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Aus den Ländern

Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

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bpv-Statement zur Diskussion um den Einsatz von schwangeren Lehrerinnen im Unterricht

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes: „Die aktuellen Aussagen des Kultusministers zum Einsatz Schwangerer an Schulen nähren viele Spekulationen und sorgen für große Unsicherheit und Verärgerung bei den betroffenen Schwangeren, vertretenden Lehrkräften sowie Schulleitungen. Es stößt zudem bei vielen Kolleginnen und Kollegen auf Unverständnis, dass dieses Thema nicht bereits vor Schulbeginn geklärt werden konnte. Wir brauchen jetzt möglichst schnell klare Entscheidungen, ob Schulen wieder für Schwangere geöffnet werden, und – wenn ja – verlässliche Regelungen, die den Schutz von Mutter und Kind vor Ort sicherstellen.“

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pvs: Protestkundgebung vor dem Sächsischen Landtag in Dresden am 21. September

Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen! 
Das können wir nicht länger hinnehmen! 

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bpv-Statement zu fehlenden Schulbüchern zum Schuljahresstart

„Auch wenn es Schülerinnen und Schüler eher gelassen nehmen: Fehlende Bücher zum Schuljahresstart sind für die betroffenen Lehrkräfte ein echtes Ärgernis! Das gilt ganz besonders, wenn man – wie jetzt am Gymnasium in der 10. Jahrgangsstufe – einen neuen Lehrplan erstmalig umzusetzen hat. Schon zum Start des Schuljahres 2021/22 gab es ähnliche Schwierigkeiten. Der Bayerische Philologenverband hatte damals auf diese Problematik im Zulassungs- und Herstellungsverfahren der Lehrwerke für das neue neunjährige Gymnasium hingewiesen und Gespräche mit dem Ministerium geführt. Dieses Jahr sind deutlich weniger Fächer betroffen, aber immer noch zu viele! Zumindest haben sich die Verlage, deren Bücher noch nicht ausgeliefert sind, dazu bereit erklärt, das Lehrwerk oder die ersten Kapitel digital zur Verfügung zu stellen – eine unserer Forderungen aus dem letzten Schuljahr.“

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Bayerische Lehrerverbände: Start in ein ungewisses Schuljahr mit vielen Unbekannten

Normalität an den Schulen ist wohl das, was sich alle Beteiligten am meisten wünschen. Doch die Herausforderungen sind mannigfaltig: Corona und die Folgen, die Energiekrise, der Ukraine-Krieg sowie der alles überschattende Lehrermangel. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) fordert daher für das neue Schuljahr flexible und schnelle Unterstützung durch das Kultusministerium bei den anstehenden Herausforderungen. Denn Unbekannte in der Gleichung des Schuljahres gibt es viele.

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hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

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Kopfschütteln beim PhV S-H über Karl-May-Entscheidung des Ravensburger Verlags – Langlet-Ruck: „Törichte Selbstzensur zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags zur Entfernung eines Karl-May-Buches aus seinem Sortiment hat auch beim Philologenverband Schleswig-Holstein für Unverständnis und Kopfschütteln gesorgt. „Wir sehen hier eine törichte Selbstzensur des Verlages zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“, erklärte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck. Der Verband schließe sich daher den Vorbehalten an, die auch der frühere Vizekanzler Sigmar Gabriel (S P D) und Bildungsministerin und K M K-Präsidentin Karin Prien (C D U) artikuliert hatten.

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PhV NW: „Genau hinsehen – und schnell handeln, falls es notwendig wird“

Morgen beginnt für die gut 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler und die knapp 180.000 Lehrkräfte in NRW nach den großen Ferien wieder die Schule. „Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Start in das neue Schuljahr“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das vergangene Schuljahr war für unsere Kolleginnen und Kollegen geprägt von extremen Belastungen, wir wünschen uns sehr, dass die Situation sich in diesem etwas entspannt. Ein ,Weiter so!‘ darf es nicht mehr geben.“ 

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Mögliche Stundentafel-Kürzung in Berlin: DPhV warnt vor Schaden für Schülerinnen und Schüler, Mehrbelastung für Lehrkräfte

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards.  Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne

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bpv: Lehrermangel: „Stille Reserve“ aktivieren! – Erstes Ergebnis einer bpv-Umfrage mit fast 5.000 Teilnehmern

Der Bayerische Philologenverband (bpv) hat seine Mitglieder zum Thema Arbeiten in Vollzeit und Teilzeit befragt. Eine erste Auswertung der fast 5.000 Rückmeldungen zeigt: Hinderungsgründe für eine Erhöhung der Teilzeit sind zuvorderst die gestiegenen außerunterrichtlichen Belastungen. Um den Lehrermangel abzumildern, fordert der bpv daher mehr Unterstützungskräfte an den Schulen und eine deutliche Entlastung der Lehrkräfte von unterrichtsfernen Tätigkeiten.

