PhV Rheinland-Pfalz fordert Landesregierung dazu auf, die Bedenken von Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft ernstzunehmen und das Inklusionskonzept zu revidieren
Zum SWR-Beitrag “Eltern, Schüler und Lehrer sehen Förderschule in Gefahr”.
Zum SWR-Beitrag “Eltern, Schüler und Lehrer sehen Förderschule in Gefahr”.
Es ist für das rheinland-pfälzische Bildungsministerium zur Gewohnheit geworden, jedes Problem, mit dem die Schulen der Gegenwart konfrontiert werden, mit einem Verweis auf die „Schule der Zukunft“ zu bagatellisieren. In der vagen Hoffnung, dass die sogenannte „Schule der Zukunft“ die Lösung für alle Probleme der Gegenwart bereithält, zelebrierte das Bildungsministerium am 01.02.2024 in Ingelheim das „Forum Zukunft“.
Die unseriösen Aussagen des PISA-Koordinators Andreas Schleicher erfordern eine Zäsur bei den Schulvergleichsstudien in der Bildungspolitik
Brücken bauen mit ermutigenden Erzählungen vom Widerstand Einzelner Der diesjährige
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz dringt auf Klarstellung von Seiten des Ministeriums bezüglich der Abiturtermine.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass von den Bauernprotesten ab Montag, den 08.01.2024, insbesondere die rheinland-pfälzischen Abiturientinnen und Abiturienten betroffen sein könnten.
Philologenverband fordert Eindämmung der Arbeitszeit.
Wie jedes Jahr gedenken wir auch am 9. November 2023, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, der grauenvollen Ereignisse vor mittlerweile 85 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Gräber geschändet und jüdische Menschen in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden.
Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.
Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz äußert sich besorgt hinsichtlich der Situation von Schülern aus der Ukraine, die aufgrund des anhaltenden Angriffskrieges Russlands geflohen sind.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz äußert seine wachsende Besorgnis angesichts des anhaltenden Lehrermangels im Bundesgebiet auch bei Gymnasiallehrkräften und setzt sich energisch dafür ein, alle Referendare unmittelbar nach Abschluss ihres Referendariats einzustellen.
Initiative des Bundesgesundheitsministers muss von der Landesregierung aufgegriffen werden
Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse der IGLU-Studie von 2021[1] versetzen die ehemalige „Bildungsnation Deutschland“ erneut in Aufregung, und Rufe werden laut, man habe nach der PISA-Studie von 2001 nicht gehandelt. Tatsächlich beurteilt der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Lage ganz anders.
In der heutigen rheinland-pfälzischen Landtagsdebatte diskutierten die Abgeordneten den Antrag der Ampelkoalition „Inklusiven Unterricht an allen Schulen in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen“ (Drucksache 18/6270). Offiziell lautet der Untertitel des Antrages zwar „Gleiche Bildungschancen für jedes Kind“; tatsächlich aber ist den Beteiligten an den Schulen schon jetzt klar, dass dieses Ziel nicht erreicht werden wird.
Aktuell legt das Bildungsministerium auf der Grundlage der Daten, die die ADD aus den sogenannten Gliederungsplänen der Schulen erhoben hat, die Einstellungszahlen fest. „Als Philologenverband fordern wir – wie auch in den vergangenen Jahren –, an den Gymnasien ‚über den Durst‘ einzustellen, um eine gewisse Reserve aufzubauen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, was auf uns zukommt: Der Lehrermangel wird nicht auf die klassischen Mangelfächer wie Physik, Informatik, Mathematik, Chemie, Bildende Kunst und Musik beschränkt bleiben. Schon jetzt melden Schulen in Rheinland-Pfalz auch in vielen anderen Fächern Engpässe in Bezug auf Gymnasiallehrkräfte.“
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die nun aufkommende Diskussion um Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte im Allgemeinen wie auch für Gymnasiallehrkräfte im Besonderen. Nicht zuletzt die vergangene Woche publizierte Telekom-Studie zur Lehrkräftearbeitszeit, die unter der Leitung des ehemaligen Berliner Bildungsstaatssekretärs Mark Rackles durchgeführt wurde, hat dazu beigetragen.
Erneut ist die Grundschulstudie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) mit ihren besorgniserregend schlechten Ergebnissen, die 2021 erhoben und im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, Thema im Bildungsausschuss des Landtages. Ganz ausdrücklich begrüßt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, dass die Landtagsabgeordneten am 07.03.2023 in öffentlicher Sitzung über die Problematik und mögliche Lösungswege beraten: „Seit der ersten Erhebung des IQB von 2011 sind die Leistungen von Kindern am Ende der 4. Klasse in den Bereichen Mathematik, Lesen, Zuhören und Orthographie dramatisch gesunken. Dies beschäftigt die weiterführenden Schulen sehr; schließlich brauchen sie ein gewisses Fundament, auf dem sie aufbauen können.“
Die Vorschläge der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz stuft die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, als völlig ungeeignet ein, um den gegenwärtigen und zukünftigen Lehrkräftemangel zu lindern; im Gegenteil verschärfen sie diesen sogar.
„Die Vorschläge aus den Elfenbeintürmen dieser Republik werden immer absurder und bunter“, urteilt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Erst hören wir von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, man möge doch die Klassen voller machen, Lehrern mehr Stunden geben und ihnen dafür Atemübungen zur Entspannung angedeihen lassen. Jetzt unternimmt die Bundesbildungsministerin einen erneuten Vorstoß zu Leistungsprämien, die, wie sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, team-, motivations- und leistungsfeindlich sind. Der Philologenverband muss wieder einmal klarstellen: Wer den Lehrerberuf attraktiver gestalten will, sollte ein anständiges Gehalt anbieten und die Besoldungstabellen der Länder an die des Bundes, nach denen z. B. in den Bundesministerien bezahlt wird, angleichen und ebenso für stärkere Entlastung sorgen. Prämien für einzelne sind indiskutabel. Einen solchen Versuch hatten wir vor einigen Jahren schon einmal kurzzeitig in Rheinland-Pfalz, und er wurde aus guten Gründen sehr schnell und leise wieder ad acta gelegt.“
Zum 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz Investitionen in gute Bildung als Präventionsmaßnahme: Die Gesellschaft darf keine Bildungsverlierer produzieren, denn sie sind nachweislich gefährdeter gegenüber Verschwörungstheorien und Radikalisierung. Im Sinne einer notwendigen Präventionsmaßnahme gegen Antisemitismus muss daher auf breiter Front mehr Geld in gute Bildung von Anfang an investiert werden.
