Philologenverband Niedersachsen

PHVN: „Wir brauchen Leistungsträger, keine Bedenkenträger“

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2023/24 ist morgen gelaufen, die Schülerinnen und Schüler bekommen ihre Halbjahreszeugnisse und bis heute wurden immer noch keine Zahlen zur Unterrichtsversorgung im Land Niedersachsen vom Kultusministerium veröffentlicht. Dazu äußert sich der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow:

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PHVN: „Pflichtunterricht muss Vorrang haben!“

Der Landesrechnungshof (LRH) hat festgestellt, dass rechnerisch 2170 Stunden mehr Unterricht erteilt werden könnten, wenn das Land Lehrkräfte nicht für außerunterrichtliche Angebote an Ganztagsschulen einsetzen würde. Der LRH hält es nicht für notwendig, dass Lehrkräfte unter Anrechnung von Unterrichtsstunden für die Betreuung einer Graffiti-AG eingesetzt werden. Ab dem Schuljahr 2026/27 werde sich mit dem gesetzlichen Anspruch auf ganztägige Betreuung im Grundschulbereich sowie der weitere Ausbau von Ganztagsschulen der Bedarf an Betreuung weiter erhöhen, so der LRH.

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PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhVN: Unterrichtsversorgung erneut verschlechtert: SWK-Empfehlungen sind ein Unterrichtsverhinderungsprogramm

Der geschäftsführende Vorstand der niedersächsischen Gymnasiallehrervertretung hat im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung Leitlinien für seine Arbeit in diesem Jahr festgelegt.

Schwerpunktthema auf der Tagesordnung waren auch die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel.

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Pressemitteilung der norddeutschen Landesverbände zum Lehrkräftemangel

Im Zuge der Debatte um den Lehrkräftemangel als bundesweites Problem mahnen die Vorsitzenden der Philologenverbände Bremen (Anita Tobias, Bernd Ehlers), Hamburg (Gerald Lamker), Niedersachsen (Dr. Christoph Rabbow) und Schleswig-Holstein (Dr. Barbara Langlet-Ruck) von den Ressortverantwortlichen endlich ein abgestimmtes Vorgehen an. Abwerbeaktionen zwischen den einzelnen Ländern zeigen, dass die Frage der Lehrkräftegewinnung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe immer noch nicht verstanden wurde. Wenn wir bei einem bundesweiten Fachkräftemangel weiterhin Lehrkräfte ausbilden und gewinnen wollen, müssen unverzüglich Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufes ergriffen werden.

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75 Jahre Philologenverband Niedersachsen: Verantwortung für Generationen

Der Philologenverband Niedersachsen hat am 30. November 2022 sein 75-jähriges Bestehen im Rahmen seines traditionellen Philologentages in Goslar gefeiert. Mit über 300 Delegierten aus ganz Niedersachsen sowie Gästen aus Politik, Verbänden und Gesellschaft wurde die bewegte Geschichte des Verbandes betrachtet, aber auch ein deutlicher Blick Richtung Zukunft gerichtet.

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PhVN: Landtagswahl 2022: Bildungspolitik ist Zukunftspolitik!

Niedersachsen steht vor der Wahl. Nach fast fünf Jahren Rot-Schwarz – einer keineswegs „großen“ Koalition – geht es einmal mehr um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft. Die letzten Jahre waren durch oft quälenden Stillstand in den wichtigen Zukunftsfragen geprägt. Da können sich die Regierungsparteien nicht hinter den Verweis auf die Pandemiebewältigung zurückziehen. Natürlich hat Corona Zeit und Ressourcen gekostet, das kann und will niemand kleinreden. Aber neben den Reaktionen auf die Herausforderungen während der Hochphase der Viruseindämmung hätte dennoch der Wille zur politischen Gestaltung durchblitzen müssen – und zwar über die Pandemie hinaus.

