Philologen in Berlin und Brandenburg haben Vorstand gewählt
Die Vertreterversammlung des Deutschen Philologenverbandes Berlin/Brandenburg hat am 1. Dezember 2023 turnusgemäß einen neuen Geschäftsführenden Vorstand gewählt.
Die Vertreterversammlung des Deutschen Philologenverbandes Berlin/Brandenburg hat am 1. Dezember 2023 turnusgemäß einen neuen Geschäftsführenden Vorstand gewählt.
Der DPhV und der Landesverband PhV Berlin/Brandenburg beglückwünschen Katharina Günther-Wünsch zu ihrer neuen Position als Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Die Verbände begrüßen zahlreiche Eckpunkte des neuen Koalitionsvertrages.
Es war immer eine wichtige Forderung des Verbandes, den MSA am Gymnasium abzuschaffen. Das Bildungsziel am Gymnasium ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und nicht der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Ohne MSA-Prüfung können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe besser auf das in der 11. Jahrgangsstufe beginnende Kurssystem und insbesondere auf die gewählten Leistungskurse vorbereiten, da im Gegensatz zu der ISS es an den Gymnasien keine 11. Jahrgangsstufe als Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe gibt.
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards. Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden.
Sehr geehrte Frau Busse,
wie viele hofften wir, dass mit Ihnen und damit mit einer erfahrenen Praktikerin als Senatorin endlich ein Weg aus dem Berliner Bildungschaos gefunden wird. Aber erneut wurden die Berliner Schulen mit einem Schreiben (24.01.2022) von heute auf morgen mit neuen Regelungen konfrontiert. Ohne irgendwelche Vorzeichen und ohne Absprache oder Rücksprache mit dem Hygienebeirat wurde ab dem 25.01.2022 die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler ausgesetzt. […]
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) und sein Landesverband PhV Berlin/Brandenburg nehmen erfreut den Plan der Berliner Koalitionsparteien im Abgeordnetenhaus, die Verbeamtung von Lehrkräften nach rund zwei Jahrzenten in der Bundeshauptstadt wieder einführen zu wollen, zur Kenntnis.
Der Hauptvorstand des Deutschen Philologenverbandes, Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. hat die folgenden wichtigen Forderungen beschlossen:
1. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg auf, die Boosterimpfungen gegen Corona für Lehrerinnen und Lehrer durch den Einsatz mobiler Impfteams in den Schulen zu organisieren und vorrangig durchzuführen. Wegen des heftigen Anstiegs der Inzidenzen bei Schülerinnen und Schülern muss diese Forderung zum Schutze sowohl der Lehrkräfte als auch der Schülerschaft so schnell wie möglich umgesetzt werden.
2. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf, durch rasche und umfassende Verbeamtungen von Lehrerinnen und Lehrern dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Die Abwanderung der Berliner Lehrkräfte wegen der Nichtverbeamtung muss unverzüglich gestoppt werden, damit die Berliner Schule so schnell wie möglich wieder in ausreichendem Maße über qualifiziert ausgebildete Lehrkräfte verfügen kann.
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Liebe Frau Scheeres, da Sie es in 10 Jahren nicht geschafft haben, auch nur ein Problem der Berliner Schulen wirklich zu lösen, haben wir Ihnen zum Abschied wenigstens zwei fehlende Lehrkräfte gebacken. Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, soll aber gleichzeitig ein Ansporn für Ihren Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin sein, endlich den Lehrermangel zu beseitigen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Ihr Philologenverband
Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat, nachdem der Philologenverband Berlin/Brandenburg es viele Jahre forderte, endlich ein Einsehen. Die MSA-Prüfung am Gymnasium soll nur noch auf freiwilliger Basis stattfinden.
Bedingt durch die Bevölkerungszahl des jeweiligen Bundeslandes variiert die Mitgliederzahl der Landesverbände des Philologenverbandes. Bei den kleineren Verbänden stehen in der alltäglichen Arbeit andere Aufgaben im Vordergrund als bei den größeren Landesverbänden. Die Ehrenamtlichkeit der aktiven Verbandsführungen erfordert eine hohe Effektivität in der gewerkschaftlichen Arbeit. Der Deutsche Philologenverband unterstützt dabei seine Landesverbände mit der Möglichkeit, Schulungen durchzuführen. Diese Seminare werden dann von der dbb akademie durchgeführt. Ein neues Schulungsformat wurde mit dem Treffen der kleineren Landesverbände vom 27. bis 29. Februar in Fulda ins Leben gerufen.
Nach dem Motto: „Not macht erfinderisch!“ will die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung die geltende Kunsthochschulzulassungsverordnung von 2011 für die künstlerischen Lehramtsstudiengänge (Kunst, Musik, Theater) außer Kraft setzen.
Was haben die Themen „Wertschätzende Kommunikation“ und „Lehrkräfte im psychischen und physischen Gleichgewicht als Vorbild“ miteinander zu tun, so dachte mancher der Teilnehmer, als sie das Programm des diesjährigen Seminars der Länder Ost in Erfurt gelesen hatte.