In der Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags am 20.12.2022 wiederholte die Fraktionschefin der SPD, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die von der SPD gerne und oft zitierte Tatsache, dass gerade der Bildungsetat „der finanzstärkste Einzelplan“ sei.
Nach den zahlreichen Sparrunden auf dem Rücken der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die schon in der Vergangenheit einen Reallohnverlust bedeutet haben, muss der Reallohn – nach den jüngsten Prognosen der Bundesregierung vom Oktober 2022 in den nächsten Jahren jeweils um ca. 7 bis 8 Prozent steigen.
Der PhV RP begrüßt das Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland „Meet a Jew“, das sich für das Kennenlernen jüdischer und nicht-jüdischer Deutscher einsetzt und erklärt: Dafür müssen wir uns Zeit nehmen.
Mehr als 100 Lehrkräfte kamen in Ludwigshafen zusammen und wollten beim bundesweiten Gymnasialtag eine Antwort auf DIESE Frage. Dazu gab’s tolle Workshops und inspirierende Vorträge.
Als Lehrerinnen und Lehrer haben wir die Chance, Antisemitismus in der Schule wirksam zu begegnen. Immer wieder müssen wir versuchen, Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Zu dieser Art der Aufklärung sind alle Fächer aufgerufen.
Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Heute wurden die länderspezifischen Ergebnisse des Bildungstrends 2021, einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht; die Ergebnisse für Rheinland-Pfalz sind niederschmetternd. Ein hoher Prozentsatz der Kinder befindet sich am Ende der vierten Klasse auf dem Abstellgleis: Die Schülerinnen und Schüler erreichen nicht einmal die Mindeststandards.
Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.
„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.
„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.
„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“
Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.
Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.
Zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz mehr Zeit für die Aufklärung der heranwachsenden Generationen über nationalsozialistische Verbrechen. Wer künftige Generationen vor einem Rückfall in dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit bewahren will, dem darf die Zeit für eine Beschäftigung mit der Thematik nicht zu schade sein.
Zum internationalen Tag der Handschrift erinnert der Philologenverband Rheinland-Pfalz an die große Bedeutung der Handschrift für das Lernen. „Die Handschrift, und insbesondere die verbundene Schrift, ermöglicht uns das Lernen durch verschiedene Kanäle, den optischen, den motorischen und (beim Mitlautieren, also beim leisen, später oft nur gedachten Mitsprechen) auch den auditiven Lernkanal“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
Auf der Delegiertenversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz am 18. und 19. November 2021 in Koblenz haben die Vertreterinnen und Vertreter des gymnasialen Lehramtes zum wiederholten Male die Abschaffung der sogenannten Kostendämpfungspauschale gefordert.
In einer Pressekonferenz der Saar-CDU hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute die „Qualitätsoffensive Plus“ in Sachen Bildung vorgestellt. „Man kann dem Saarland zu diesem Schritt nur gratulieren“, so die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „In genau diese Richtung müsste es bei uns unbedingt auch gehen, wenn wir bei der Qualität der Bildung nicht abgehängt werden wollen.“
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.
„Derzeit sind wir in der Gesellschaft und mehr noch an den Schulen weiterhin im Blindflug unterwegs, was die Omikron-Variante betrifft. Nach wie vor werden an den Schulen fast ausschließlich die Ungeimpften getestet, so dass wir gerade in der Oberstufe, und das so kurz vor dem Abitur, kein verlässliches Bild der pandemischen Lage haben“, stellt Cornelia Schwartz, die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, fest. „Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur, das an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen seit 2002 im Januar stattfindet.“ Aus diesem Grund wendet sich der Philologenverband mit der brisanten Situation entsprechenden Forderungen an die Öffentlichkeit.
„Im Augenblick, also für den Abiturjahrgang 2022, muss es für uns tatsächlich leider heißen: Augen zu und durch. Auf die letzten Meter kann man kein Abitur mehr um ein paar Monate nach hinten schieben; schließlich sind unsere Schülerinnen und Schüler nun vorbereitet und wollen die Prüfungen auch hinter sich bringen. Dennoch: Unsere Forderung, in absehbarer Zeit zu einem Abiturtermin im Sommer zurückzukehren, bleibt bestehen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, im Anschluss an ein SWR-Interview, bei dem die Reaktion der Bildungsministerin auf den Vorschlag des Philologenverbandes den Eindruck erwecken musste, als forderte der Philologenverband die sofortige Verschiebung des Abiturs.
In einer Umfrage im Oktober und November 2021 auch unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz hatte der Deutsche Philologenverband ermittelt, dass in vielen Fällen Lerngruppen in der Sekundarstufe I und II weiterhin deutlich zu groß sind. Ca. 70 Prozent von knapp 7.000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet gaben an, dass ihre größte Klasse in der Sekundarstufe I über 27 Schülerinnen und Schüler umfasse; die höchste Kursgröße in der Sekundarstufe II gaben knapp 40 Prozent der Lehrkräfte mit über 24 Schülerinnen und Schülern an.
Ein Blick in andere europäische Staaten zeigt, was mit der Virusvariante Omikron demnächst auf uns zukommen dürfte. So berichtet tagesschau.de von einem schulischen Lockdown in den Niederlanden vom 20. Dezember bis mindestens 14. Januar. „Man muss damit rechnen, dass ähnliche Szenarien zeitverzögert wohl auch Rheinland-Pfalz treffen werden. Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar sowie für den Unterricht an allen Schulen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Lange hat man in Rheinland-Pfalz nur zugeschaut, während die Inzidenz an Schulen immer weiter stieg – getestet werden weiterhin nur die Ungeimpften, obwohl uns allen längst klar ist, dass auch die Geimpften Überträger des Virus sein können. Bei Schülerinnen und Schülern liegt der Inzidenzwert landesweit mittlerweile deutlich über 1.000, bei Lehrkräften bei knapp 900. Vergleicht man diese Werte mit dem landesweiten Wert von ca. 300, stellt man fest: Es gibt, entgegen anderslautenden Beteuerungen, ein erhebliches Infektionsgeschehen im Bereich der Schulen!“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
Unter dem Motto „Mehr Zeit für Qualität“ fand am 18. und 19. November 2021 im Mercure-Hotel in Koblenz die Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, der Berufsvertretung der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer an rheinland-pfälzischen Gymnasien, Kollegs, Integrierten Gesamtschulen und Studienseminaren für das Lehramt an Gymnasien, statt. Die rund 160 Vertreterinnen und Vertreter wählten im ersten Teil der Veranstaltung den Geschäftsführenden Vorstand des Verbandes, legten im weiteren Verlauf die mittelfristige Verbandspolitik fest und beschäftigen sich in ihren Anträgen mit aktuellen Themen wie Bildung in Zeiten der Corona-Pandemie, „Schule der Zukunft“, Unterrichtsversorgung, Einstellungssituation, Lehrkräftebildung und Herausforderungen durch die Digitalisierung.