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bpv: Lehrermangel an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen: Freude bei den eingestellten Nachwuchslehrkräften – Sorge bei den Planern vor Ort

Auf den ersten Blick fällt die reine Bilanz des Einstellungstermins im Herbst erfreulich aus: Weit über 1000 fertig ausgebildete Gymnasial-Lehrkräfte werden eine Stelle beim Staat bekommen – für den regulären Unterricht und für Brückenklassen. bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erklärt, warum die Planer an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vor Ort dennoch besorgt sind.

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PhV NW zur Pressekonferenz von Schulministerin Feller am 28. Juli 2022

Ausdrücklich begrüßt der Philologenverband NRW das Ziel der Landesregierung, alles daran zu setzen, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten. „Die Arbeitsbedingungen in den Schulen müssen jedoch grundlegend verbessert werden. Die Belastungsgrenzen der Lehrkräfte wurden in den letzten Jahren deutlich überschritten. Der Ankündigung des Koalitionsvertrags, Lehrkräfte spürbar zu entlasten, müssen nun schnellstmöglich Taten folgen“, fordert Sabine Mistler.

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hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

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bpv: Jahreszeugnis: Folgen der Pandemie im Blick behalten!

Zum Schuljahresende steht das Jahreszeugnis an. Nach zwei Schuljahren ist es das erste, das wieder auf einer regulären Notengebung basiert. Doch der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt: Wie es in den Jugendlichen nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie wirklich aussieht, steht nicht im Zeugnis!

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Bayerische Lehrerverbände: Die Ferien kommen, Corona-Herbst und Personalmangel auch

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) wagt einen Blick nach vorn. Die zentralen Forderungen für den Herbst lauten: Die Schulen brauchen dringend Lehrkräfte, auch zur Beschulung der ukrainischen Geflüchteten. Und sie benötigen einen „Instrumentenkasten“ zur flexiblen und schnellen Reaktion auf das Corona-Geschehen vor Ort. Oberstes Ziel ist und bleibt der Präsenzunterricht bei größtmöglichem Gesundheitsschutz für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft.

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SPhV: Philologenverband kritisiert verzögerte Einführung von G 9

Das von der Landesregierung angekündigte G 9 bringt den Gymnasien ein Mehr an Entlastung und einige zusätzliche Unterrichtsstunden. „Das bedeutet für uns Lehrkräfte und für unsere Schüler, dass wir das, was wir bisher schon sehr gut konnten, in Zukunft konzentrierter und besser werden tun können“, begrüßte Marcus Hahn, der Vorsitzende des Saarländischen Philologenverbands (SPhV), diesen Aspekt der G9-Reform.

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JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

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Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

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bpv: „Tag des Handwerks“: Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Der gestrige Beschluss des Ministerrats an allen allgemeinbildenden Schulen einen verpflichtenden „Tag des Handwerks“ einzuführen, kommt kurzfristig und durchaus überraschend. Denn speziell an den Gymnasien sind im Rahmen des neuen neunjährigen Gymnasiums Elemente der beruflichen Orientierung gestärkt und diversifiziert worden. Daher fordert der Bayerische Philologenverband (bpv): Die Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

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bpv: Bildung für nachhaltige Entwicklung – alle Schularten stellen sich der Verantwortung

Gesetze, Leitlinien, Konzepte, Erklärungen und Thesenpapiere zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gibt es zuhauf. Auch in unserem differenzierten bayerischen Schulwesen ist es bereits bis in die Lehrpläne und den Unterricht hinein in allen Schularten vielfach verankert, wenngleich die KMBek „Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen“ von 2003 etwas in die Jahre gekommen ist. Es gilt, das Thema BNE in das Licht neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu rücken und Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen, unter Wahrung der hohen Bildungsqualität in Bayern. Dazu bekennt sich die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Philologenverband (bpv), dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehungsgemeinschaft Bayern (KEG) und dem Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern (VLB).

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TPhV: Arbeitszeiterhöhung und -verlängerung bei Lehrkräften? Wir sind längst am Limit!

