Aus den Ländern

Start des Abiturs 2024 – Ende der G8-Ära

Am kommenden Montag starten die diesjährigen Abitur-Prüfungen an den Gymnasien mit dem Fach Französisch. Dies ist der letzte der vierzehn Jahrgänge von 2011 bis 2024, der in Bayern im Rahmen des G8 die allgemeine Hochschulreife ablegen wird.

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bpv-Fachkongress: „Wer MINT-Fachkräfte will, muss diese Fächer in allen schulischen Bereichen stärken!“

Der deutschlandweite Mangel an Fachkräften vor allem im MINT-Bereich führt dazu, dass auch diese Fächer in der Schule immer wieder im Fokus stehen. Gerade für die Wirtschaftsstandorte Deutschland und Bayern ist der Unterrichtserfolg darin ohne Frage von großer Bedeutung. Daher formulieren die bpv-Fachgruppen der MINT-Fächer Mathematik, Physik und Informatik folgende Forderungen:

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bpv-Statement zum geplanten schulartübergreifenden Kooperationsmodell zur schulischen Erstintegration:

Wir begrüßen die Auflösung des bisherigen Konzepts der schulartunabhängigen Brückenklassen, das auch aufgrund der teilweise sehr großen Alters- und Leistungsheterogenität der Gruppen mit hohen Schwierigkeiten verbunden war. Dass ab dem Schuljahr 2024/25 an den weiterführenden Schulen nun – schulartübergreifend – altershomogene Klassen für die Jahrgangsstufen 5 und 6 zur schulischen Erstintegration eingerichtet werden, ermöglicht eine bessere Förderung und stellt zugleich eine gewisse Entlastung für die Lehrkräfte dar.

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PhV SH: Philologenverband wählt neue Vorsitzende

Bundesvorsitzende dankt Barbara Langlet-Ruck und gratuliert Kirsten Schmöckel

Der Philologenverband Schleswig-Holstein hat eine neue Vorsitzende. Mit überwältigender Mehrheit wählten die 70 Delegierten des diesjährigen Jahreskongresses in Rendsburg die 50jährige Oberstudienrätin Kirsten Schmöckel zur neuen Vorsitzenden des Berufsverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an den Gymnasien. Damit tritt sie die Nachfolge von Barbara Langlet-Ruck an, die nicht wieder kandidierte.

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hphv: Verstärkte Förderung der Bildungssprache Deutsch an Grundschulen ein sinnvoller Schritt

Die von der CDU-/SPD-Landesregierung verkündete Stärkung der Bildungssprache Deutsch in der Stundentafel der Grundschulen unterstützt der Hessische Philologenverband (hphv) deutlich. Diesen Sommer sollen ausgewählte Schulen hessenweit damit starten, eine zusätzliche Stunde Deutsch in der ersten und zweiten Klasse zu unterrichten. “Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für die Integration in unsere Gesellschaft, für schulischen Erfolg und den weiteren Lebensweg – das gilt gerade für Hessen”, begrüßt der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand die konkreten Planungen.

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hphv: Erste Initiativen der neuen Landesregierung nach dem Regierungsstart erwartet

Der Hessische Philologenverband (hphv) blickt gespannt auf die ersten Initiativen der neuen Landesregierung nach der Konstituierung des Landtages und der Ernennung des Kabinetts. Angesichts der großen Herausforderungen im Kultusbereich wünscht der hphv dem neuen Minister Armin Schwarz viel Erfolg bei der neuen Aufgabe und ein gutes Gespür für die dringenden Themen an den hessischen Schulen. „Armin Schwarz war bereits 10 Jahre bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, immer zu Gast bei unseren jährlichen Vertreterversammlungen und ist uns aus dieser Zeit noch gut bekannt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.

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PhV Rheinland-Pfalz: Reine Lernlandschaften statt Klassenzimmer in der “Schule der Zukunft” sind kontraproduktiv!

