Historie des DPhV
Fast 120 Jahre Engagement des Deutschen Philologenverbandes für qualifizierte und fortschrittliche Bildung in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen, trotz Krisen und politischem Interessenkampf!
Die Historie des DPhV – Deutschen Philologenverbandes – reicht knapp 120 Jahre zurück. Die Betrachtung der Verbandsgeschichte zeigt die epochalen Veränderungen, den Kampf der Ideen, Ideologien und Diktaturen, die Erschütterung durch Krisen, Weltkriege und Katastrophen des 20. und 21. Jahrhunderts, die auch im Bildungswesen nachhaltige Spuren hinterließen. Allen Widrigkeiten zum Trotz geben die Philologinnen und Philologen, die eine große Verantwortung für die ihnen anvertrauten jungen Menschen tragen, ihre Ziele nicht auf, für ein qualifiziertes und fortschrittliches Gymnasium als Stätte der Bildung und Erziehung zu wirken sowie für die gesellschaftliche Anerkennung ihres Berufes einzutreten. Im 19. Jahrhundert wurde das Fundament für die moderne Gymnasialbildung und den Beruf des Philologen gelegt.
In Halle gegründet
Verhinderung der Einheitsschule
Verbot der Verbandszeitschrift und Selbstauflösung
Abwendung der Zersplitterung des Bildungswesens
Wiederbegründung des Deutschen Philologenverbandes
Einführung der Bezeichnung "Gymnasium"
Etablierung des Gymnasiums
Schaffung neuer, sinnstiftender Ziele in Bildung und Erziehung
Zusammenschluss des Deutschen Philologenverbandes nach der Wiedervereinigung
DPhV feiert sein 100-jähriges Jubiläum
Gründung des Wissenschaftlichen Beirats,
Initiierung von Lyrix
Erstmalige Vergabe des "Deutschen Lehrkräftepreises"
Erster bundesweiter Gymnasialtag
Zweiter bundesweiter Gymnasialtag
Großer Erfolg des DPhV:
Dritter bundesweiter Gymnasialtag
30 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall
Vorstellung der LaiW-Studie
DPhV und Heraeus Bildungsstiftung gehen Partnerschaft beim "Deutschen Lehrerpreis - Unterricht innovativ" ein
30 Jahre gesamtdeutscher Philologenverband
DPhV und Öffentlich-rechtlicher Rundfunk gestalten gemeinsame Fortbildungsreihen zu digitalen Bildungsangeboten
75 Jahre Wiederbegründung
Vierter bundesweiter Gymnasialtag
In Halle gegründet
Verhinderung der Einheitsschule
Verbot der Verbandszeitschrift und Selbstauflösung
Abwendung der Zersplitterung des Bildungswesens
Wiederbegründung des Deutschen Philologenverbandes
Einführung der Bezeichnung "Gymnasium"
Etablierung des Gymnasiums
Schaffung neuer, sinnstiftender Ziele in Bildung und Erziehung
Zusammenschluss des Deutschen Philologenverbandes nach Wiedervereinigung
DPhV feiert sein 100-jähriges Jubiläum
Gründung des Wissenschaftlichen Beirates,
Initiierung von Lyrix
Erstmalige Vergabe des "Deutschen Lehrkräftepreises"
Erster bundesweiter Gymnasialtag
Zweiter bundesweiter Gymnasialtag
Großer Erfolg des DPhV:
Dritter bundesweiter Gymnasialtag
30 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall
Vorstellung der LaiW-Studie
DPhV und Heraeus Bildungsstiftung gehen Partnerschaft beim "Deutschen Lehrerpreis - Unterricht innovativ" ein
30 Jahre gesamtdeutscher Philologenverband
DPhV und Öffentlich-rechtlicher Rundfunk gestalten gemeinsame Fortbildungsreihen zu digitalen Bildungsangeboten
75 Jahre Wiederbegründung
Vierter bundesweiter Gymnasialtag
Über hundert Jahre Verbandsgeschichte zeigen, dass es einer unablässigen Anstrengung der Gymnasiallehrkräfte bedurfte, das Gymnasium in seiner Bedeutung für die nachwachsende Generation, den Staat und die geistige Kultur unseres Landes zu erhalten. Hätte es die Kulturhoheit der Länder, das Engagement des Deutschen Philologenverbandes und seiner Landesverbände sowie die Wertschätzung des Gymnasiums in weiten Teilen der Bevölkerung nicht gegeben, wäre diese Schulform in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein Opfer der so genannten „Schulreform“ geworden. Nachdem es gestärkt aus diesen schwierigen Jahren hervorgegangen ist, kann das Gymnasium mit seinen Lehrerinnen und Lehrern, denen unser rohstoff- und energiearmes Land eine leistungsorientierte Ausbildung vieler Generationen verdankt, seine Arbeit im 21. Jahrhundert fortsetzen. Daraus erwächst jedoch der Auftrag und die Verpflichtung, die Bildungsschätze, die das Gymnasium bewahrt, zu pflegen, zu stärken und der Jugend immer wieder neu zu vermitteln.