„Die Anzahl der Lehrkräfte, die langzeitkrank sind, und derjenigen, die tief erschöpft sind und kurz vor einem Zusammenbruch stehen, ist im jetzt zu Ende gehenden Schuljahr noch einmal stark angestiegen“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes. „Ob die Sommerferien ausreichen werden, um diesen Zustand zu ändern, ist ungewiss“, so Heike Schimke weiter.

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Wiedergewählter bpv-Vorsitzender Schwägerl warnt: „Wir gewöhnen uns an einen Ausnahmezustand“

Bei den Vorstandswahlen auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) wurde der bisherige Vorsitzende Michael Schwägerl mit 96,5% in seinem Amt bestätigt. Aufgaben gibt es für ihn und den ebenfalls gewählten Hauptvorstand genug. Der Lehrermangel ist das Schreckgespenst der Stunde. Er schwebt über allem. Denn er liegt den meisten Belastungen an den Schulen zugrunde oder verschärft sie.

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bpv: Zusätzliche gymnasiale Planstellen für Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler

Letzte Woche stimmte der Haushaltsausschuss der Aufhebung von Stellensperren zu und machte den Weg für 1620 Stellen zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler frei. Davon können bis zu 300 auch für Neueinstellungen an den Gymnasien verwendet werden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) sieht darin einen Teil seiner Forderung erfüllt, mahnt aber gleichzeitig: Die Bildung in Bayern ist weiterhin in Bedrängnis!

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

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PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

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PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

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bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

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Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

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bpv: Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände zu Brückenklassen für Ukraine-Flüchtlinge: Einsatz ukrainischer Lehrkräfte forcieren

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) sieht im heute vorgestellten Konzept zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2022/23 einen gangbaren Weg, wenn auch zusätzliches, qualifiziertes Personal eingestellt werden kann. abl-Präsident Michael Schwägerl resümiert: „Die Weiterentwicklung der Willkommensgruppen zu schulartunabhängigen Brückenklassen setzt an den weiter­führenden Schulen die richtigen Schwerpunkte und lässt für den weiteren Schulweg alles offen. Mit der heutigen Bekanntgabe durch das Kultusministerium bleibt den Schulen auch Zeit, die Pläne konkret vor Ort umzusetzen. Die Erfahrungen der letzten Wochen an den Schulen zeigen jedoch, dass Stundentafeln und Organisatorisches nur die halbe Miete sind. Ohne zusätzliches Personal ist die Aufgabe nicht zu stemmen.“

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Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

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PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands

Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.

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PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen

Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik. 

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bpv-Umfrage unter ukrainischen Lehrkräften in Bayern – Die drei größten Sorgen: Arbeit finden, Deutsch lernen, Wohnung mieten

Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Per­sonen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.

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bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche

Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzie­rung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.

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bpv: Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit zu vielen bürokratischen Aufgaben auseinandersetzen – zulasten ihres Unterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Die Auswertung der Ergebnisse für Bayern durch den Baye­rischen Philologenverband (bpv) bestätigt dieses Bild.

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PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

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Online Umfrage DPhV: Qualität des Fachunterrichts leidet

Umfrage des Deutschen Philologenverbandes zu Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit viel zu viel bürokratischem Aufwand auseinandersetzen. Dies geht zulasten ihres Fachunterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Demnach schränkt der bürokratische Aufwand bei knapp 78 Prozent der befragten Lehrkräfte die Qualität ihres Fachunterrichts ein. Knapp 85 Prozent der befragten Lehrkräfte halten den bürokratischen und unterrichtsfernen Aufwand, den sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrkräfte bewältigen müssen, für unangemessen und belastend.

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

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PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

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PhV NRW: „Abiturprüfungen müssen einheitlich, sicher und ordnungsgemäß ablaufen“

Obwohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den vergangenen Tagen im Trend zurückgegangen ist, appelliert der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) an die Schulträger, bei den anstehenden Abiturprüfungen größtmöglich beim Infektionsschutz zu unterstützen. „Die Maskenpflicht wurde vor den Osterferien ausgesetzt, getestet wird zum Schulbeginn auch nicht mehr regelmäßig, es wäre fatal, wenn es zu Beginn der Abiturprüfungen zu neuen Infektionen oder vielen Quarantänefälle kommen würde“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW.

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PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

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PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

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PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

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hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

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PhV R-P gegen Wegfall der Maskenpflicht an den rheinland-pfälzischen Schulen: Schon jetzt fallen ca. 7 % aller Lehrkräfte aufgrund einer Corona-Infektion aus!

„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.