Es ist für das rheinland-pfälzische Bildungsministerium zur Gewohnheit geworden, jedes Problem, mit dem die Schulen der Gegenwart konfrontiert werden, mit einem Verweis auf die „Schule der Zukunft“ zu bagatellisieren. In der vagen Hoffnung, dass die sogenannte „Schule der Zukunft“ die Lösung für alle Probleme der Gegenwart bereithält, zelebrierte das Bildungsministerium am 01.02.2024 in Ingelheim das „Forum Zukunft“.

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PHVN: „Wir brauchen Leistungsträger, keine Bedenkenträger“

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2023/24 ist morgen gelaufen, die Schülerinnen und Schüler bekommen ihre Halbjahreszeugnisse und bis heute wurden immer noch keine Zahlen zur Unterrichtsversorgung im Land Niedersachsen vom Kultusministerium veröffentlicht. Dazu äußert sich der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow:

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PHVN: „Pflichtunterricht muss Vorrang haben!“

Der Landesrechnungshof (LRH) hat festgestellt, dass rechnerisch 2170 Stunden mehr Unterricht erteilt werden könnten, wenn das Land Lehrkräfte nicht für außerunterrichtliche Angebote an Ganztagsschulen einsetzen würde. Der LRH hält es nicht für notwendig, dass Lehrkräfte unter Anrechnung von Unterrichtsstunden für die Betreuung einer Graffiti-AG eingesetzt werden. Ab dem Schuljahr 2026/27 werde sich mit dem gesetzlichen Anspruch auf ganztägige Betreuung im Grundschulbereich sowie der weitere Ausbau von Ganztagsschulen der Bedarf an Betreuung weiter erhöhen, so der LRH.

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PhV NRW: Immer mehr Lehrkräfte nutzen ChatGPT & Co. im Unterricht

Düsseldorf, 25. Januar 2024. Fast die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen nutzt mittlerweile generative KI-Systeme wie ChatGPT für ihre Arbeit. Das belegt eine aktuelle Umfrage unter Lehrkräften des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). 48 Prozent der Befragten gibt demnach an, KI-Systeme zu verwenden. Bei einer entsprechenden PhV-Umfrage im vorigen Jahr war die Skepsis noch deutlich größer. Seinerzeit nutzten 22% der Lehrkräfte entsprechende Anwendungen regelmäßig für ihren Unterricht; 33 Prozent lehnten die Nutzung ab oder nutzten die Programme „noch nicht“ (45%).

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TPhV: Pisa-Chef Schleicher verrennt sich!

„Die überlasteten und jammernden Befehlsempfänger-Lehrkräfte sind schuld am PISA-Debakel der deutschen Schulen? Pisa-Chef Schleicher ist hier auf dem Holzweg!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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TPhV: Pisa-Chef Schleicher verrennt sich!

„Die überlasteten und jammernden Befehlsempfänger-Lehrkräfte sind schuld am PISA-Debakel der deutschen Schulen? Pisa-Chef Schleicher ist hier auf dem Holzweg!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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hphv: PISA-Studie 2023 – Wann kippt der schiefe (Bildungs-)Turm endgültig?

Wenig überrascht zeigt sich der Hessische Philologenverband (hphv) über die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie. „Wenn man sich anschaut, wie mit dem Thema Bildung quer durch die Republik seit der ersten Studie Anfang des Jahrtausends umgegangen wurde, wundert einen vielmehr, dass die Öffentlichkeit in dieser Woche über einen weiteren Tiefpunkt noch geschockt ist“, so der Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: Licht und Schatten – Der Hessische Philologenverband zum Eckpunktepapier der neuen Hessenkoalition

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts des Eckpunktepapiers zu den laufenden Koalitionsverhandlungen in Hessen Licht und Schatten. Das Bekenntnis zu einem gegliederten Schulsystem, zur Notengebung und der Möglichkeit der notwendigen Wiederholung einer Jahrgangsstufe ist positiv zu werten. Auch die Ankündigung, weiterhin zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen, wird von den Philologen begrüßt, was angesichts stetig steigender Schülerzahlen auch unerlässlich ist.

