: Es gibt, entgegen anderslautenden Beteuerungen, ein erhebliches Infektionsgeschehen im Bereich der Schulen!“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.

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Hauptversammlung des bpv: Schulen entlasten, allgemeine Impfpflicht ernsthaft prüfen!

Auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, wurde viel diskutiert. Denn die Schulen befinden sich wieder in einer Ausnahmesituation. Die große Mehrheit der Delegierten war sich einig: Zur Normalisierung der Lage in absehbarer Zeit und zur Abwendung einer Corona-Dauerschleife muss eine allgemeine Impfpflicht ernsthaft erwogen werden.

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Virtuelle Hauptversammlung des bpv: Die Schulen sind weit entfernt von der Normalität – es ist höchste Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme!

Ein Thema wird auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) mit Sicherheit vorherrschend sein: Die Schulen sind im pandemiebedingten Krisenmodus, die Lage spitzt sich zu. Daher ist es höchste Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme und eine Entlastung der Schulen. „Die hohen Inzidenzen in Bayern wirken sich auch massiv an den Schulen aus. Sie beeinträchtigen den Unterrichtsalltag und bringen die schulische Verwaltung an ihre Grenzen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf,” mahnt Michael Schwägerl, Vorsitzender des bpv.

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PhV Niedersachsen: Neue Schutzmaßnahmen konsequent umsetzen – Schulen müssen besonders geschützt werden

Zu den heute bekanntgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen an Schulen erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz: „Wir begrüßen die neuen Schutzmaßnahmen ausdrücklich und rufen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern dazu auf, diese als Gemeinschaftsanstrengung konsequent umzusetzen, um unsere Schulen besonders zu schützen. […]”

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Philologenverband Berlin-Brandenburg fordert mobile Impfteams an den Schulen für Lehrerinnen und Lehrer

Der Hauptvorstand des Deutschen Philologenverbandes, Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. hat die folgenden wichtigen Forderungen beschlossen:

1. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg auf, die Boosterimpfungen gegen Corona für Lehrerinnen und Lehrer durch den Einsatz mobiler Impfteams in den Schulen zu organisieren und vorrangig durchzuführen. Wegen des heftigen Anstiegs der Inzidenzen bei Schülerinnen und Schülern muss diese Forderung zum Schutze sowohl der Lehrkräfte als auch der Schülerschaft so schnell wie möglich umgesetzt werden.

2. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf, durch rasche und umfassende Verbeamtungen von Lehrerinnen und Lehrern dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Die Abwanderung der Berliner Lehrkräfte wegen der Nichtverbeamtung muss unverzüglich gestoppt werden, damit die Berliner Schule so schnell wie möglich wieder in ausreichendem Maße über qualifiziert ausgebildete Lehrkräfte verfügen kann.

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Philologenverband Rheinland-Pfalz bestätigt Cornelia Schwartz im Amt der Landesvorsitzenden und fordert realistischen Blick auf die “Schule der Zukunft”

Unter dem Motto „Mehr Zeit für Qualität“ fand am 18. und 19. November 2021 im Mercure-Hotel in Koblenz die Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, der Berufsvertretung der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer an rheinland-pfälzischen Gymnasien, Kollegs, Integrierten Gesamtschulen und Studienseminaren für das Lehramt an Gymnasien, statt. Die rund 160 Vertreterinnen und Vertreter wählten im ersten Teil der Veranstaltung den Geschäftsführenden Vorstand des Verbandes, legten im weiteren Verlauf die mittelfristige Verbandspolitik fest und beschäftigen sich in ihren Anträgen mit aktuellen Themen wie Bildung in Zeiten der Corona-Pandemie, „Schule der Zukunft“, Unterrichtsversorgung, Einstellungssituation, Lehrkräftebildung und Herausforderungen durch die Digitalisierung.