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PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

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PhV R-P: Prioritäten richtig setzen: Konzentration auf nachhaltige Betreuung und Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche, statt Ressourcenabfluss ins Prestige-Projekt “Schule der Zukunft”

„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.

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bpv: Suche nach ukrainischen Lehrkräften erfolgreich – über 300 Personen registriert

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl berichtet: „Wir sind überwältigt von der bisherigen Resonanz. Diese große Bereitschaft lässt uns hoffen, dass an vielen Orten Angebote im Rahmen der Willkommensgruppen gemeinsam mit ukrainischen Lehrkräften realisiert werden können – im Sinne der geflüchteten Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns auf weitere Rückmeldungen, denn die Aktion läuft weiter.“ 

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bpv: Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen: Bayerische Lehrerverbände warnen

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG), dem Verband der Lehrer an Beruflichen Schulen (VLB) sowie dem Bayerischen Philologenverband (bpv), warnt nach der heutigen Kabinettssitzung und den Beschlüssen zur Lockerung der Maßnahmen: Der Präsenzunterricht ist durch den Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen akut in Gefahr!

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PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

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PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

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PhV NRW: Keine voreilige Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen

Mit Sorge verfolgt der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) die Diskussion um die Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen nach den Osterferien. „Es ist leichtsinnig und nicht sehr klug, angesichts hoher und weiter steigender Infektionszahlen auf eine solche einfache und etablierte Schutzmaßname zu verzichten“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Nach den Osterferien ist der Fokus an vielen Schulen auf die Abitur- und Abschlussarbeiten gerichtet. Dass diese Arbeiten ohne große Probleme geschrieben werden können, muss Priorität haben.“ Angesichts der vielen Infektions- und Quarantänefällen unter Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften sei ein reibungsloser Ablauf aber nicht überall zu gewährleisten. 

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PhV BW zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine an den Schulen im Land

Angesicht des Kriegs in der Ukraine und der wachsenden Flüchtlingszahlen auch in Baden-Württemberg ruft der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) die Landesregierung und das Kultusministerium auf, es nicht bei Solidaritätsbekundungen zu belassen, sondern sofort die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit die ankommenden ukrainischen Kinder möglichst schnell und problemlos in Schulen und Kindergärten aufgenommen werden können.

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Hauptvorstand des bpv: Unterstützung für ukrainische Flüchtlings-kinder jetzt organisieren und weitere Lockerungen der Maskenpflicht an den Schulen auf später verschieben

Hochaktuelle Themen standen am Wochenende auf der Tagesordnung des Haupt­vorstands des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Gymna­sien und Beruflichen Oberschulen vertritt. Die wichtigsten Themen: Der großen Hilfsbereitschaft gegenüber ukrainischen Flüchtlingskindern muss jetzt die Aus­gestaltung und Organisation konkreter schulischer Angebote folgen. Und: Vor­schnelle Lockerungen bei der schulischen Maskenpflicht dürfen den Präsenz­unterricht nicht gefährden!

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Mündliche Abiturprüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen: PhV R-P warnt vor Corona-Infektionen und damit verbundenen Auswirkungen auf die Schulen

„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“

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PhV R-P: Der kluge Mensch baut vor – Lehrkräftemangel jetzt lindern!

Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.

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PhV S-H | Langlet-Ruck: Das Gymnasium muß für junge Lehrkräfte attraktiv sein! – „23 – 23“ ist die zentrale Forderung des Phv – Jahreskongresses

Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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Wahrhaft eine Schule der Zukunft: LandesMINTGymnasium Nonnenwerth – PhV RP fordert Einsatz der Landesregierung für existenzbedrohte Traditionsschule

Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.

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PhV NRW begrüßt Bekenntnis der Landesregierung zum vielgliedrigen Schulsystem

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, dass es mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 an allen Haupt- und Realschulen unabhängig von der Schülerzahl neben einer Schulleiterin oder einem Schulleiter auch eine Konrektorin oder einen Konrektor geben soll. Bisher war das nur an solchen Schulen der Fall, die von mehr als 180 Schülerinnen und Schülern besucht werden. 