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PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Eine gesunde Schule für alle – Arbeitskraft erhalten! Mehr Lehrkräfte gewinnen!

Schule ist ein Lebensraum. Ein Lebensraum für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer, an dem sie viele Stunden in der Woche verbringen. Für letztere ist Schule zudem Arbeitsplatz. Als solcher sollte er Umfeld und Bedingungen bieten, dass die Arbeitskraft der dort Tätigen erhalten bleibt und die Voraussetzungen gegeben sind, dass alle bis zum Eintritt in den Ruhestand ihren Beruf ausüben können.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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bpv: Presseerklärung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Zeugnisvermerk bei Schülern mit Legasthenie

Zeugnisvermerke bei Schülern mit Legasthenie sind in den aktuellen bayerischen Regelungen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz auch im Abiturzeugnis möglich. Der bpv war und ist der Auffassung, dass dadurch dem gesellschaftlichen Interesse nach einer klaren und möglichst wahrheitsgetreuen Darstellung der erbrachten Leistung in einem Abschlusszeugnis Rechnung getragen wird – gerade mit Blick auf die Vergleichbarkeit der Zeugnisse und einen chancengleichen Zugang aller Absolventen zu Ausbildung und Beruf.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhV NRW: Umfrageergebnisse: Jeder zweite Lehrer hat Erfahrungen mit Gewalt gemacht

Da ist der Schulleiter aus dem Westfälischen, der bei einem Spendenlauf von einem Vater verbal und körperlich angegriffen wird, die Kölner Lehrerin, die im Schulgebäude massiv von einem Schüler beschimpft wird, und ihrem Gesamtschulkollegen aus dem Ruhrgebiet fliegt bei der Pausenaufsicht eine Getränkeflasche an den Hinterkopf. Bedrohungen, körperliche und/oder verbale Attacken, heimlich gefilmte Videos, die den Weg aus dem Klassenraum in soziale Medien finden, Beleidigungen, falsche Beschuldigungen, Bombendrohungen – was sich liest wie eine Auflistung der Kriminalpolizei, ist für viele Lehrerinnen und Lehrer Realität.

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JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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bpv zum Koalitionsvertrag: Schulen entlasten – Demokratie stärken

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl sieht den Koalitionsvertrag für den Bereich der Schulen zweigeteilt: „Es ist erfreulich, dass die Politik die Belastungen im Schulwesen sieht und Maßnahmen ankündigt, die Schulen und Lehrkräfte entlasten, beispielsweise Unterstützungskräfte und weniger Bürokratie. Auf der anderen Seite finden sich im Koalitionsvertrag gleich zwei neue Vorhaben, die an den Schulen – trotz Lehrermangel – umgesetzt werden sollen: Die wöchentliche “Verfassungsviertelstunde” und die Vermittlung von Alltagskompetenzen “im Rahmen eines Schulfachs”. Wie passt die dringend nötige Entlastung an den Schulen mit zwei neuen Projekten zusammen?“

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bpv: Statement zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl zur neuen Personalie im Kultusministerium: „Der Bayerische Philologenverband dankt dem scheidenden Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der in schwierigen Zeiten die Aufgabe hatte, die Bildungspolitik Bayerns zu lenken. Auch wenn wir nicht immer auf derselben Linie waren, war das Verhältnis stets von Offenheit und Vertrauen geprägt.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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bpv: Von „umfangreichen Entlastungen“ kann an Gymnasien und FOSBOS keine Rede sein – Aussagen des Kultusministers im Faktencheck

Der Bayerische Philologenverband (bpv) freut sich über die Anerkennung und den Dank des Kultusministers Michael Piazolo für die Arbeit aller Lehrkräfte in einer Pressemitteilung anlässlich des UNESCO-Welttags des Lehrers. Die Formulierung „umfangreiche Entlastungen“ und die aufgeführten Beispiele machen allerdings einen nüchternen Blick auf die Fakten notwendig.

