bpv: Statement zur Diskussion um Sprachtests

    bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl begrüßt, dass das Thema „vorschulische Sprachförderung“ in den Mittelpunkt der politischen Aufmerksamkeit gerückt ist: „Der Vorschlag der CSU, verbindliche Sprachtests im Vorschulbereich einzuführen, geht definitiv in die richtige Richtung. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse starten Kinder die Schullaufbahn mit „Handicap“ und ihre Teilhabe an Bildungsangeboten wird enorm erschwert. Hamburg hat es vorgemacht, wie durch konsequentes Testen und Fördern messbare Erfolge beim Spracherwerb erzielt werden können. Und je früher gefördert wird, umso besser. Richtig ist aber auch, dass sich in einem Flächenstaat wie Bayern ungleich schwierigere Herausforderungen stellen – zumal in Zeiten von Lehrer- und Fachkräftemangel. Es ist deshalb gut, wenn kein Schnellschuss im Raum steht, sondern ein sorgfältiges Konzept erarbeitet wird, das auf den bereits bestehenden Fördermaßnahmen aufbauen kann.“

     

    Der bpv (Bayerischer Philologenverband) ist die Vertretung der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen in Bayern.

     

    Für den Inhalt zu den Sprachtests verantwortlich:  Ulrike Schneider, Pressereferentin des bpv (presse@bpv.de; Mobil: 0172 8483399)

    Nach oben