Während bei der Auftaktveranstaltung zur „Schule der Zukunft“, an der am 12.11.2021 Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in der „Alten Lokhalle“ in Mainz teilnahmen, wortreich über Schulen, die Leuchttürme sein können, gesprochen wurde, wurde am selben Tag die Öffentlichkeit darüber informiert, dass einer der traditionsreichen Leuchttürme in der Bildungslandschaft des nördlichen Rheinland-Pfalz, das Gymnasium Nonnenwerth, zum Einsturz gebracht werden soll. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz lehnt die Schließungspläne des amerikanischen Investors Peter Soliman, der die Insel Nonnenwerth vor etwas mehr als einem Jahr mit der Absichtserklärung, die Schule fortzuführen, gekauft hatte, kategorisch ab und erklärt sich solidarisch mit Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern und Eltern, die um den Fortbestand ihrer Bildungsanstalt bangen.
Mit der Unterstützung des Deutschen Beamtenbundes, dbb Rheinland-Pfalz, ist es dem Philologenverband gelungen, die Landesregierung zu einer Verlängerung der bislang geltenden Altersteilzeitregelung zu bewegen. Interessierte haben nun Planungssicherheit erhalten. Mitglieder können die Möglichkeit der Beratung durch unsere Rechtsreferenten in Anspruch nehmen.
Heute, am 9. November 2021, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, denken wir an die grauenvollen Ereignisse vor 83 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Friedhöfe geschändet und jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Menschen, die unter dem nationalsozialistischen Unrechtsregime leiden mussten und durch seine Anführer und Unterstützer zu Tode kamen.
„Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen die Schulen im Hinblick auf die personellen Ressourcen mit dem Rücken zur Wand. Kurzfristige Ausfälle aufgrund plötzlicher schwerer Erkrankungen können kaum noch aufgefangen werden. Weiterhin übernehmen die Schulleitungen vielerorts die Kontaktnachverfolgung für die Gesundheitsämter. Schulleitungen und Lehrkräfte sind nach anderthalb Jahren am Rand ihrer Kräfte angelangt und warnen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis das System kollabiert. Uns erreichen immer wieder Hilferufe von Schulleitungen, die ohne Erfolg die langen Listen von angeblich verfügbaren PES-Vertretungskräften durchtelefonieren“, resümiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, die Lage an den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen des Landes.
“Die gestrige Ankündigung des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums über einen dpa-Bericht zur Schule der Zukunft beweist, wie wenig man bereit ist zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrkräften. LEB und LSV werden zuvor ins Boot geholt, dann geht man mit den Ergebnissen an die Presse und erwartet, dass die Lehrkräfte hinterher alles abnicken, damit man verkünden kann, man habe die ‚gesamte Schulgemeinschaft … eingebunden‘. Ein solches Vorgehen wäre nicht weiter schlimm, sondern ‚nur‘ ein Zeichen mangelnder Wertschätzung und mangelnden Vertrauens, solange man bei der Schule der Zukunft in eine Richtung einschlüge, von der alle überzeugt wären. Allerdings haben wir Sorge, dass wir auf Irrwege geraten. Da hilft nur das Gespräch“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, und lädt die Bildungsministerin zum Dialog ein.
Genau drei Monate ist es her, dass der neue rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch, im Interview mit der Zeitung Die Rheinpfalz das „Ende der Corona-Pandemie im Herbst“ verkündet hat. Schon damals bot sich denjenigen, die die weltweite Lage in den Blick nahmen, ein durchaus anderes Bild. Aus diesem Grund betonte der Philologenverband angesichts der rheinland-pfälzischen Lockerungen die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen an Schulen.
“Die Diskussion um eine Impfpflicht für Lehrkräfte wird uns jetzt nicht viel weiterhelfen. Wir müssen uns einfach klarmachen, dass wir generell in der Bevölkerung eine sehr viel höhere Zahl an Geimpften benötigen, um eine Herdenimmunität sicherzustellen, nicht nur unter Lehrkräften, sondern auch unter Eltern und allen anderen“, so Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz.
In einem dringenden Appell wendet sich die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung. Schwartz wörtlich: „Lassen Sie uns nicht nach dem Prinzip Hoffnung agieren und blind darauf vertrauen, dass schon alles gutgehen wird! In ganz Deutschland mehren sich die Infektionen mit der sogenannten Delta-Variante des Corona-Virus. In Schulen unter anderem in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Dresden wurden Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte positiv auf die Delta-Variante getestet. Die Aussetzung der Maskenpflicht in den Klassenräumen in Rheinland-Pfalz war eine Fehlentscheidung, die sofort revidiert werden muss.“
Grundlegende Wissenslücken zu schließen ist kein „Bulimielernen“: Erklärung von Horst Audritz, Vorsitzender des Philologenverbandes Niedersachsen, zu den aktuellen Presseäußerungen des Kultusministeriums zum Ausblick auf das kommende Schuljahr
Aktuell tobt erneut eine Diskussion an rheinland-pfälzischen Schulen: Ist es klug, ab heute, zusätzlich zur Rückkehr zum vollen Präsenzunterricht vor einer Woche, auch noch die Maskenpflicht aufzuheben? Es mehren sich die Stimmen derer, die zur Vorsicht mahnen.
Momentan sinken die Infektionszahlen in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland. Nach langen Monaten des Fern- und Wechselunterrichts kehrt Rheinland-Pfalz zu einer gewissen Normalität an den Schulen zurück. Allerdings, so die Überschrift des aktuellsten NDR-Info-Podcasts vom 15.06.2021, produziert mit der Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek: „Es ist noch nicht vorbei“.