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband fordert, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden

Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.

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bpv: Schulstart in Bayern – Was haben der FC Bayern und bayerische Schulen gemeinsam?

Am Dienstag beginnt für die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr 2023/24. Und der Vergleich mit dem FC Bayern könnte nicht treffender sein: Auf dem Platz und im Klassenzimmer stehen vor dem Saisonauftakt erstmal genug Profis, um mit dem Spielen bzw. Unterrichten zu beginnen. Doch wenn in den nächsten Wochen die ersten Ausfälle kommen, wird es eng, weil nicht rechtzeitig in die Breite des Kaders investiert wurde. Wenn beim FC Bayern Top-Spieler erkranken oder sich verletzen, braucht er exzellente Ersatzkräfte. Nur so kann er die Spielqualität halten und an der Spitze bleiben. Wenn der Kader insgesamt aber zu klein ist, sinkt die Qualität. Nichts anderes gilt im Schulbereich. Doch an den Gymnasien und FOSBOS ist die Reservebank fast leer, der Kader zu klein und der Transfermarkt leergefegt.

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PhV Rheinland-Pfalz: Schluss mit dem Irrsinn – das Bürokratiemonster „Schulbuchausleihe“ gehört abgeschafft!

Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Unseren Bildungsauftrag können wir im kommenden Schuljahr nicht mehr voll erfüllen!

Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Auch in diesem Schuljahr kann an den meisten Thüringer Gymnasien der Unterricht nur noch mithilfe planmäßiger – mancherorts sogar drastischer – Stundenkürzungen abgesichert werden. Mit anderen Worten: Wir können unseren Bildungsauftrag auch an den Gymnasien nicht mehr vollumfänglich erfüllen.“

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Start des Abiturs 2024 – Ende der G8-Ära

Am kommenden Montag starten die diesjährigen Abitur-Prüfungen an den Gymnasien mit dem Fach Französisch. Dies ist der letzte der vierzehn Jahrgänge von 2011 bis 2024, der in Bayern im Rahmen des G8 die allgemeine Hochschulreife ablegen wird.

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bpv-Fachkongress: „Wer MINT-Fachkräfte will, muss diese Fächer in allen schulischen Bereichen stärken!“

Der deutschlandweite Mangel an Fachkräften vor allem im MINT-Bereich führt dazu, dass auch diese Fächer in der Schule immer wieder im Fokus stehen. Gerade für die Wirtschaftsstandorte Deutschland und Bayern ist der Unterrichtserfolg darin ohne Frage von großer Bedeutung. Daher formulieren die bpv-Fachgruppen der MINT-Fächer Mathematik, Physik und Informatik folgende Forderungen:

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bpv-Statement zum geplanten schulartübergreifenden Kooperationsmodell zur schulischen Erstintegration:

Wir begrüßen die Auflösung des bisherigen Konzepts der schulartunabhängigen Brückenklassen, das auch aufgrund der teilweise sehr großen Alters- und Leistungsheterogenität der Gruppen mit hohen Schwierigkeiten verbunden war. Dass ab dem Schuljahr 2024/25 an den weiterführenden Schulen nun – schulartübergreifend – altershomogene Klassen für die Jahrgangsstufen 5 und 6 zur schulischen Erstintegration eingerichtet werden, ermöglicht eine bessere Förderung und stellt zugleich eine gewisse Entlastung für die Lehrkräfte dar.