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bpv: Halbjahresbilanz bayerischer Lehrkräfte: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung

Zum Schulhalbjahr wollte der Bayerische Philologenverband (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, von seinen Mitgliedern wissen, wie sie die aktuelle Situation an den Schulen empfinden. Die über 1800 Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Bayern und die 73 Prozent Zustimmung zum Festhalten am Präsenzunterricht machen eines deutlich: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

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bpv-Statement zur Diskussion um den Einsatz von schwangeren Lehrerinnen im Unterricht

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes: „Die aktuellen Aussagen des Kultusministers zum Einsatz Schwangerer an Schulen nähren viele Spekulationen und sorgen für große Unsicherheit und Verärgerung bei den betroffenen Schwangeren, vertretenden Lehrkräften sowie Schulleitungen. Es stößt zudem bei vielen Kolleginnen und Kollegen auf Unverständnis, dass dieses Thema nicht bereits vor Schulbeginn geklärt werden konnte. Wir brauchen jetzt möglichst schnell klare Entscheidungen, ob Schulen wieder für Schwangere geöffnet werden, und – wenn ja – verlässliche Regelungen, die den Schutz von Mutter und Kind vor Ort sicherstellen.“

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pvs: Protestkundgebung vor dem Sächsischen Landtag in Dresden am 21. September

Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen! 
Das können wir nicht länger hinnehmen! 

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bpv-Statement zu fehlenden Schulbüchern zum Schuljahresstart

„Auch wenn es Schülerinnen und Schüler eher gelassen nehmen: Fehlende Bücher zum Schuljahresstart sind für die betroffenen Lehrkräfte ein echtes Ärgernis! Das gilt ganz besonders, wenn man – wie jetzt am Gymnasium in der 10. Jahrgangsstufe – einen neuen Lehrplan erstmalig umzusetzen hat. Schon zum Start des Schuljahres 2021/22 gab es ähnliche Schwierigkeiten. Der Bayerische Philologenverband hatte damals auf diese Problematik im Zulassungs- und Herstellungsverfahren der Lehrwerke für das neue neunjährige Gymnasium hingewiesen und Gespräche mit dem Ministerium geführt. Dieses Jahr sind deutlich weniger Fächer betroffen, aber immer noch zu viele! Zumindest haben sich die Verlage, deren Bücher noch nicht ausgeliefert sind, dazu bereit erklärt, das Lehrwerk oder die ersten Kapitel digital zur Verfügung zu stellen – eine unserer Forderungen aus dem letzten Schuljahr.“

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Bayerische Lehrerverbände: Start in ein ungewisses Schuljahr mit vielen Unbekannten

Normalität an den Schulen ist wohl das, was sich alle Beteiligten am meisten wünschen. Doch die Herausforderungen sind mannigfaltig: Corona und die Folgen, die Energiekrise, der Ukraine-Krieg sowie der alles überschattende Lehrermangel. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) fordert daher für das neue Schuljahr flexible und schnelle Unterstützung durch das Kultusministerium bei den anstehenden Herausforderungen. Denn Unbekannte in der Gleichung des Schuljahres gibt es viele.

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hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

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Kopfschütteln beim PhV S-H über Karl-May-Entscheidung des Ravensburger Verlags – Langlet-Ruck: „Törichte Selbstzensur zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags zur Entfernung eines Karl-May-Buches aus seinem Sortiment hat auch beim Philologenverband Schleswig-Holstein für Unverständnis und Kopfschütteln gesorgt. „Wir sehen hier eine törichte Selbstzensur des Verlages zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“, erklärte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck. Der Verband schließe sich daher den Vorbehalten an, die auch der frühere Vizekanzler Sigmar Gabriel (S P D) und Bildungsministerin und K M K-Präsidentin Karin Prien (C D U) artikuliert hatten.

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PhV NW: „Genau hinsehen – und schnell handeln, falls es notwendig wird“

Morgen beginnt für die gut 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler und die knapp 180.000 Lehrkräfte in NRW nach den großen Ferien wieder die Schule. „Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Start in das neue Schuljahr“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das vergangene Schuljahr war für unsere Kolleginnen und Kollegen geprägt von extremen Belastungen, wir wünschen uns sehr, dass die Situation sich in diesem etwas entspannt. Ein ,Weiter so!‘ darf es nicht mehr geben.“ 

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Mögliche Stundentafel-Kürzung in Berlin: DPhV warnt vor Schaden für Schülerinnen und Schüler, Mehrbelastung für Lehrkräfte

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards.  Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne

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bpv: Lehrermangel: „Stille Reserve“ aktivieren! – Erstes Ergebnis einer bpv-Umfrage mit fast 5.000 Teilnehmern

Der Bayerische Philologenverband (bpv) hat seine Mitglieder zum Thema Arbeiten in Vollzeit und Teilzeit befragt. Eine erste Auswertung der fast 5.000 Rückmeldungen zeigt: Hinderungsgründe für eine Erhöhung der Teilzeit sind zuvorderst die gestiegenen außerunterrichtlichen Belastungen. Um den Lehrermangel abzumildern, fordert der bpv daher mehr Unterstützungskräfte an den Schulen und eine deutliche Entlastung der Lehrkräfte von unterrichtsfernen Tätigkeiten.