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

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PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

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PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

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PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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PhV Niedersachsen: Neue Schutzmaßnahmen konsequent umsetzen – Schulen müssen besonders geschützt werden

Zu den heute bekanntgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen an Schulen erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz: „Wir begrüßen die neuen Schutzmaßnahmen ausdrücklich und rufen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern dazu auf, diese als Gemeinschaftsanstrengung konsequent umzusetzen, um unsere Schulen besonders zu schützen. […]”

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Ausbildung, Fortbildung, Beratung: Philologenverband Niedersachsen setzt sich für qualitätssichernde Maßnahmen ein

„Das Kultusministerium hat ab sofort ein Internetportal „Unterrichtsfeedback“ freigeschaltet, das es Lehrkräften ermöglicht, auf freiwilliger Basis und in anonymisierter Form Rückmeldungen zu ihrem Unterricht zu bekommen und entsprechende Folgerungen für qualitätssichernde Maßnahmen daraus abzuleiten. Das Portal ist kein Lehrerbewertungsportal und nicht an die Dienstaufsicht gekoppelt. Es dient einzig und allein der freiwilligen Selbstevaluation. Die inhaltliche und technische Unterstützung durch das Portal ist ein akzeptables Angebot. […]”

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PhVN: Lehrerausbildung in Niedersachsen stärken, nicht schwächen!

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jungen Philologen, Peter Gewald, verlangt die Lehrerausbildung zu verstetigen und das geht nur mit einer Verlängerung des Referendariats. „Der PHVN hat bereits auf dem Philologentag 2018 in Goslar ein ausgereiftes Konzept für eine moderne, den aktuellen Erfordernissen angepasste Lehrkräfteausbildung in Niedersachsen vorgelegt. Dieses muss nun endlich umgesetzt werden. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst dürfen nicht zu Verlierern der Pandemie werden“, fordert Gewald.

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PhVN: Jetzt Weichen für die Zukunft stellen und Schulen pandemiesicher machen

„So sehr die Rückkehr zum Präsenzunterricht auch zu begrüßen ist, weil er deutlich effektiver ist als Wechsel- und Distanzunterricht und endlich wieder echte persönliche Zuwendung ermöglicht, so sehr müssen euphorische Erwartungen gebremst werden. Die Entwicklung der letzten Wochen hat gezeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Das Virus bleibt in der Welt und ist nur bei konsequenter und kontinuierlicher Bekämpfung zu besiegen. Dazu gehört zuvorderst eine gesicherte Herdenimmunität durch Impfung von Lehrkräften, Beschäftigten und Schülerinnen und Schülern. Hier ist ein Impfangebot für diese wichtige Gruppe zwingend erforderlich[…]”

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PhVN: Testpflicht muss eine Bedingung ohne Ausnahme sein

Zu den aktuellen Presseäußerungen des Kultusministeriums zur Testpflicht von Lehrkräften erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz:

„Quasi über Nacht erfährt der Infektionsschutz an niedersächsischen Schulen eine empfindliche Delle. Die Testpflicht der Schülerinnen und Schüler, die schriftliche Arbeiten und Abschlussprüfungen absolvieren müssen, wird ohne Not alternativlos einkassiert – und das wenige Tage vor dem Start der Abiturprüfungen am Montag…”

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PhVN appelliert an Niedersächsische Landesregierung

Nach der beabsichtigten bundeseinheitlichen Regelung des Infektionsschutzgesetzes sollen Schulen erst bei einer dreitägigen Inzidenz von über 200 in Distanzunterricht wechseln. Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Horst Audritz, appelliert an die Landesregierung

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PhVN: Verpflichtende Corona-Selbsttestungen vor Schulbesuch: Notwendig, aber nicht ausreichend – Nagelprobe für Pandemiebekämpfung

Niedersachsen führt verpflichtende Corona-Selbsttests für Schülerinnen und Schüler und die Beschäftigten an Schulen ein. Dazu erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Horst Audritz:

„Der Philologenverband Niedersachsen begrüßt die Entscheidung des Kultusministers, Corona-Selbsttests für Schülerinnen und Schüler und die Beschäftigten an Schulen zweimal wöchentlich vor dem Schulbesuch verpflichtend vorzunehmen. Damit wird unseren Forderungen nach mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz vor Aufnahme des Präsenzunterrichts Rechnung getragen. […]”

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Gemeinsame Erklärung der NBB-Lehrerverbände zu Schüler-Selbsttests

Die Bildungsverbände im Niedersächsischen Beamtenbund und Tarifunion (NBB), der Philologenverband Niedersachsen (PHVN), Verband Bildung und Erziehung (VBE), Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL/VDR) und die Berufsschullehrerverbände in Niedersachsen (BLVN, VLWN) begrüßen ausdrücklich, dass das Land Niedersachsen endlich Schnelltests für die Schulen bereitstellen will, befürchten aber, dass durch die geplante Selbsttest-Strategie auf die Schulen viele Probleme und erhebliche Mehrbelastungen zukommen.

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PhVN fordert Langzeitstrategie und Zukunftsperspektiven für Schüler und Lehrer – Unterrichtsversorgung durch Einstellung aller ausgebildeten Lehrkräfte sichern

„Der Philologenverband unterstützt das grundsätzliche Herunterfahren des Unterrichtsbetriebs in den Schulen bis Mitte Februar. Angesichts des Infektionsgeschehens ist das unvermeidlich, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ungeachtet der Belastungen, die damit für Schülerinnen und Schüler, für Eltern und Lehrkräfte verbunden sind. Wir alle können diese Herausforderung nur gemeinsam bewältigen“, so Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes.

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PHVN: „Wir brauchen Leistungsträger, keine Bedenkenträger“

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2023/24 ist morgen gelaufen, die Schülerinnen und Schüler bekommen ihre Halbjahreszeugnisse und bis heute wurden immer noch keine Zahlen zur Unterrichtsversorgung im Land Niedersachsen vom Kultusministerium veröffentlicht. Dazu äußert sich der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow:

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PHVN: „Pflichtunterricht muss Vorrang haben!“

Der Landesrechnungshof (LRH) hat festgestellt, dass rechnerisch 2170 Stunden mehr Unterricht erteilt werden könnten, wenn das Land Lehrkräfte nicht für außerunterrichtliche Angebote an Ganztagsschulen einsetzen würde. Der LRH hält es nicht für notwendig, dass Lehrkräfte unter Anrechnung von Unterrichtsstunden für die Betreuung einer Graffiti-AG eingesetzt werden. Ab dem Schuljahr 2026/27 werde sich mit dem gesetzlichen Anspruch auf ganztägige Betreuung im Grundschulbereich sowie der weitere Ausbau von Ganztagsschulen der Bedarf an Betreuung weiter erhöhen, so der LRH.

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PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhVN: Unterrichtsversorgung erneut verschlechtert: SWK-Empfehlungen sind ein Unterrichtsverhinderungsprogramm

Der geschäftsführende Vorstand der niedersächsischen Gymnasiallehrervertretung hat im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung Leitlinien für seine Arbeit in diesem Jahr festgelegt.

Schwerpunktthema auf der Tagesordnung waren auch die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel.

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Pressemitteilung der norddeutschen Landesverbände zum Lehrkräftemangel

Im Zuge der Debatte um den Lehrkräftemangel als bundesweites Problem mahnen die Vorsitzenden der Philologenverbände Bremen (Anita Tobias, Bernd Ehlers), Hamburg (Gerald Lamker), Niedersachsen (Dr. Christoph Rabbow) und Schleswig-Holstein (Dr. Barbara Langlet-Ruck) von den Ressortverantwortlichen endlich ein abgestimmtes Vorgehen an. Abwerbeaktionen zwischen den einzelnen Ländern zeigen, dass die Frage der Lehrkräftegewinnung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe immer noch nicht verstanden wurde. Wenn wir bei einem bundesweiten Fachkräftemangel weiterhin Lehrkräfte ausbilden und gewinnen wollen, müssen unverzüglich Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufes ergriffen werden.