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PhV SH: Philologenverband wählt neue Vorsitzende

Bundesvorsitzende dankt Barbara Langlet-Ruck und gratuliert Kirsten Schmöckel

Der Philologenverband Schleswig-Holstein hat eine neue Vorsitzende. Mit überwältigender Mehrheit wählten die 70 Delegierten des diesjährigen Jahreskongresses in Rendsburg die 50jährige Oberstudienrätin Kirsten Schmöckel zur neuen Vorsitzenden des Berufsverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an den Gymnasien. Damit tritt sie die Nachfolge von Barbara Langlet-Ruck an, die nicht wieder kandidierte.

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hphv: Verstärkte Förderung der Bildungssprache Deutsch an Grundschulen ein sinnvoller Schritt

Die von der CDU-/SPD-Landesregierung verkündete Stärkung der Bildungssprache Deutsch in der Stundentafel der Grundschulen unterstützt der Hessische Philologenverband (hphv) deutlich. Diesen Sommer sollen ausgewählte Schulen hessenweit damit starten, eine zusätzliche Stunde Deutsch in der ersten und zweiten Klasse zu unterrichten. “Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für die Integration in unsere Gesellschaft, für schulischen Erfolg und den weiteren Lebensweg – das gilt gerade für Hessen”, begrüßt der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand die konkreten Planungen.

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hphv: Erste Initiativen der neuen Landesregierung nach dem Regierungsstart erwartet

Der Hessische Philologenverband (hphv) blickt gespannt auf die ersten Initiativen der neuen Landesregierung nach der Konstituierung des Landtages und der Ernennung des Kabinetts. Angesichts der großen Herausforderungen im Kultusbereich wünscht der hphv dem neuen Minister Armin Schwarz viel Erfolg bei der neuen Aufgabe und ein gutes Gespür für die dringenden Themen an den hessischen Schulen. „Armin Schwarz war bereits 10 Jahre bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, immer zu Gast bei unseren jährlichen Vertreterversammlungen und ist uns aus dieser Zeit noch gut bekannt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.

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PhV Rheinland-Pfalz: Reine Lernlandschaften statt Klassenzimmer in der “Schule der Zukunft” sind kontraproduktiv!

Es ist für das rheinland-pfälzische Bildungsministerium zur Gewohnheit geworden, jedes Problem, mit dem die Schulen der Gegenwart konfrontiert werden, mit einem Verweis auf die „Schule der Zukunft“ zu bagatellisieren. In der vagen Hoffnung, dass die sogenannte „Schule der Zukunft“ die Lösung für alle Probleme der Gegenwart bereithält, zelebrierte das Bildungsministerium am 01.02.2024 in Ingelheim das „Forum Zukunft“.

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PHVN: „Wir brauchen Leistungsträger, keine Bedenkenträger“

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2023/24 ist morgen gelaufen, die Schülerinnen und Schüler bekommen ihre Halbjahreszeugnisse und bis heute wurden immer noch keine Zahlen zur Unterrichtsversorgung im Land Niedersachsen vom Kultusministerium veröffentlicht. Dazu äußert sich der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow:

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PHVN: „Pflichtunterricht muss Vorrang haben!“

Der Landesrechnungshof (LRH) hat festgestellt, dass rechnerisch 2170 Stunden mehr Unterricht erteilt werden könnten, wenn das Land Lehrkräfte nicht für außerunterrichtliche Angebote an Ganztagsschulen einsetzen würde. Der LRH hält es nicht für notwendig, dass Lehrkräfte unter Anrechnung von Unterrichtsstunden für die Betreuung einer Graffiti-AG eingesetzt werden. Ab dem Schuljahr 2026/27 werde sich mit dem gesetzlichen Anspruch auf ganztägige Betreuung im Grundschulbereich sowie der weitere Ausbau von Ganztagsschulen der Bedarf an Betreuung weiter erhöhen, so der LRH.