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PhV Schleswig-Holstein teilt S P D – Sorge um Fachkräftemangel im Handwerk – Langlet-Ruck: „Leider aber auch ein Ergebnis von 20 Jahren S P D – Bildungspolitik“

Der Mangel an handwerklichen Fachkräften und die unzureichende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk ist beunruhigend und verlangt Maßnahmen! In dieser Einschätzung ist der Philologenverband Schleswig-Holstein sich einig mit der S P D-Landtagsfraktion. Deren Bildungspolitischer Sprecher Martin Habersaat hatte auf den Nachwuchsmangel im Handwerk hingewiesen sowie auf die damit zusammenhängende zu geringe Zahl an Berufsschülerinnen und –schülern in wichtigen Handwerksbranchen.

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PhV Schleswig-Holstein beklagt deutliche Zunahme außerunterrichtlicher Aufgaben – Langlet-Ruck: “Grundsatz `Niemand darf benachteiligt werden´ muss auch für gymnasiale Lehrkräfte gelten!“

Aufgaben außerhalb des unterrichtlichen Kerngeschäfts nehmen an den schleswig-holsteinischen Gymnasien zu. Sie beanspruchen mittlerweile die Kräfte der dort tätigen Lehrerinnen und Lehrer in einem wesentlich höheren Maße als noch vor einem Jahrzehnt. Darauf weist der Philologenverband Schleswig-Holstein hin, der die Feststellung mit klaren Forderungen an Landtag und Landesregierung verbindet.

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Dr. Barbara Langlet-Ruck: „Lehrer sind sich ihrer Verantwortung bewusst!“ – PhV Schleswig-Holstein hält Forderung nach Impfpflicht für Lehrkräfte für „puren Aktionismus“

Lehrkräfte in Schleswig-Holstein weisen derzeit eine hohe Impfquote auf. „Mit mehr als 90 % liegen sie deutlich über dem Durchschnitt der Bundesbevölkerung!“ Mit diesen Fakten reagierte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein, Dr. Barbara Langlet-Ruck, auf die Forderung des Marburger Bundes und des Bildungspolitischen Sprechers der C D U-Landtagsfraktion, Tobias von der Heyden, die eine Impfplicht für Lehrkräfte forderten bzw. bundesweit zur Diskussion stellten.

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Inhalt – Sprache – Kompetenz: Der Hessische Philologenverband zur Bedeutung eines Wissenskanons

Seit Jahren wird in der schulischen Bildung das Hohe Lied der Kompetenzvermittlung gesungen – leider zulasten der grundlegenden Wissensvermittlung, die im Gegenzug immer weiter vernachlässigt wurde. Gegen diese Tendenzen hat sich der Hessische Philologenverband auf seiner diesjährigen Vertreterversammlung in Fulda massiv ausgesprochen. In einer Resolution verweist der Verband der Gymnasiallehrkräfte auf die hohe Bedeutung eines Wissenskanons, der sich zwar im Diskurs entwickeln solle, dessen Inhalte aber nicht beliebig sein könnten und deren Qualität den Bildungsansprüchen genügen müssten.

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bpv: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Schulen im Pandemie-Krisenmodus

Eines steht bereits nach wenigen Wochen fest: Auch dieses wird nicht das herbeigesehnte, halbwegs normale Schuljahr. Die Schulen befinden sich aufgrund der hohen Inzidenzen erneut im Krisenmodus. Die Landes-Eltern-Vereinigung für die Gymnasien (LEV), die Verei­nigung der Direktorinnen & Direktoren der Bayerischen Gymnasien (BayDV) sowie der Bayeri­sche Philologenverband (bpv) äußern gemeinsam ihre Frustration und fordern von Politik und Gesellschaft eine ehrliche Bestandsaufnahme.