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bpv: Lehrermangel an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen: Freude bei den eingestellten Nachwuchslehrkräften – Sorge bei den Planern vor Ort

Auf den ersten Blick fällt die reine Bilanz des Einstellungstermins im Herbst erfreulich aus: Weit über 1000 fertig ausgebildete Gymnasial-Lehrkräfte werden eine Stelle beim Staat bekommen – für den regulären Unterricht und für Brückenklassen. bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erklärt, warum die Planer an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vor Ort dennoch besorgt sind.

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PhV NW zur Pressekonferenz von Schulministerin Feller am 28. Juli 2022

Ausdrücklich begrüßt der Philologenverband NRW das Ziel der Landesregierung, alles daran zu setzen, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten. „Die Arbeitsbedingungen in den Schulen müssen jedoch grundlegend verbessert werden. Die Belastungsgrenzen der Lehrkräfte wurden in den letzten Jahren deutlich überschritten. Der Ankündigung des Koalitionsvertrags, Lehrkräfte spürbar zu entlasten, müssen nun schnellstmöglich Taten folgen“, fordert Sabine Mistler.

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hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

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bpv: Jahreszeugnis: Folgen der Pandemie im Blick behalten!

Zum Schuljahresende steht das Jahreszeugnis an. Nach zwei Schuljahren ist es das erste, das wieder auf einer regulären Notengebung basiert. Doch der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt: Wie es in den Jugendlichen nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie wirklich aussieht, steht nicht im Zeugnis!

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Bayerische Lehrerverbände: Die Ferien kommen, Corona-Herbst und Personalmangel auch

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) wagt einen Blick nach vorn. Die zentralen Forderungen für den Herbst lauten: Die Schulen brauchen dringend Lehrkräfte, auch zur Beschulung der ukrainischen Geflüchteten. Und sie benötigen einen „Instrumentenkasten“ zur flexiblen und schnellen Reaktion auf das Corona-Geschehen vor Ort. Oberstes Ziel ist und bleibt der Präsenzunterricht bei größtmöglichem Gesundheitsschutz für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft.

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SPhV: Philologenverband kritisiert verzögerte Einführung von G 9

Das von der Landesregierung angekündigte G 9 bringt den Gymnasien ein Mehr an Entlastung und einige zusätzliche Unterrichtsstunden. „Das bedeutet für uns Lehrkräfte und für unsere Schüler, dass wir das, was wir bisher schon sehr gut konnten, in Zukunft konzentrierter und besser werden tun können“, begrüßte Marcus Hahn, der Vorsitzende des Saarländischen Philologenverbands (SPhV), diesen Aspekt der G9-Reform.

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JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

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Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

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bpv: „Tag des Handwerks“: Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Der gestrige Beschluss des Ministerrats an allen allgemeinbildenden Schulen einen verpflichtenden „Tag des Handwerks“ einzuführen, kommt kurzfristig und durchaus überraschend. Denn speziell an den Gymnasien sind im Rahmen des neuen neunjährigen Gymnasiums Elemente der beruflichen Orientierung gestärkt und diversifiziert worden. Daher fordert der Bayerische Philologenverband (bpv): Die Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

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bpv: Bildung für nachhaltige Entwicklung – alle Schularten stellen sich der Verantwortung

Gesetze, Leitlinien, Konzepte, Erklärungen und Thesenpapiere zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gibt es zuhauf. Auch in unserem differenzierten bayerischen Schulwesen ist es bereits bis in die Lehrpläne und den Unterricht hinein in allen Schularten vielfach verankert, wenngleich die KMBek „Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen“ von 2003 etwas in die Jahre gekommen ist. Es gilt, das Thema BNE in das Licht neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu rücken und Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen, unter Wahrung der hohen Bildungsqualität in Bayern. Dazu bekennt sich die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Philologenverband (bpv), dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehungsgemeinschaft Bayern (KEG) und dem Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern (VLB).

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TPhV: Arbeitszeiterhöhung und -verlängerung bei Lehrkräften? Wir sind längst am Limit!