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PhV NRW: Immer mehr Lehrkräfte nutzen ChatGPT & Co. im Unterricht

Düsseldorf, 25. Januar 2024. Fast die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen nutzt mittlerweile generative KI-Systeme wie ChatGPT für ihre Arbeit. Das belegt eine aktuelle Umfrage unter Lehrkräften des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). 48 Prozent der Befragten gibt demnach an, KI-Systeme zu verwenden. Bei einer entsprechenden PhV-Umfrage im vorigen Jahr war die Skepsis noch deutlich größer. Seinerzeit nutzten 22% der Lehrkräfte entsprechende Anwendungen regelmäßig für ihren Unterricht; 33 Prozent lehnten die Nutzung ab oder nutzten die Programme „noch nicht“ (45%).

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TPhV: Pisa-Chef Schleicher verrennt sich!

„Die überlasteten und jammernden Befehlsempfänger-Lehrkräfte sind schuld am PISA-Debakel der deutschen Schulen? Pisa-Chef Schleicher ist hier auf dem Holzweg!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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TPhV: Pisa-Chef Schleicher verrennt sich!

„Die überlasteten und jammernden Befehlsempfänger-Lehrkräfte sind schuld am PISA-Debakel der deutschen Schulen? Pisa-Chef Schleicher ist hier auf dem Holzweg!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes.

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hphv: PISA-Studie 2023 – Wann kippt der schiefe (Bildungs-)Turm endgültig?

Wenig überrascht zeigt sich der Hessische Philologenverband (hphv) über die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie. „Wenn man sich anschaut, wie mit dem Thema Bildung quer durch die Republik seit der ersten Studie Anfang des Jahrtausends umgegangen wurde, wundert einen vielmehr, dass die Öffentlichkeit in dieser Woche über einen weiteren Tiefpunkt noch geschockt ist“, so der Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: Licht und Schatten – Der Hessische Philologenverband zum Eckpunktepapier der neuen Hessenkoalition

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts des Eckpunktepapiers zu den laufenden Koalitionsverhandlungen in Hessen Licht und Schatten. Das Bekenntnis zu einem gegliederten Schulsystem, zur Notengebung und der Möglichkeit der notwendigen Wiederholung einer Jahrgangsstufe ist positiv zu werten. Auch die Ankündigung, weiterhin zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen, wird von den Philologen begrüßt, was angesichts stetig steigender Schülerzahlen auch unerlässlich ist.

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PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Eine gesunde Schule für alle – Arbeitskraft erhalten! Mehr Lehrkräfte gewinnen!

Schule ist ein Lebensraum. Ein Lebensraum für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer, an dem sie viele Stunden in der Woche verbringen. Für letztere ist Schule zudem Arbeitsplatz. Als solcher sollte er Umfeld und Bedingungen bieten, dass die Arbeitskraft der dort Tätigen erhalten bleibt und die Voraussetzungen gegeben sind, dass alle bis zum Eintritt in den Ruhestand ihren Beruf ausüben können.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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bpv: Presseerklärung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Zeugnisvermerk bei Schülern mit Legasthenie

Zeugnisvermerke bei Schülern mit Legasthenie sind in den aktuellen bayerischen Regelungen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz auch im Abiturzeugnis möglich. Der bpv war und ist der Auffassung, dass dadurch dem gesellschaftlichen Interesse nach einer klaren und möglichst wahrheitsgetreuen Darstellung der erbrachten Leistung in einem Abschlusszeugnis Rechnung getragen wird – gerade mit Blick auf die Vergleichbarkeit der Zeugnisse und einen chancengleichen Zugang aller Absolventen zu Ausbildung und Beruf.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhV NRW: Umfrageergebnisse: Jeder zweite Lehrer hat Erfahrungen mit Gewalt gemacht

Da ist der Schulleiter aus dem Westfälischen, der bei einem Spendenlauf von einem Vater verbal und körperlich angegriffen wird, die Kölner Lehrerin, die im Schulgebäude massiv von einem Schüler beschimpft wird, und ihrem Gesamtschulkollegen aus dem Ruhrgebiet fliegt bei der Pausenaufsicht eine Getränkeflasche an den Hinterkopf. Bedrohungen, körperliche und/oder verbale Attacken, heimlich gefilmte Videos, die den Weg aus dem Klassenraum in soziale Medien finden, Beleidigungen, falsche Beschuldigungen, Bombendrohungen – was sich liest wie eine Auflistung der Kriminalpolizei, ist für viele Lehrerinnen und Lehrer Realität.