Die Vertreterversammlung des Deutschen Philologenverbandes Berlin/Brandenburg hat am 1. Dezember 2023 turnusgemäß einen neuen Geschäftsführenden Vorstand gewählt.
Der DPhV und der Landesverband PhV Berlin/Brandenburg beglückwünschen Katharina Günther-Wünsch zu ihrer neuen Position als Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Die Verbände begrüßen zahlreiche Eckpunkte des neuen Koalitionsvertrages.
Es war immer eine wichtige Forderung des Verbandes, den MSA am Gymnasium abzuschaffen. Das Bildungsziel am Gymnasium ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und nicht der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Ohne MSA-Prüfung können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe besser auf das in der 11. Jahrgangsstufe beginnende Kurssystem und insbesondere auf die gewählten Leistungskurse vorbereiten, da im Gegensatz zu der ISS es an den Gymnasien keine 11. Jahrgangsstufe als Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe gibt.
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards. Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden.
Sehr geehrte Frau Busse,
wie viele hofften wir, dass mit Ihnen und damit mit einer erfahrenen Praktikerin als Senatorin endlich ein Weg aus dem Berliner Bildungschaos gefunden wird. Aber erneut wurden die Berliner Schulen mit einem Schreiben (24.01.2022) von heute auf morgen mit neuen Regelungen konfrontiert. Ohne irgendwelche Vorzeichen und ohne Absprache oder Rücksprache mit dem Hygienebeirat wurde ab dem 25.01.2022 die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler ausgesetzt. […]
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) und sein Landesverband PhV Berlin/Brandenburg nehmen erfreut den Plan der Berliner Koalitionsparteien im Abgeordnetenhaus, die Verbeamtung von Lehrkräften nach rund zwei Jahrzenten in der Bundeshauptstadt wieder einführen zu wollen, zur Kenntnis.
Der Hauptvorstand des Deutschen Philologenverbandes, Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. hat die folgenden wichtigen Forderungen beschlossen:
1. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg auf, die Boosterimpfungen gegen Corona für Lehrerinnen und Lehrer durch den Einsatz mobiler Impfteams in den Schulen zu organisieren und vorrangig durchzuführen. Wegen des heftigen Anstiegs der Inzidenzen bei Schülerinnen und Schülern muss diese Forderung zum Schutze sowohl der Lehrkräfte als auch der Schülerschaft so schnell wie möglich umgesetzt werden.
2. Wir fordern die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf, durch rasche und umfassende Verbeamtungen von Lehrerinnen und Lehrern dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Die Abwanderung der Berliner Lehrkräfte wegen der Nichtverbeamtung muss unverzüglich gestoppt werden, damit die Berliner Schule so schnell wie möglich wieder in ausreichendem Maße über qualifiziert ausgebildete Lehrkräfte verfügen kann.
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Liebe Frau Scheeres, da Sie es in 10 Jahren nicht geschafft haben, auch nur ein Problem der Berliner Schulen wirklich zu lösen, haben wir Ihnen zum Abschied wenigstens zwei fehlende Lehrkräfte gebacken. Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, soll aber gleichzeitig ein Ansporn für Ihren Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin sein, endlich den Lehrermangel zu beseitigen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Ihr Philologenverband
Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat, nachdem der Philologenverband Berlin/Brandenburg es viele Jahre forderte, endlich ein Einsehen. Die MSA-Prüfung am Gymnasium soll nur noch auf freiwilliger Basis stattfinden.
Bedingt durch die Bevölkerungszahl des jeweiligen Bundeslandes variiert die Mitgliederzahl der Landesverbände des Philologenverbandes. Bei den kleineren Verbänden stehen in der alltäglichen Arbeit andere Aufgaben im Vordergrund als bei den größeren Landesverbänden. Die Ehrenamtlichkeit der aktiven Verbandsführungen erfordert eine hohe Effektivität in der gewerkschaftlichen Arbeit. Der Deutsche Philologenverband unterstützt dabei seine Landesverbände mit der Möglichkeit, Schulungen durchzuführen. Diese Seminare werden dann von der dbb akademie durchgeführt. Ein neues Schulungsformat wurde mit dem Treffen der kleineren Landesverbände vom 27. bis 29. Februar in Fulda ins Leben gerufen.
Nach dem Motto: „Not macht erfinderisch!“ will die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung die geltende Kunsthochschulzulassungsverordnung von 2011 für die künstlerischen Lehramtsstudiengänge (Kunst, Musik, Theater) außer Kraft setzen.
Was haben die Themen „Wertschätzende Kommunikation“ und „Lehrkräfte im psychischen und physischen Gleichgewicht als Vorbild“ miteinander zu tun, so dachte mancher der Teilnehmer, als sie das Programm des diesjährigen Seminars der Länder Ost in Erfurt gelesen hatte.
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