“In der Frage, wie man am besten die Lerndefizite des Corona-Jahres aufholen kann, sind sich Landeselternbeirat und Philologenverband einig: Wir brauchen deutlich kleinere Klassen – und zwar endlich auch an den weiterführenden Schulen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Der Entwurf des Koalitionsvertrags der rheinland-pfälzischen Regierungsparteien ist geprägt von einer Ansammlung an Leerformeln und Schlagworten wie ‘Digitalisierung’, ‘Globalisierung’ und vielen weiteren, von denen es im Vertragstext nur so wimmelt. Dadurch aber löst man keines der vorhandenen Probleme, denen sich die rheinland-pfälzische Bildungslandschaft und insbesondere die Gymnasien sowie Integrierten Gesamtschulen ausgesetzt sehen.“
„Es ist schon lange nicht mehr verantwortbar, wie die Bildungspolitik mit den Schulen umgeht“, kommentiert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, den fehlenden Impfschutz für alle an weiterführenden Schulen und Studienseminaren Beschäftigten.
„Wie in den letzten Monaten, insbesondere aber nach Aufkommen der britischen Mutante in Deutschland, behördlicherseits mit den weiterführenden Schulen umgegangen wurde, war schlicht nicht mehr zu verantworten“, so die Einschätzung der Vorsitzenden des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
“Immer mehr Lehrkräfte weiterführender Schulen machen ihrem Unmut Luft, weil sie nicht nachvollziehen können, dass ihre Kolleginnen und Kollegen der Nachbarbundesländer Hessen und Baden-Württemberg ein Impfangebot erhalten, während sie selbst leer ausgehen“, kommentiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz die zahlreichen Beschwerden, Remonstrationen und Gefährdungsanzeigen, die dem Philologenverband in den letzten Tagen in Kopie angezeigt wurden.
Die Wut in den rheinland-pfälzischen Lehrerzimmern ist groß: Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert ein Ende der erwiesenermaßen falschen Corona-Schulpolitik!
Bislang haben Lehrkräfte vieles klaglos ertragen – jetzt reicht’s!
Philologenverband Rheinland-Pfalz wehrt sich gegen unhygienische, unpädagogische und datenschutzrechtlich fragwürdige Maßnahme
„Wir befinden uns wieder in der gleichen Situation wie vor den Herbstferien: Die rheinland-pfälzische Landesregierung scheint sich des Ernstes der aktuellen Situation nicht bewusst zu sein“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
In zeitlicher Nähe zu den Landtags- und Personalratswahlen in Rheinland-Pfalz liefert eine wissenschaftliche Studie mit dem Titel „Kognitive Homogenisierung, schulische Leistungen und soziale Bildungsungleichheit“ eindeutige Belege für die Richtigkeit der vom Philologenverband seit Jahrzehnten gegen alle ideologischen Widerstände verfochtenen Position einer klaren Überlegenheit des gegliederten Schulsystems.
An den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz ist die Stimmung derzeit denkbar schlecht. Nach der Fehleinschätzung des Ministeriums bezüglich der Übertragbarkeit des Corona-Virus an Schulen im vergangenen Herbst mussten Lehrer- und Schülerschaft nach einem viel zu langen Blindflug von Januar bis März 2021 für neun bis zehn Wochen in den Fernunterricht.
Mit großem Erstaunen reagiert der Philologenverband Rheinland-Pfalz auf den von großer Ignoranz geprägten Angriff auf die Lehrerschaft seitens des Chefs des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers. Er hatte in einem Interview mit dem Magazin Der Spiegel Unterricht auch in den Ferien und am Wochenende gefordert.
Von Kolleginnen und Kollegen weiterführender Schulen kommt derzeit immer häufiger die Frage, warum in Rheinland-Pfalz nicht möglich sein soll, was in Baden-Württemberg geplant ist
Anlässlich des Bund-Länder-Gipfels am kommenden Mittwoch, an dem auch ein Fahrplan für die Öffnung der Schulen zwischen den Bundesländern abgestimmt werden soll, betont der Philologenverband Rheinland-Pfalz, dass ein dauerndes Hin und Her zwischen Schulöffnungen und -schließungen kontraproduktiv wäre.
Mit den Ergebnissen einer neuen Studie hat sich Dr. Ulrich von Both direkt an die Öffentlichkeit gewagt – ohne vorherige Begutachtung durch die Fachwelt, die die Studie in einen entsprechenden Kontext hätte einbetten können.
Im Jahr 1996 etablierte der damalige Bundespräsident Roman Herzog unter Zustimmung sämtlicher im Bundestag vertretenen Parteien den „Tag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“.
Die zu Beginn des Jahres vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium zunächst nur für Kitas vorgesehenen Schnelltests werden ab dem 25.01.2021 auch den Schulen in Aussicht gestellt
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz empfiehlt nachdrücklich, dass nun auch im Bereich der Schulen die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) strikt eingehalten werden. Wie das RKI sind wir der Auffassung, dass man sich unbedingt an den Inzidenzzahlen orientieren muss.
Für seine schon vor Monaten formulierte Linie, gemäß der Abstandsregeln sowie Hygienestandards, wie sie das Robert-Koch-Institut empfiehlt, an den Schulen genauso wie in allen anderen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft eingehalten werden müssen, erfährt der Philologenverband Rheinland-Pfalz nun Unterstützung durch den Deutschen Kinderschutzbund.
„Die Kultusministerkonferenz hat viel zu spät gehandelt. Viel früher schon, und darauf haben wir als Philologenverband Rheinland-Pfalz seit den Sommerferien wiederholt hingewiesen, hätten wir in den Wechselunterricht gehen müssen.“ Mit diesen Worten bewertet die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die derzeitige Situation an den Schulen.
Was jetzt noch helfen könnte und schnell umsetzbar ist, bevor alles noch schlimmer wird: Abstand und Masken!
„Kleinere Lerngruppen und damit mehr Abstand sind in der derzeitigen Krise laut RKI, Leopoldina und WHO das Mittel der Wahl, um das Infektionsgeschehen im Griff zu behalten“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.
Zum SWR-Beitrag “Eltern, Schüler und Lehrer sehen Förderschule in Gefahr”.
Es ist für das rheinland-pfälzische Bildungsministerium zur Gewohnheit geworden, jedes Problem, mit dem die Schulen der Gegenwart konfrontiert werden, mit einem Verweis auf die „Schule der Zukunft“ zu bagatellisieren. In der vagen Hoffnung, dass die sogenannte „Schule der Zukunft“ die Lösung für alle Probleme der Gegenwart bereithält, zelebrierte das Bildungsministerium am 01.02.2024 in Ingelheim das „Forum Zukunft“.