„Die Anzahl der Lehrkräfte, die langzeitkrank sind, und derjenigen, die tief erschöpft sind und kurz vor einem Zusammenbruch stehen, ist im jetzt zu Ende gehenden Schuljahr noch einmal stark angestiegen“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes. „Ob die Sommerferien ausreichen werden, um diesen Zustand zu ändern, ist ungewiss“, so Heike Schimke weiter.

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Wiedergewählter bpv-Vorsitzender Schwägerl warnt: „Wir gewöhnen uns an einen Ausnahmezustand“

Bei den Vorstandswahlen auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) wurde der bisherige Vorsitzende Michael Schwägerl mit 96,5% in seinem Amt bestätigt. Aufgaben gibt es für ihn und den ebenfalls gewählten Hauptvorstand genug. Der Lehrermangel ist das Schreckgespenst der Stunde. Er schwebt über allem. Denn er liegt den meisten Belastungen an den Schulen zugrunde oder verschärft sie.

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bpv: Zusätzliche gymnasiale Planstellen für Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler

Letzte Woche stimmte der Haushaltsausschuss der Aufhebung von Stellensperren zu und machte den Weg für 1620 Stellen zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler frei. Davon können bis zu 300 auch für Neueinstellungen an den Gymnasien verwendet werden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) sieht darin einen Teil seiner Forderung erfüllt, mahnt aber gleichzeitig: Die Bildung in Bayern ist weiterhin in Bedrängnis!

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

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PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

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PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

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bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

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Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

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bpv: Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände zu Brückenklassen für Ukraine-Flüchtlinge: Einsatz ukrainischer Lehrkräfte forcieren

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) sieht im heute vorgestellten Konzept zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2022/23 einen gangbaren Weg, wenn auch zusätzliches, qualifiziertes Personal eingestellt werden kann. abl-Präsident Michael Schwägerl resümiert: „Die Weiterentwicklung der Willkommensgruppen zu schulartunabhängigen Brückenklassen setzt an den weiter­führenden Schulen die richtigen Schwerpunkte und lässt für den weiteren Schulweg alles offen. Mit der heutigen Bekanntgabe durch das Kultusministerium bleibt den Schulen auch Zeit, die Pläne konkret vor Ort umzusetzen. Die Erfahrungen der letzten Wochen an den Schulen zeigen jedoch, dass Stundentafeln und Organisatorisches nur die halbe Miete sind. Ohne zusätzliches Personal ist die Aufgabe nicht zu stemmen.“

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Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

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PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands

Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.

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PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen

Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik. 

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bpv-Umfrage unter ukrainischen Lehrkräften in Bayern – Die drei größten Sorgen: Arbeit finden, Deutsch lernen, Wohnung mieten

Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Per­sonen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.

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bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche

Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzie­rung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.

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bpv: Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit zu vielen bürokratischen Aufgaben auseinandersetzen – zulasten ihres Unterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Die Auswertung der Ergebnisse für Bayern durch den Baye­rischen Philologenverband (bpv) bestätigt dieses Bild.

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PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

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Online Umfrage DPhV: Qualität des Fachunterrichts leidet

Umfrage des Deutschen Philologenverbandes zu Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit viel zu viel bürokratischem Aufwand auseinandersetzen. Dies geht zulasten ihres Fachunterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Demnach schränkt der bürokratische Aufwand bei knapp 78 Prozent der befragten Lehrkräfte die Qualität ihres Fachunterrichts ein. Knapp 85 Prozent der befragten Lehrkräfte halten den bürokratischen und unterrichtsfernen Aufwand, den sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrkräfte bewältigen müssen, für unangemessen und belastend.

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

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PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

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PhV NRW: „Abiturprüfungen müssen einheitlich, sicher und ordnungsgemäß ablaufen“

Obwohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den vergangenen Tagen im Trend zurückgegangen ist, appelliert der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) an die Schulträger, bei den anstehenden Abiturprüfungen größtmöglich beim Infektionsschutz zu unterstützen. „Die Maskenpflicht wurde vor den Osterferien ausgesetzt, getestet wird zum Schulbeginn auch nicht mehr regelmäßig, es wäre fatal, wenn es zu Beginn der Abiturprüfungen zu neuen Infektionen oder vielen Quarantänefälle kommen würde“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW.

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PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

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PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

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PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

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hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

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PhV R-P gegen Wegfall der Maskenpflicht an den rheinland-pfälzischen Schulen: Schon jetzt fallen ca. 7 % aller Lehrkräfte aufgrund einer Corona-Infektion aus!

„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.