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Philologenverband Rheinland-Pfalz erklärt sich solidarisch mit der Schulgemeinschaft des traditionsreichen Gymnasiums Nonnenwerth: Muss eine Schule mit Zukunft bleiben

Während bei der Auftaktveranstaltung zur „Schule der Zukunft“, an der am 12.11.2021 Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in der „Alten Lokhalle“ in Mainz teilnahmen, wortreich über Schulen, die Leuchttürme sein können, gesprochen wurde, wurde am selben Tag die Öffentlichkeit darüber informiert, dass einer der traditionsreichen Leuchttürme in der Bildungslandschaft des nördlichen Rheinland-Pfalz, das Gymnasium Nonnenwerth, zum Einsturz gebracht werden soll. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz lehnt die Schließungspläne des amerikanischen Investors Peter Soliman, der die Insel Nonnenwerth vor etwas mehr als einem Jahr mit der Absichtserklärung, die Schule fortzuführen, gekauft hatte, kategorisch ab und erklärt sich solidarisch mit Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern und Eltern, die um den Fortbestand ihrer Bildungsanstalt bangen.

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Erfolg für den Philologenverband Rheinland-Pfalz

Mit der Unterstützung des Deutschen Beamtenbundes, dbb Rheinland-Pfalz, ist es dem Philologenverband gelungen, die Landesregierung zu einer Verlängerung der bislang geltenden Altersteilzeitregelung zu bewegen. Interessierte haben nun Planungssicherheit erhalten. Mitglieder können die Möglichkeit der Beratung durch unsere Rechtsreferenten in Anspruch nehmen.

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TPhV: Sichere Schule im Winter? Organisierte Booster-Impfungen für Lehrkräfte!

Thüringen hat bundesweit die zweithöchste Inzidenz. Bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre gibt es Inzidenzen, die in immer mehr Landkreisen über 1000 liegen. „Lehrkräfte gehören damit zu den Berufsgruppen, die ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, weil sie höheren Inzidenzen ausgesetzt sind als der Durchschnitt der Bevölkerung“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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PhV Rheinland-Pfalz: Es ist ernst – Antisemitismus wirksam begegnen

Heute, am 9. November 2021, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, denken wir an die grauenvollen Ereignisse vor 83 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Friedhöfe geschändet und jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Menschen, die unter dem nationalsozialistischen Unrechtsregime leiden mussten und durch seine Anführer und Unterstützer zu Tode kamen.

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PhV NRW: Ein Stutenkerl für den Finanz-Staatssekretär

Einen ganz besonderen Stutenkerl hat Sabine Mistler, die Vorsitzende des Philologenverbands NRW, heute an den Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Finanzministerium, Dr. Patrick Opdenhövel, übergeben. Das leckere Traditionsgebäck, auch Weckmann genannt, ist mit einer Größe von knapp 80 Zentimetern extragroß geraten, und soll den Finanz-Staatssekretär an die Forderungen in der Tarifrunde 2021 erinnern. Stutenkerle kann man backen, für neue Lehrkräfte braucht es mehr – so das Motto der Aktion. Konkret fordert der Philologenverband eine Attraktivitätsoffensive für den Lehrerberuf.

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PhV R-P: Zu wenige Vertretungskräfte: Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen Schulen mit dem Rücken zur Wand

„Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen die Schulen im Hinblick auf die personellen Ressourcen mit dem Rücken zur Wand. Kurzfristige Ausfälle aufgrund plötzlicher schwerer Erkrankungen können kaum noch aufgefangen werden. Weiterhin übernehmen die Schulleitungen vielerorts die Kontaktnachverfolgung für die Gesundheitsämter. Schulleitungen und Lehrkräfte sind nach anderthalb Jahren am Rand ihrer Kräfte angelangt und warnen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis das System kollabiert. Uns erreichen immer wieder Hilferufe von Schulleitungen, die ohne Erfolg die langen Listen von angeblich verfügbaren PES-Vertretungskräften durchtelefonieren“, resümiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, die Lage an den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen des Landes.

