Tarifpolitik
Bildung hat ihren Preis
Der Öffentliche Dienst sorgt täglich dafür, dass Deutschland im Norden wie im Süden, im Osten wie im Westen funktioniert. Bildung, Erziehung, Gesundheit, Verwaltung oder Innere Sicherheit – die Kolleginnen und Kollegen bei Bund, Ländern und Gemeinden stellen sicher, dass die Bürger ein Gemeinwesen vorfinden, in dem sie gerne, sicher und gut ausgebildet leben können. Schülerinnen und Schüler im Gymnasium und an anderen Schularten mit dem Abschluss Abitur gut auf das Studium vorzubereiten und Wissenschaftspropädeutik, vertiefte Allgemeinbildung und Studierfähigkeit zu vermitteln, das gehört zu den Hauptaufgaben der Gymnasiallehrkräfte.
Deren Interessen vertritt der Deutsche Philologenverband (DPhV). Während die Besoldung der verbeamteten Lehrkräfte durch den Dienstherrn festgelegt wird, müssen angestellte Lehrkräfte ihre Bezahlung regelmäßig mit der Arbeitgeberseite verhandeln. Diese Tarifpolitik gestalten dbb tarifunion und DPhV gemeinsam. Beide machen den Arbeitgebern unmissverständlich deutlich, dass Bildung als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit ihren Preis hat. dbb tarifunion und DPhV stehen für eine solidarische Tarifpolitik sowie für einen einheitlichen und starken Öffentlichen Dienst.
Zwei starke Partner
dbb tarifunion und DPhV sind starke Partner, wenn es um die Vertretung der Interessen der Beschäftigten geht. Der DPhV und seine Landesverbände sind als Fachgewerkschaften überall in Ihrer Nähe und kümmern sich um Ihre Probleme. Nach dem Motto „Kolleginnen und Kollegen kämpfen für Kolleginnen und Kollegen“ schreiben die Philologenverbände das Ehrenamt groß und schaffen so Nähe zu den Kolleginnen und Kollegen in den Gymnasien. In der dbb tarifunion wird die Stärke der dbb-Gewerkschaften gebündelt und die Tarifverhandlungen mit den Tarifpartnern im Öffentlichen Dienst werden von ihr als Dachorganisation geführt. Ein wesentliches Ziel besteht darin, dass für alle tarifbeschäftigten Gymnasiallehrkräfte bundesweit dieselben tariflichen Rechte gelten und stetig verbessert werden. Über seine Delegierten in der Bundestarifkommission und den Verhandlungskommissionen der dbb tarifunion nimmt der Philologenverband unmittelbar Einfluss auf die Tarifpolitik der dbb tarifunion.
Tarifpolitik und Bildungschancen
Der Öffentliche Dienst in Deutschland ist Basisdienstleister für Wirtschaft und Gesellschaft.
Bildung und Abschlussqualität ermöglichen persönliche Lebensplanung und gehören zu den sensibelsten Gütern für die Menschen in unserem Land. Beides wird von den Kolleginnen und Kollegen an den Gymnasien jeden Tag in zahlreichen Schulen mit hoher fachlicher Qualifikation sichergestellt.
Ein fachwissenschaftliches universitäres Studium, hohes Engagement, Beratungskompetenz und nicht zuletzt Einfühlungsvermögen gehören ganz einfach dazu, um diesem schwierigen Beruf gerecht zu werden. Als Gegenleistung erwarten wir von unserem Tarifpartner auf Arbeitgeberseite Respekt, gute Bezahlung und berufliche Perspektiven sowie verlässliche Absicherung im Alter.
3. Verhandlungsrunde TV-L 2023: Lehrkräftegehälter müssen wettbewerbsfähig sein!
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der aktuellen Inflation ist es dringend notwendig, dass auch die Gehälter der Lehrkräfte in Zukunft mit anderen Beschäftigungsgruppen innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes konkurrenzfähig sind.