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PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

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PhV R-P: Prioritäten richtig setzen: Konzentration auf nachhaltige Betreuung und Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche, statt Ressourcenabfluss ins Prestige-Projekt “Schule der Zukunft”

„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.

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bpv: Suche nach ukrainischen Lehrkräften erfolgreich – über 300 Personen registriert

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl berichtet: „Wir sind überwältigt von der bisherigen Resonanz. Diese große Bereitschaft lässt uns hoffen, dass an vielen Orten Angebote im Rahmen der Willkommensgruppen gemeinsam mit ukrainischen Lehrkräften realisiert werden können – im Sinne der geflüchteten Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns auf weitere Rückmeldungen, denn die Aktion läuft weiter.“ 

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bpv: Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen: Bayerische Lehrerverbände warnen

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG), dem Verband der Lehrer an Beruflichen Schulen (VLB) sowie dem Bayerischen Philologenverband (bpv), warnt nach der heutigen Kabinettssitzung und den Beschlüssen zur Lockerung der Maßnahmen: Der Präsenzunterricht ist durch den Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen akut in Gefahr!

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PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

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PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

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PhV NRW: Keine voreilige Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen

Mit Sorge verfolgt der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) die Diskussion um die Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen nach den Osterferien. „Es ist leichtsinnig und nicht sehr klug, angesichts hoher und weiter steigender Infektionszahlen auf eine solche einfache und etablierte Schutzmaßname zu verzichten“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Nach den Osterferien ist der Fokus an vielen Schulen auf die Abitur- und Abschlussarbeiten gerichtet. Dass diese Arbeiten ohne große Probleme geschrieben werden können, muss Priorität haben.“ Angesichts der vielen Infektions- und Quarantänefällen unter Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften sei ein reibungsloser Ablauf aber nicht überall zu gewährleisten. 

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PhV BW zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine an den Schulen im Land

Angesicht des Kriegs in der Ukraine und der wachsenden Flüchtlingszahlen auch in Baden-Württemberg ruft der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) die Landesregierung und das Kultusministerium auf, es nicht bei Solidaritätsbekundungen zu belassen, sondern sofort die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit die ankommenden ukrainischen Kinder möglichst schnell und problemlos in Schulen und Kindergärten aufgenommen werden können.

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Hauptvorstand des bpv: Unterstützung für ukrainische Flüchtlings-kinder jetzt organisieren und weitere Lockerungen der Maskenpflicht an den Schulen auf später verschieben

Hochaktuelle Themen standen am Wochenende auf der Tagesordnung des Haupt­vorstands des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Gymna­sien und Beruflichen Oberschulen vertritt. Die wichtigsten Themen: Der großen Hilfsbereitschaft gegenüber ukrainischen Flüchtlingskindern muss jetzt die Aus­gestaltung und Organisation konkreter schulischer Angebote folgen. Und: Vor­schnelle Lockerungen bei der schulischen Maskenpflicht dürfen den Präsenz­unterricht nicht gefährden!

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Mündliche Abiturprüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen: PhV R-P warnt vor Corona-Infektionen und damit verbundenen Auswirkungen auf die Schulen

„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“

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PhV R-P: Der kluge Mensch baut vor – Lehrkräftemangel jetzt lindern!

Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.

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PhV S-H | Langlet-Ruck: Das Gymnasium muß für junge Lehrkräfte attraktiv sein! – „23 – 23“ ist die zentrale Forderung des Phv – Jahreskongresses

Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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Wahrhaft eine Schule der Zukunft: LandesMINTGymnasium Nonnenwerth – PhV RP fordert Einsatz der Landesregierung für existenzbedrohte Traditionsschule

Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.

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PhV NRW begrüßt Bekenntnis der Landesregierung zum vielgliedrigen Schulsystem

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, dass es mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 an allen Haupt- und Realschulen unabhängig von der Schülerzahl neben einer Schulleiterin oder einem Schulleiter auch eine Konrektorin oder einen Konrektor geben soll. Bisher war das nur an solchen Schulen der Fall, die von mehr als 180 Schülerinnen und Schülern besucht werden. 

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bpv: Halbjahresbilanz bayerischer Lehrkräfte: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung

Zum Schulhalbjahr wollte der Bayerische Philologenverband (bpv), der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vertritt, von seinen Mitgliedern wissen, wie sie die aktuelle Situation an den Schulen empfinden. Die über 1800 Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Bayern und die 73 Prozent Zustimmung zum Festhalten am Präsenzunterricht machen eines deutlich: Große Einsatzbereitschaft trifft auf hohe Belastung.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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