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75 Jahre Philologenverband Niedersachsen: Verantwortung für Generationen

Der Philologenverband Niedersachsen hat am 30. November 2022 sein 75-jähriges Bestehen im Rahmen seines traditionellen Philologentages in Goslar gefeiert. Mit über 300 Delegierten aus ganz Niedersachsen sowie Gästen aus Politik, Verbänden und Gesellschaft wurde die bewegte Geschichte des Verbandes betrachtet, aber auch ein deutlicher Blick Richtung Zukunft gerichtet.

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PhVN: Landtagswahl 2022: Bildungspolitik ist Zukunftspolitik!

Niedersachsen steht vor der Wahl. Nach fast fünf Jahren Rot-Schwarz – einer keineswegs „großen“ Koalition – geht es einmal mehr um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft. Die letzten Jahre waren durch oft quälenden Stillstand in den wichtigen Zukunftsfragen geprägt. Da können sich die Regierungsparteien nicht hinter den Verweis auf die Pandemiebewältigung zurückziehen. Natürlich hat Corona Zeit und Ressourcen gekostet, das kann und will niemand kleinreden. Aber neben den Reaktionen auf die Herausforderungen während der Hochphase der Viruseindämmung hätte dennoch der Wille zur politischen Gestaltung durchblitzen müssen – und zwar über die Pandemie hinaus.

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

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PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

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PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

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PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

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PHVN fordert konkreten Fahrplan zur Sicherung des Unterrichts

Mit großer Sorge betrachtet der Philologenverband Niedersachsen die Aussichten auf das kommende Schulhalbjahr. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle mit Hunderttausenden von Infizierten pro Tag den Höhepunkt erreichet. „Die Inzidenz unter den jüngeren Schülerinnen und Schülern ist schon jetzt auf über 2000 geklettert, örtlich werden noch weit höhere Werte gemeldet. Der Präsenzunterricht ist durch Quarantänemaßnahmen und durch Krankmeldungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften massiv eingeschränkt. Unterricht um jeden Preis kann es so nicht geben“ stellt Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes fest.

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PhV Niedersachsen: Neue Schutzmaßnahmen konsequent umsetzen – Schulen müssen besonders geschützt werden

Zu den heute bekanntgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen an Schulen erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz: „Wir begrüßen die neuen Schutzmaßnahmen ausdrücklich und rufen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern dazu auf, diese als Gemeinschaftsanstrengung konsequent umzusetzen, um unsere Schulen besonders zu schützen. […]”

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Ausbildung, Fortbildung, Beratung: Philologenverband Niedersachsen setzt sich für qualitätssichernde Maßnahmen ein

„Das Kultusministerium hat ab sofort ein Internetportal „Unterrichtsfeedback“ freigeschaltet, das es Lehrkräften ermöglicht, auf freiwilliger Basis und in anonymisierter Form Rückmeldungen zu ihrem Unterricht zu bekommen und entsprechende Folgerungen für qualitätssichernde Maßnahmen daraus abzuleiten. Das Portal ist kein Lehrerbewertungsportal und nicht an die Dienstaufsicht gekoppelt. Es dient einzig und allein der freiwilligen Selbstevaluation. Die inhaltliche und technische Unterstützung durch das Portal ist ein akzeptables Angebot. […]”

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PhVN: Lehrerausbildung in Niedersachsen stärken, nicht schwächen!

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jungen Philologen, Peter Gewald, verlangt die Lehrerausbildung zu verstetigen und das geht nur mit einer Verlängerung des Referendariats. „Der PHVN hat bereits auf dem Philologentag 2018 in Goslar ein ausgereiftes Konzept für eine moderne, den aktuellen Erfordernissen angepasste Lehrkräfteausbildung in Niedersachsen vorgelegt. Dieses muss nun endlich umgesetzt werden. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst dürfen nicht zu Verlierern der Pandemie werden“, fordert Gewald.