Einkommensrunde 2023 TVL: Lehrkräfte-Gehälter müssen konkurrenzfähig sein
Der Deutsche Philologenverband unterstützt die Forderungen des dbb im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag der Länder. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der aktuellen Inflation ist es dringend notwendig, dass auch die Gehälter der Lehrkräfte in Zukunft mit anderen Beschäftigungsgruppen innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes konkurrenzfähig sind. Die gemeinsamen Forderungen aller Gewerkschaften beinhalten eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Tarifverhandlungen 2023 – Teil 1 TVÖD
Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.
Einkommensrunde 2021: Lehrkräfte starten Aktionstage
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Branchen-Aktionstage im dbb
Auf der Auftaktdemo in Berlin wurde der DPhV bereits erfolgreich vertreten, nun folgt der deutschlandweite Aktionstag am 8. November.
Einkommensrunde 2021: Bildungsbereich und allgemeine Verwaltung aufwerten – Branchentage des DPhV und der komba gewerkschaft
Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.
Positionspapiere 2019
Positionspapier zur VBL-Betriebsrente
Positionspapier zum Modell eines flexiblen Ruhestands
Tarifabschluss 2019: Die Umsetzung der Tarifeinigung erfolgt jetzt!
Viele von Ihnen haben sich gefragt, weshalb die Erhöhung der Entgelte, die als Ergebnis der Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder am 2. März in Potsdam beschlossen wurden, erst jetzt gezahlt wurde.
Keine unterschiedslose Besoldung – Auf ein Wort mit den Kultusministern im KMK-Gespräch
Alljährlich findet das Jahresgespräch der KMK mit den Lehrerverbänden des dbb und der GEW statt.
Tarifergebnis 2019: Realeinkommen der Gymnasiallehrkräfte steigt
Obwohl insgesamt der Abschluss der Einkommensrunde aus Sicht der Gymnasiallehrkräfte positiv zu bewerten ist, hatte es bis zuletzt ausgesehen, dass aufgrund der Blockadehaltung der Arbeitgeberseite die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder, außer Hessen, scheitern könnte.
3. Verhandlungsrunde TV-L 2023: Lehrkräftegehälter müssen wettbewerbsfähig sein!
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der aktuellen Inflation ist es dringend notwendig, dass auch die Gehälter der Lehrkräfte in Zukunft mit anderen Beschäftigungsgruppen innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes konkurrenzfähig sind.
Einkommensrunde 2023 TVL: Lehrkräfte-Gehälter müssen konkurrenzfähig sein
Der Deutsche Philologenverband unterstützt die Forderungen des dbb im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag der Länder. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der aktuellen Inflation ist es dringend notwendig, dass auch die Gehälter der Lehrkräfte in Zukunft mit anderen Beschäftigungsgruppen innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes konkurrenzfähig sind. Die gemeinsamen Forderungen aller Gewerkschaften beinhalten eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Tarifverhandlungen 2023 – Teil 1 TVÖD
Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.
Einkommensrunde 2021: Lehrkräfte starten Aktionstage
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Branchen-Aktionstage im dbb
Auf der Auftaktdemo in Berlin wurde der DPhV bereits erfolgreich vertreten, nun folgt der deutschlandweite Aktionstag am 8. November.
Einkommensrunde 2021: Bildungsbereich und allgemeine Verwaltung aufwerten – Branchentage des DPhV und der komba gewerkschaft
Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.
Positionspapiere 2019
Positionspapier zur VBL-Betriebsrente
Positionspapier zum Modell eines flexiblen Ruhestands
Tarifabschluss 2019: Die Umsetzung der Tarifeinigung erfolgt jetzt!
Viele von Ihnen haben sich gefragt, weshalb die Erhöhung der Entgelte, die als Ergebnis der Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder am 2. März in Potsdam beschlossen wurden, erst jetzt gezahlt wurde.
Keine unterschiedslose Besoldung – Auf ein Wort mit den Kultusministern im KMK-Gespräch
Alljährlich findet das Jahresgespräch der KMK mit den Lehrerverbänden des dbb und der GEW statt.
Tarifergebnis 2019: Realeinkommen der Gymnasiallehrkräfte steigt
Obwohl insgesamt der Abschluss der Einkommensrunde aus Sicht der Gymnasiallehrkräfte positiv zu bewerten ist, hatte es bis zuletzt ausgesehen, dass aufgrund der Blockadehaltung der Arbeitgeberseite die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder, außer Hessen, scheitern könnte.