Die unseriösen Aussagen des PISA-Koordinators Andreas Schleicher erfordern eine Zäsur bei den Schulvergleichsstudien in der Bildungspolitik
Brücken bauen mit ermutigenden Erzählungen vom Widerstand Einzelner Der diesjährige
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz dringt auf Klarstellung von Seiten des Ministeriums bezüglich der Abiturtermine.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass von den Bauernprotesten ab Montag, den 08.01.2024, insbesondere die rheinland-pfälzischen Abiturientinnen und Abiturienten betroffen sein könnten.
Philologenverband fordert Eindämmung der Arbeitszeit.
Wie jedes Jahr gedenken wir auch am 9. November 2023, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, der grauenvollen Ereignisse vor mittlerweile 85 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Gräber geschändet und jüdische Menschen in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden.
Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.
Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz äußert sich besorgt hinsichtlich der Situation von Schülern aus der Ukraine, die aufgrund des anhaltenden Angriffskrieges Russlands geflohen sind.
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz äußert seine wachsende Besorgnis angesichts des anhaltenden Lehrermangels im Bundesgebiet auch bei Gymnasiallehrkräften und setzt sich energisch dafür ein, alle Referendare unmittelbar nach Abschluss ihres Referendariats einzustellen.
Initiative des Bundesgesundheitsministers muss von der Landesregierung aufgegriffen werden
Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse der IGLU-Studie von 2021[1] versetzen die ehemalige „Bildungsnation Deutschland“ erneut in Aufregung, und Rufe werden laut, man habe nach der PISA-Studie von 2001 nicht gehandelt. Tatsächlich beurteilt der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Lage ganz anders.
In der heutigen rheinland-pfälzischen Landtagsdebatte diskutierten die Abgeordneten den Antrag der Ampelkoalition „Inklusiven Unterricht an allen Schulen in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen“ (Drucksache 18/6270). Offiziell lautet der Untertitel des Antrages zwar „Gleiche Bildungschancen für jedes Kind“; tatsächlich aber ist den Beteiligten an den Schulen schon jetzt klar, dass dieses Ziel nicht erreicht werden wird.
Aktuell legt das Bildungsministerium auf der Grundlage der Daten, die die ADD aus den sogenannten Gliederungsplänen der Schulen erhoben hat, die Einstellungszahlen fest. „Als Philologenverband fordern wir – wie auch in den vergangenen Jahren –, an den Gymnasien ‚über den Durst‘ einzustellen, um eine gewisse Reserve aufzubauen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, was auf uns zukommt: Der Lehrermangel wird nicht auf die klassischen Mangelfächer wie Physik, Informatik, Mathematik, Chemie, Bildende Kunst und Musik beschränkt bleiben. Schon jetzt melden Schulen in Rheinland-Pfalz auch in vielen anderen Fächern Engpässe in Bezug auf Gymnasiallehrkräfte.“
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die nun aufkommende Diskussion um Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte im Allgemeinen wie auch für Gymnasiallehrkräfte im Besonderen. Nicht zuletzt die vergangene Woche publizierte Telekom-Studie zur Lehrkräftearbeitszeit, die unter der Leitung des ehemaligen Berliner Bildungsstaatssekretärs Mark Rackles durchgeführt wurde, hat dazu beigetragen.
Erneut ist die Grundschulstudie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) mit ihren besorgniserregend schlechten Ergebnissen, die 2021 erhoben und im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, Thema im Bildungsausschuss des Landtages. Ganz ausdrücklich begrüßt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, dass die Landtagsabgeordneten am 07.03.2023 in öffentlicher Sitzung über die Problematik und mögliche Lösungswege beraten: „Seit der ersten Erhebung des IQB von 2011 sind die Leistungen von Kindern am Ende der 4. Klasse in den Bereichen Mathematik, Lesen, Zuhören und Orthographie dramatisch gesunken. Dies beschäftigt die weiterführenden Schulen sehr; schließlich brauchen sie ein gewisses Fundament, auf dem sie aufbauen können.“
Die Vorschläge der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz stuft die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, als völlig ungeeignet ein, um den gegenwärtigen und zukünftigen Lehrkräftemangel zu lindern; im Gegenteil verschärfen sie diesen sogar.
„Die Vorschläge aus den Elfenbeintürmen dieser Republik werden immer absurder und bunter“, urteilt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Erst hören wir von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, man möge doch die Klassen voller machen, Lehrern mehr Stunden geben und ihnen dafür Atemübungen zur Entspannung angedeihen lassen. Jetzt unternimmt die Bundesbildungsministerin einen erneuten Vorstoß zu Leistungsprämien, die, wie sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, team-, motivations- und leistungsfeindlich sind. Der Philologenverband muss wieder einmal klarstellen: Wer den Lehrerberuf attraktiver gestalten will, sollte ein anständiges Gehalt anbieten und die Besoldungstabellen der Länder an die des Bundes, nach denen z. B. in den Bundesministerien bezahlt wird, angleichen und ebenso für stärkere Entlastung sorgen. Prämien für einzelne sind indiskutabel. Einen solchen Versuch hatten wir vor einigen Jahren schon einmal kurzzeitig in Rheinland-Pfalz, und er wurde aus guten Gründen sehr schnell und leise wieder ad acta gelegt.“
Zum 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz Investitionen in gute Bildung als Präventionsmaßnahme: Die Gesellschaft darf keine Bildungsverlierer produzieren, denn sie sind nachweislich gefährdeter gegenüber Verschwörungstheorien und Radikalisierung. Im Sinne einer notwendigen Präventionsmaßnahme gegen Antisemitismus muss daher auf breiter Front mehr Geld in gute Bildung von Anfang an investiert werden.
In der Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags am 20.12.2022 wiederholte die Fraktionschefin der SPD, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die von der SPD gerne und oft zitierte Tatsache, dass gerade der Bildungsetat „der finanzstärkste Einzelplan“ sei.
Nach den zahlreichen Sparrunden auf dem Rücken der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die schon in der Vergangenheit einen Reallohnverlust bedeutet haben, muss der Reallohn – nach den jüngsten Prognosen der Bundesregierung vom Oktober 2022 in den nächsten Jahren jeweils um ca. 7 bis 8 Prozent steigen.
Der PhV RP begrüßt das Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland „Meet a Jew“, das sich für das Kennenlernen jüdischer und nicht-jüdischer Deutscher einsetzt und erklärt: Dafür müssen wir uns Zeit nehmen.
Mehr als 100 Lehrkräfte kamen in Ludwigshafen zusammen und wollten beim bundesweiten Gymnasialtag eine Antwort auf DIESE Frage. Dazu gab’s tolle Workshops und inspirierende Vorträge.
