PVS: Sommerferien deutschlandweit fair regeln!
Der Philologenverband Sachsen (PVS) fordert eine faire Regelung der bundesweiten Sommerferien-Termine.
Der Philologenverband Sachsen (PVS) fordert eine faire Regelung der bundesweiten Sommerferien-Termine.
Mit ihm verliert der sächsische Philologenverband seinen Ehrenvorsitzenden und einen Menschen, der sich stets für die Interessen der Gymnasiallehrkräfte und für das sächsische Gymnasium engagiert hat. In den zwei Jahrzehnten als Vorsitzender von 1998 bis 2017 hat er den Philologenverband Sachsen wesentlich geprägt.
Der Philologenverband Sachsen zeigt sich zufrieden mit den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. „Unsere Forderungen an die KMK finden sich im Wesentlichen in den neuen Abiturregelungen wieder“, erklärte der Landesvorsitzende Thomas Langer. „Viele der künftig einheitlichen Vorgaben tragen eine sichtbar sächsische Prägung, so etwa die Anzahl der Leistungskurse, die Regelungen zur Belegung und Einbringung von Grundkursen und die Anzahl von Klausuren. Qualität und Kontinuität des bundesweit angesehenen sächsischen Abiturs bleiben gewahrt, und das ist eine gute Nachricht für die künftigen Abiturientinnen und Abiturienten.“
Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen!
Das können wir nicht länger hinnehmen!
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Lernen und Lehren von zu Hause und im Wechselmodell ist harte Arbeit. „Dafür braucht es professionelle Bedingungen und Verschnaufpausen. Beides ist mit dem derzeitigen Stand bei LernSax und der Kürzung der Winterferien nicht ausreichend gegeben. Derzeit besteht eine hohe emotionale und gesundheitliche Belastung aller Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte“, betont Thomas Langer, Vorsitzender des Philologenverbands Sachsen.
Der Philologenverband Sachsen zieht eine äußerst kritische Bilanz zum Schuljahresauftakt an den sächsischen Gymnasien.
Bedingt durch die Bevölkerungszahl des jeweiligen Bundeslandes variiert die Mitgliederzahl der Landesverbände des Philologenverbandes. Bei den kleineren Verbänden stehen in der alltäglichen Arbeit andere Aufgaben im Vordergrund als bei den größeren Landesverbänden. Die Ehrenamtlichkeit der aktiven Verbandsführungen erfordert eine hohe Effektivität in der gewerkschaftlichen Arbeit. Der Deutsche Philologenverband unterstützt dabei seine Landesverbände mit der Möglichkeit, Schulungen durchzuführen. Diese Seminare werden dann von der dbb akademie durchgeführt. Ein neues Schulungsformat wurde mit dem Treffen der kleineren Landesverbände vom 27. bis 29. Februar in Fulda ins Leben gerufen.
„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.
Was haben die Themen „Wertschätzende Kommunikation“ und „Lehrkräfte im psychischen und physischen Gleichgewicht als Vorbild“ miteinander zu tun, so dachte mancher der Teilnehmer, als sie das Programm des diesjährigen Seminars der Länder Ost in Erfurt gelesen hatte.
Der Philologenverband Sachsen (PVS) fordert eine faire Regelung der bundesweiten Sommerferien-Termine.
Mit ihm verliert der sächsische Philologenverband seinen Ehrenvorsitzenden und einen Menschen, der sich stets für die Interessen der Gymnasiallehrkräfte und für das sächsische Gymnasium engagiert hat. In den zwei Jahrzehnten als Vorsitzender von 1998 bis 2017 hat er den Philologenverband Sachsen wesentlich geprägt.
Der Philologenverband Sachsen zeigt sich zufrieden mit den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. „Unsere Forderungen an die KMK finden sich im Wesentlichen in den neuen Abiturregelungen wieder“, erklärte der Landesvorsitzende Thomas Langer. „Viele der künftig einheitlichen Vorgaben tragen eine sichtbar sächsische Prägung, so etwa die Anzahl der Leistungskurse, die Regelungen zur Belegung und Einbringung von Grundkursen und die Anzahl von Klausuren. Qualität und Kontinuität des bundesweit angesehenen sächsischen Abiturs bleiben gewahrt, und das ist eine gute Nachricht für die künftigen Abiturientinnen und Abiturienten.“
Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen!
Das können wir nicht länger hinnehmen!
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Lernen und Lehren von zu Hause und im Wechselmodell ist harte Arbeit. „Dafür braucht es professionelle Bedingungen und Verschnaufpausen. Beides ist mit dem derzeitigen Stand bei LernSax und der Kürzung der Winterferien nicht ausreichend gegeben. Derzeit besteht eine hohe emotionale und gesundheitliche Belastung aller Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte“, betont Thomas Langer, Vorsitzender des Philologenverbands Sachsen.
Der Philologenverband Sachsen zieht eine äußerst kritische Bilanz zum Schuljahresauftakt an den sächsischen Gymnasien.
Bedingt durch die Bevölkerungszahl des jeweiligen Bundeslandes variiert die Mitgliederzahl der Landesverbände des Philologenverbandes. Bei den kleineren Verbänden stehen in der alltäglichen Arbeit andere Aufgaben im Vordergrund als bei den größeren Landesverbänden. Die Ehrenamtlichkeit der aktiven Verbandsführungen erfordert eine hohe Effektivität in der gewerkschaftlichen Arbeit. Der Deutsche Philologenverband unterstützt dabei seine Landesverbände mit der Möglichkeit, Schulungen durchzuführen. Diese Seminare werden dann von der dbb akademie durchgeführt. Ein neues Schulungsformat wurde mit dem Treffen der kleineren Landesverbände vom 27. bis 29. Februar in Fulda ins Leben gerufen.
„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.
Was haben die Themen „Wertschätzende Kommunikation“ und „Lehrkräfte im psychischen und physischen Gleichgewicht als Vorbild“ miteinander zu tun, so dachte mancher der Teilnehmer, als sie das Programm des diesjährigen Seminars der Länder Ost in Erfurt gelesen hatte.
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