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Ausbildung, Fortbildung, Beratung: Philologenverband Niedersachsen setzt sich für qualitätssichernde Maßnahmen ein

„Das Kultusministerium hat ab sofort ein Internetportal „Unterrichtsfeedback“ freigeschaltet, das es Lehrkräften ermöglicht, auf freiwilliger Basis und in anonymisierter Form Rückmeldungen zu ihrem Unterricht zu bekommen und entsprechende Folgerungen für qualitätssichernde Maßnahmen daraus abzuleiten. Das Portal ist kein Lehrerbewertungsportal und nicht an die Dienstaufsicht gekoppelt. Es dient einzig und allein der freiwilligen Selbstevaluation. Die inhaltliche und technische Unterstützung durch das Portal ist ein akzeptables Angebot. […]”

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Abschied Senatorin Scheerers

Philologenverband Berlin-Brandenburg verabschiedet Senatorin Scheeres

Liebe Frau Scheeres, da Sie es in 10 Jahren nicht geschafft haben, auch nur ein Problem der Berliner Schulen wirklich zu lösen, haben wir Ihnen zum Abschied wenigstens zwei fehlende Lehrkräfte gebacken. Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, soll aber gleichzeitig ein Ansporn für Ihren Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin sein, endlich den Lehrermangel zu beseitigen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Ihr Philologenverband

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Gemeinsame Pressemitteilung von Landesschülerbeirat, Landeselternbeirat, Philologenverband BaWü und Realschullehrerverband am 04.11.2021:

Der Vergleich zwischen den Bundesländern zeigt, dass die Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht zu massiven Ansteckungen führt: Thüringen, wo die Maskenpflicht im Unterricht drei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden- Württemberg, und Bayern, wo die Maskenpflicht im Unterricht zwei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden-Württemberg, sind bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz der 5-14-Jährigen. Dort herrschte zeitweise in 10 Kreisen eine Inzidenz von über 1.000 bei dieser Altersgruppe, und in sehr vielen Kreisen war die Inzidenz in dieser Gruppe doppelt bis dreimal so hoch wie bei den Erwachsenen.

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PhV Rheinland-Pfalz warnt eindringlich vor irreführendem Weg bei der “Schule mit Zukunft” und lädt Bildungsministerium zum Gespräch ein

“Die gestrige Ankündigung des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums über einen dpa-Bericht zur Schule der Zukunft beweist, wie wenig man bereit ist zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrkräften. LEB und LSV werden zuvor ins Boot geholt, dann geht man mit den Ergebnissen an die Presse und erwartet, dass die Lehrkräfte hinterher alles abnicken, damit man verkünden kann, man habe die ‚gesamte Schulgemeinschaft … eingebunden‘. Ein solches Vorgehen wäre nicht weiter schlimm, sondern ‚nur‘ ein Zeichen mangelnder Wertschätzung und mangelnden Vertrauens, solange man bei der Schule der Zukunft in eine Richtung einschlüge, von der alle überzeugt wären. Allerdings haben wir Sorge, dass wir auf Irrwege geraten. Da hilft nur das Gespräch“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, und lädt die Bildungsministerin zum Dialog ein.

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PhV-Bezirksverband Südbaden: Führungswechsel beim Philologenverband Baden-Württemberg im Bezirk Südbaden

Konrad Oberdörfer heißt der neue Vorsitzende des Bezirks Südbaden im Philologenverband Baden-Württemberg. In ihrer Versammlung am 13.10.2021 im Kurhaus Bad Dürrheim haben ihn die Vertreter des PhV aus den Schulen in der Region zwischen Konstanz, Sulz am Neckar, Achern und Weil am Rhein mit überwältigender Mehrheit gewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Christine Waibel aus Singen und Martin Stroh aus Villingen-Schwenningen als ihr Stellvertreter gewählt. Der Posten des stellvertretenden zweiten Vorsitzenden steht noch unter Vorbehalt einer Satzungsänderung durch eine Mitgliederversammlung des PhV im Dezember.

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PhV BW zur Maskenpflicht an Schulen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) steht der von der Landesregierung geplanten Lockerung der Maskenpflicht an Schulen ab dem 18. Oktober 2021 sehr skeptisch gegenüber. „Ich halte einen solchen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Die Erfahrungen aus Thüringen, wo vor drei Wochen die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben wurde und jetzt die Inzidenz bei den 5-14-Jährigen explodiert (Spitzenreiter ist dort der Unstrut-Hainich-Kreis mit einer Inzidenz über 1.200) sprechen gegen eine solche Maßnahme.

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