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JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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bpv zum Koalitionsvertrag: Schulen entlasten – Demokratie stärken

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl sieht den Koalitionsvertrag für den Bereich der Schulen zweigeteilt: „Es ist erfreulich, dass die Politik die Belastungen im Schulwesen sieht und Maßnahmen ankündigt, die Schulen und Lehrkräfte entlasten, beispielsweise Unterstützungskräfte und weniger Bürokratie. Auf der anderen Seite finden sich im Koalitionsvertrag gleich zwei neue Vorhaben, die an den Schulen – trotz Lehrermangel – umgesetzt werden sollen: Die wöchentliche “Verfassungsviertelstunde” und die Vermittlung von Alltagskompetenzen “im Rahmen eines Schulfachs”. Wie passt die dringend nötige Entlastung an den Schulen mit zwei neuen Projekten zusammen?“

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bpv: Statement zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl zur neuen Personalie im Kultusministerium: „Der Bayerische Philologenverband dankt dem scheidenden Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der in schwierigen Zeiten die Aufgabe hatte, die Bildungspolitik Bayerns zu lenken. Auch wenn wir nicht immer auf derselben Linie waren, war das Verhältnis stets von Offenheit und Vertrauen geprägt.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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bpv: Von „umfangreichen Entlastungen“ kann an Gymnasien und FOSBOS keine Rede sein – Aussagen des Kultusministers im Faktencheck

Der Bayerische Philologenverband (bpv) freut sich über die Anerkennung und den Dank des Kultusministers Michael Piazolo für die Arbeit aller Lehrkräfte in einer Pressemitteilung anlässlich des UNESCO-Welttags des Lehrers. Die Formulierung „umfangreiche Entlastungen“ und die aufgeführten Beispiele machen allerdings einen nüchternen Blick auf die Fakten notwendig.

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband fordert, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden

Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.

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bpv: Schulstart in Bayern – Was haben der FC Bayern und bayerische Schulen gemeinsam?

Am Dienstag beginnt für die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr 2023/24. Und der Vergleich mit dem FC Bayern könnte nicht treffender sein: Auf dem Platz und im Klassenzimmer stehen vor dem Saisonauftakt erstmal genug Profis, um mit dem Spielen bzw. Unterrichten zu beginnen. Doch wenn in den nächsten Wochen die ersten Ausfälle kommen, wird es eng, weil nicht rechtzeitig in die Breite des Kaders investiert wurde. Wenn beim FC Bayern Top-Spieler erkranken oder sich verletzen, braucht er exzellente Ersatzkräfte. Nur so kann er die Spielqualität halten und an der Spitze bleiben. Wenn der Kader insgesamt aber zu klein ist, sinkt die Qualität. Nichts anderes gilt im Schulbereich. Doch an den Gymnasien und FOSBOS ist die Reservebank fast leer, der Kader zu klein und der Transfermarkt leergefegt.

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PhV Rheinland-Pfalz: Schluss mit dem Irrsinn – das Bürokratiemonster „Schulbuchausleihe“ gehört abgeschafft!

Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Unseren Bildungsauftrag können wir im kommenden Schuljahr nicht mehr voll erfüllen!

Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Auch in diesem Schuljahr kann an den meisten Thüringer Gymnasien der Unterricht nur noch mithilfe planmäßiger – mancherorts sogar drastischer – Stundenkürzungen abgesichert werden. Mit anderen Worten: Wir können unseren Bildungsauftrag auch an den Gymnasien nicht mehr vollumfänglich erfüllen.“

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