Als Lehrerinnen und Lehrer haben wir die Chance, Antisemitismus in der Schule wirksam zu begegnen. Immer wieder müssen wir versuchen, Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Zu dieser Art der Aufklärung sind alle Fächer aufgerufen.
Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Heute wurden die länderspezifischen Ergebnisse des Bildungstrends 2021, einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht; die Ergebnisse für Rheinland-Pfalz sind niederschmetternd. Ein hoher Prozentsatz der Kinder befindet sich am Ende der vierten Klasse auf dem Abstellgleis: Die Schülerinnen und Schüler erreichen nicht einmal die Mindeststandards.
Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.
„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.
„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.
„Aktuell erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen, und das in einer Zeit, in der für das mündliche Abitur an G9-Gynasien und Integrierten Gesamtschulen jede Gymnasiallehrkraft dringend für die mündlichen Abiturprüfungen gebraucht wird“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen. „Es ist dringend nötig, dass jetzt keine Signale von Seiten der Politik an die Gesellschaft gesendet werden, die Corona-Welle sei vorbei, vielmehr ist weiterhin Vorsicht angebracht.“
Angesichts zunehmender Engpässe bei der Versorgung insbesondere der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen mit ausgebildeten Lehrkräften schlägt der Philologenverband Rheinland-Pfalz vor, allen Studienreferendarinnen und –referendaren, die am 15.07.2022 ihre Lehramtsanwärterzeit beenden und denen eine bis September 2022 andauernde Arbeitslosigkeit drohen könnte, direkt im Anschluss an das Referendariat einen Arbeitsvertrag entweder auf Planstellen- oder Vertretungsbasis anzubieten. Die Weichenstellung dafür sollte schon jetzt erfolgen.
Laut einer Nachrichten-Meldung der Tagesschau soll das traditionsreiche Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth nun tatsächlich geschlossen werden, obwohl sich Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Philologenverband vehement gegen die Pläne des Investors und Geschäftsmannes Peter Soliman, 47 Luxuswohnungen in den historischen Kloster- und Schulgebäuden zu errichten, zur Wehr setzen. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz nimmt die Tagesschau-Nachricht vom 04.02.2022 ein weiteres Mal zum Anlass, an die Landesregierung zu appellieren, eine konstruktive Lösung in dem Streit über die Insel herbeizuführen.
Zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz mehr Zeit für die Aufklärung der heranwachsenden Generationen über nationalsozialistische Verbrechen. Wer künftige Generationen vor einem Rückfall in dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit bewahren will, dem darf die Zeit für eine Beschäftigung mit der Thematik nicht zu schade sein.
Zum internationalen Tag der Handschrift erinnert der Philologenverband Rheinland-Pfalz an die große Bedeutung der Handschrift für das Lernen. „Die Handschrift, und insbesondere die verbundene Schrift, ermöglicht uns das Lernen durch verschiedene Kanäle, den optischen, den motorischen und (beim Mitlautieren, also beim leisen, später oft nur gedachten Mitsprechen) auch den auditiven Lernkanal“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
Auf der Delegiertenversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz am 18. und 19. November 2021 in Koblenz haben die Vertreterinnen und Vertreter des gymnasialen Lehramtes zum wiederholten Male die Abschaffung der sogenannten Kostendämpfungspauschale gefordert.
In einer Pressekonferenz der Saar-CDU hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute die „Qualitätsoffensive Plus“ in Sachen Bildung vorgestellt. „Man kann dem Saarland zu diesem Schritt nur gratulieren“, so die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „In genau diese Richtung müsste es bei uns unbedingt auch gehen, wenn wir bei der Qualität der Bildung nicht abgehängt werden wollen.“
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.
„Derzeit sind wir in der Gesellschaft und mehr noch an den Schulen weiterhin im Blindflug unterwegs, was die Omikron-Variante betrifft. Nach wie vor werden an den Schulen fast ausschließlich die Ungeimpften getestet, so dass wir gerade in der Oberstufe, und das so kurz vor dem Abitur, kein verlässliches Bild der pandemischen Lage haben“, stellt Cornelia Schwartz, die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, fest. „Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur, das an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen seit 2002 im Januar stattfindet.“ Aus diesem Grund wendet sich der Philologenverband mit der brisanten Situation entsprechenden Forderungen an die Öffentlichkeit.
„Im Augenblick, also für den Abiturjahrgang 2022, muss es für uns tatsächlich leider heißen: Augen zu und durch. Auf die letzten Meter kann man kein Abitur mehr um ein paar Monate nach hinten schieben; schließlich sind unsere Schülerinnen und Schüler nun vorbereitet und wollen die Prüfungen auch hinter sich bringen. Dennoch: Unsere Forderung, in absehbarer Zeit zu einem Abiturtermin im Sommer zurückzukehren, bleibt bestehen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, im Anschluss an ein SWR-Interview, bei dem die Reaktion der Bildungsministerin auf den Vorschlag des Philologenverbandes den Eindruck erwecken musste, als forderte der Philologenverband die sofortige Verschiebung des Abiturs.
In einer Umfrage im Oktober und November 2021 auch unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz hatte der Deutsche Philologenverband ermittelt, dass in vielen Fällen Lerngruppen in der Sekundarstufe I und II weiterhin deutlich zu groß sind. Ca. 70 Prozent von knapp 7.000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet gaben an, dass ihre größte Klasse in der Sekundarstufe I über 27 Schülerinnen und Schüler umfasse; die höchste Kursgröße in der Sekundarstufe II gaben knapp 40 Prozent der Lehrkräfte mit über 24 Schülerinnen und Schülern an.