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PhVN: Jetzt Weichen für die Zukunft stellen und Schulen pandemiesicher machen

„So sehr die Rückkehr zum Präsenzunterricht auch zu begrüßen ist, weil er deutlich effektiver ist als Wechsel- und Distanzunterricht und endlich wieder echte persönliche Zuwendung ermöglicht, so sehr müssen euphorische Erwartungen gebremst werden. Die Entwicklung der letzten Wochen hat gezeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Das Virus bleibt in der Welt und ist nur bei konsequenter und kontinuierlicher Bekämpfung zu besiegen. Dazu gehört zuvorderst eine gesicherte Herdenimmunität durch Impfung von Lehrkräften, Beschäftigten und Schülerinnen und Schülern. Hier ist ein Impfangebot für diese wichtige Gruppe zwingend erforderlich[…]”

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PhVN: Testpflicht muss eine Bedingung ohne Ausnahme sein

Zu den aktuellen Presseäußerungen des Kultusministeriums zur Testpflicht von Lehrkräften erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Horst Audritz:

„Quasi über Nacht erfährt der Infektionsschutz an niedersächsischen Schulen eine empfindliche Delle. Die Testpflicht der Schülerinnen und Schüler, die schriftliche Arbeiten und Abschlussprüfungen absolvieren müssen, wird ohne Not alternativlos einkassiert – und das wenige Tage vor dem Start der Abiturprüfungen am Montag…”

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PhVN appelliert an Niedersächsische Landesregierung

Nach der beabsichtigten bundeseinheitlichen Regelung des Infektionsschutzgesetzes sollen Schulen erst bei einer dreitägigen Inzidenz von über 200 in Distanzunterricht wechseln. Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Horst Audritz, appelliert an die Landesregierung

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PhVN: Verpflichtende Corona-Selbsttestungen vor Schulbesuch: Notwendig, aber nicht ausreichend – Nagelprobe für Pandemiebekämpfung

Niedersachsen führt verpflichtende Corona-Selbsttests für Schülerinnen und Schüler und die Beschäftigten an Schulen ein. Dazu erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Horst Audritz:

„Der Philologenverband Niedersachsen begrüßt die Entscheidung des Kultusministers, Corona-Selbsttests für Schülerinnen und Schüler und die Beschäftigten an Schulen zweimal wöchentlich vor dem Schulbesuch verpflichtend vorzunehmen. Damit wird unseren Forderungen nach mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz vor Aufnahme des Präsenzunterrichts Rechnung getragen. […]”

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Gemeinsame Erklärung der NBB-Lehrerverbände zu Schüler-Selbsttests

Die Bildungsverbände im Niedersächsischen Beamtenbund und Tarifunion (NBB), der Philologenverband Niedersachsen (PHVN), Verband Bildung und Erziehung (VBE), Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL/VDR) und die Berufsschullehrerverbände in Niedersachsen (BLVN, VLWN) begrüßen ausdrücklich, dass das Land Niedersachsen endlich Schnelltests für die Schulen bereitstellen will, befürchten aber, dass durch die geplante Selbsttest-Strategie auf die Schulen viele Probleme und erhebliche Mehrbelastungen zukommen.

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PhVN fordert Langzeitstrategie und Zukunftsperspektiven für Schüler und Lehrer – Unterrichtsversorgung durch Einstellung aller ausgebildeten Lehrkräfte sichern

„Der Philologenverband unterstützt das grundsätzliche Herunterfahren des Unterrichtsbetriebs in den Schulen bis Mitte Februar. Angesichts des Infektionsgeschehens ist das unvermeidlich, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ungeachtet der Belastungen, die damit für Schülerinnen und Schüler, für Eltern und Lehrkräfte verbunden sind. Wir alle können diese Herausforderung nur gemeinsam bewältigen“, so Horst Audritz, Vorsitzender des Verbandes.

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