Ein Blick in andere europäische Staaten zeigt, was mit der Virusvariante Omikron demnächst auf uns zukommen dürfte. So berichtet tagesschau.de von einem schulischen Lockdown in den Niederlanden vom 20. Dezember bis mindestens 14. Januar. „Man muss damit rechnen, dass ähnliche Szenarien zeitverzögert wohl auch Rheinland-Pfalz treffen werden. Als Philologenverband warnen wir daher noch einmal eindringlich vor erheblichen Beeinträchtigungen für Lehrer und Schüler beim schriftlichen Abitur an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Januar sowie für den Unterricht an allen Schulen“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Lange hat man in Rheinland-Pfalz nur zugeschaut, während die Inzidenz an Schulen immer weiter stieg – getestet werden weiterhin nur die Ungeimpften, obwohl uns allen längst klar ist, dass auch die Geimpften Überträger des Virus sein können. Bei Schülerinnen und Schülern liegt der Inzidenzwert landesweit mittlerweile deutlich über 1.000, bei Lehrkräften bei knapp 900. Vergleicht man diese Werte mit dem landesweiten Wert von ca. 300, stellt man fest: Es gibt, entgegen anderslautenden Beteuerungen, ein erhebliches Infektionsgeschehen im Bereich der Schulen!“, erläutert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
Unter dem Motto „Mehr Zeit für Qualität“ fand am 18. und 19. November 2021 im Mercure-Hotel in Koblenz die Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, der Berufsvertretung der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer an rheinland-pfälzischen Gymnasien, Kollegs, Integrierten Gesamtschulen und Studienseminaren für das Lehramt an Gymnasien, statt. Die rund 160 Vertreterinnen und Vertreter wählten im ersten Teil der Veranstaltung den Geschäftsführenden Vorstand des Verbandes, legten im weiteren Verlauf die mittelfristige Verbandspolitik fest und beschäftigen sich in ihren Anträgen mit aktuellen Themen wie Bildung in Zeiten der Corona-Pandemie, „Schule der Zukunft“, Unterrichtsversorgung, Einstellungssituation, Lehrkräftebildung und Herausforderungen durch die Digitalisierung.
Während bei der Auftaktveranstaltung zur „Schule der Zukunft“, an der am 12.11.2021 Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in der „Alten Lokhalle“ in Mainz teilnahmen, wortreich über Schulen, die Leuchttürme sein können, gesprochen wurde, wurde am selben Tag die Öffentlichkeit darüber informiert, dass einer der traditionsreichen Leuchttürme in der Bildungslandschaft des nördlichen Rheinland-Pfalz, das Gymnasium Nonnenwerth, zum Einsturz gebracht werden soll. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz lehnt die Schließungspläne des amerikanischen Investors Peter Soliman, der die Insel Nonnenwerth vor etwas mehr als einem Jahr mit der Absichtserklärung, die Schule fortzuführen, gekauft hatte, kategorisch ab und erklärt sich solidarisch mit Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern und Eltern, die um den Fortbestand ihrer Bildungsanstalt bangen.
Mit der Unterstützung des Deutschen Beamtenbundes, dbb Rheinland-Pfalz, ist es dem Philologenverband gelungen, die Landesregierung zu einer Verlängerung der bislang geltenden Altersteilzeitregelung zu bewegen. Interessierte haben nun Planungssicherheit erhalten. Mitglieder können die Möglichkeit der Beratung durch unsere Rechtsreferenten in Anspruch nehmen.
Heute, am 9. November 2021, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, denken wir an die grauenvollen Ereignisse vor 83 Jahren, als Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Friedhöfe geschändet und jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland misshandelt, deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Menschen, die unter dem nationalsozialistischen Unrechtsregime leiden mussten und durch seine Anführer und Unterstützer zu Tode kamen.
„Nach anderthalb Jahren Pandemie stehen die Schulen im Hinblick auf die personellen Ressourcen mit dem Rücken zur Wand. Kurzfristige Ausfälle aufgrund plötzlicher schwerer Erkrankungen können kaum noch aufgefangen werden. Weiterhin übernehmen die Schulleitungen vielerorts die Kontaktnachverfolgung für die Gesundheitsämter. Schulleitungen und Lehrkräfte sind nach anderthalb Jahren am Rand ihrer Kräfte angelangt und warnen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis das System kollabiert. Uns erreichen immer wieder Hilferufe von Schulleitungen, die ohne Erfolg die langen Listen von angeblich verfügbaren PES-Vertretungskräften durchtelefonieren“, resümiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, die Lage an den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen des Landes.
“Die gestrige Ankündigung des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums über einen dpa-Bericht zur Schule der Zukunft beweist, wie wenig man bereit ist zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrkräften. LEB und LSV werden zuvor ins Boot geholt, dann geht man mit den Ergebnissen an die Presse und erwartet, dass die Lehrkräfte hinterher alles abnicken, damit man verkünden kann, man habe die ‚gesamte Schulgemeinschaft … eingebunden‘. Ein solches Vorgehen wäre nicht weiter schlimm, sondern ‚nur‘ ein Zeichen mangelnder Wertschätzung und mangelnden Vertrauens, solange man bei der Schule der Zukunft in eine Richtung einschlüge, von der alle überzeugt wären. Allerdings haben wir Sorge, dass wir auf Irrwege geraten. Da hilft nur das Gespräch“, so die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, und lädt die Bildungsministerin zum Dialog ein.
Genau drei Monate ist es her, dass der neue rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch, im Interview mit der Zeitung Die Rheinpfalz das „Ende der Corona-Pandemie im Herbst“ verkündet hat. Schon damals bot sich denjenigen, die die weltweite Lage in den Blick nahmen, ein durchaus anderes Bild. Aus diesem Grund betonte der Philologenverband angesichts der rheinland-pfälzischen Lockerungen die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen an Schulen.
“Die Diskussion um eine Impfpflicht für Lehrkräfte wird uns jetzt nicht viel weiterhelfen. Wir müssen uns einfach klarmachen, dass wir generell in der Bevölkerung eine sehr viel höhere Zahl an Geimpften benötigen, um eine Herdenimmunität sicherzustellen, nicht nur unter Lehrkräften, sondern auch unter Eltern und allen anderen“, so Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz.
In einem dringenden Appell wendet sich die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung. Schwartz wörtlich: „Lassen Sie uns nicht nach dem Prinzip Hoffnung agieren und blind darauf vertrauen, dass schon alles gutgehen wird! In ganz Deutschland mehren sich die Infektionen mit der sogenannten Delta-Variante des Corona-Virus. In Schulen unter anderem in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Dresden wurden Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte positiv auf die Delta-Variante getestet. Die Aussetzung der Maskenpflicht in den Klassenräumen in Rheinland-Pfalz war eine Fehlentscheidung, die sofort revidiert werden muss.“
Grundlegende Wissenslücken zu schließen ist kein „Bulimielernen“: Erklärung von Horst Audritz, Vorsitzender des Philologenverbandes Niedersachsen, zu den aktuellen Presseäußerungen des Kultusministeriums zum Ausblick auf das kommende Schuljahr
Aktuell tobt erneut eine Diskussion an rheinland-pfälzischen Schulen: Ist es klug, ab heute, zusätzlich zur Rückkehr zum vollen Präsenzunterricht vor einer Woche, auch noch die Maskenpflicht aufzuheben? Es mehren sich die Stimmen derer, die zur Vorsicht mahnen.
Momentan sinken die Infektionszahlen in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland. Nach langen Monaten des Fern- und Wechselunterrichts kehrt Rheinland-Pfalz zu einer gewissen Normalität an den Schulen zurück. Allerdings, so die Überschrift des aktuellsten NDR-Info-Podcasts vom 15.06.2021, produziert mit der Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek: „Es ist noch nicht vorbei“.
“In der Frage, wie man am besten die Lerndefizite des Corona-Jahres aufholen kann, sind sich Landeselternbeirat und Philologenverband einig: Wir brauchen deutlich kleinere Klassen – und zwar endlich auch an den weiterführenden Schulen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Der Entwurf des Koalitionsvertrags der rheinland-pfälzischen Regierungsparteien ist geprägt von einer Ansammlung an Leerformeln und Schlagworten wie ‘Digitalisierung’, ‘Globalisierung’ und vielen weiteren, von denen es im Vertragstext nur so wimmelt. Dadurch aber löst man keines der vorhandenen Probleme, denen sich die rheinland-pfälzische Bildungslandschaft und insbesondere die Gymnasien sowie Integrierten Gesamtschulen ausgesetzt sehen.“
„Es ist schon lange nicht mehr verantwortbar, wie die Bildungspolitik mit den Schulen umgeht“, kommentiert die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, den fehlenden Impfschutz für alle an weiterführenden Schulen und Studienseminaren Beschäftigten.
„Wie in den letzten Monaten, insbesondere aber nach Aufkommen der britischen Mutante in Deutschland, behördlicherseits mit den weiterführenden Schulen umgegangen wurde, war schlicht nicht mehr zu verantworten“, so die Einschätzung der Vorsitzenden des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
“Immer mehr Lehrkräfte weiterführender Schulen machen ihrem Unmut Luft, weil sie nicht nachvollziehen können, dass ihre Kolleginnen und Kollegen der Nachbarbundesländer Hessen und Baden-Württemberg ein Impfangebot erhalten, während sie selbst leer ausgehen“, kommentiert Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz die zahlreichen Beschwerden, Remonstrationen und Gefährdungsanzeigen, die dem Philologenverband in den letzten Tagen in Kopie angezeigt wurden.
Die Wut in den rheinland-pfälzischen Lehrerzimmern ist groß: Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert ein Ende der erwiesenermaßen falschen Corona-Schulpolitik!
Bislang haben Lehrkräfte vieles klaglos ertragen – jetzt reicht’s!
Philologenverband Rheinland-Pfalz wehrt sich gegen unhygienische, unpädagogische und datenschutzrechtlich fragwürdige Maßnahme
„Wir befinden uns wieder in der gleichen Situation wie vor den Herbstferien: Die rheinland-pfälzische Landesregierung scheint sich des Ernstes der aktuellen Situation nicht bewusst zu sein“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
In zeitlicher Nähe zu den Landtags- und Personalratswahlen in Rheinland-Pfalz liefert eine wissenschaftliche Studie mit dem Titel „Kognitive Homogenisierung, schulische Leistungen und soziale Bildungsungleichheit“ eindeutige Belege für die Richtigkeit der vom Philologenverband seit Jahrzehnten gegen alle ideologischen Widerstände verfochtenen Position einer klaren Überlegenheit des gegliederten Schulsystems.
An den Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz ist die Stimmung derzeit denkbar schlecht. Nach der Fehleinschätzung des Ministeriums bezüglich der Übertragbarkeit des Corona-Virus an Schulen im vergangenen Herbst mussten Lehrer- und Schülerschaft nach einem viel zu langen Blindflug von Januar bis März 2021 für neun bis zehn Wochen in den Fernunterricht.
Mit großem Erstaunen reagiert der Philologenverband Rheinland-Pfalz auf den von großer Ignoranz geprägten Angriff auf die Lehrerschaft seitens des Chefs des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers. Er hatte in einem Interview mit dem Magazin Der Spiegel Unterricht auch in den Ferien und am Wochenende gefordert.
Von Kolleginnen und Kollegen weiterführender Schulen kommt derzeit immer häufiger die Frage, warum in Rheinland-Pfalz nicht möglich sein soll, was in Baden-Württemberg geplant ist
Anlässlich des Bund-Länder-Gipfels am kommenden Mittwoch, an dem auch ein Fahrplan für die Öffnung der Schulen zwischen den Bundesländern abgestimmt werden soll, betont der Philologenverband Rheinland-Pfalz, dass ein dauerndes Hin und Her zwischen Schulöffnungen und -schließungen kontraproduktiv wäre.
Mit den Ergebnissen einer neuen Studie hat sich Dr. Ulrich von Both direkt an die Öffentlichkeit gewagt – ohne vorherige Begutachtung durch die Fachwelt, die die Studie in einen entsprechenden Kontext hätte einbetten können.
Im Jahr 1996 etablierte der damalige Bundespräsident Roman Herzog unter Zustimmung sämtlicher im Bundestag vertretenen Parteien den „Tag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“.
Die zu Beginn des Jahres vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium zunächst nur für Kitas vorgesehenen Schnelltests werden ab dem 25.01.2021 auch den Schulen in Aussicht gestellt
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz empfiehlt nachdrücklich, dass nun auch im Bereich der Schulen die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) strikt eingehalten werden. Wie das RKI sind wir der Auffassung, dass man sich unbedingt an den Inzidenzzahlen orientieren muss.
Für seine schon vor Monaten formulierte Linie, gemäß der Abstandsregeln sowie Hygienestandards, wie sie das Robert-Koch-Institut empfiehlt, an den Schulen genauso wie in allen anderen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft eingehalten werden müssen, erfährt der Philologenverband Rheinland-Pfalz nun Unterstützung durch den Deutschen Kinderschutzbund.
„Die Kultusministerkonferenz hat viel zu spät gehandelt. Viel früher schon, und darauf haben wir als Philologenverband Rheinland-Pfalz seit den Sommerferien wiederholt hingewiesen, hätten wir in den Wechselunterricht gehen müssen.“ Mit diesen Worten bewertet die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die derzeitige Situation an den Schulen.
Was jetzt noch helfen könnte und schnell umsetzbar ist, bevor alles noch schlimmer wird: Abstand und Masken!
„Kleinere Lerngruppen und damit mehr Abstand sind in der derzeitigen Krise laut RKI, Leopoldina und WHO das Mittel der Wahl, um das Infektionsgeschehen im Griff zu behalten“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz.
„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.