Einkommensrunde 2021: Lehrkräfte starten Aktionstage

    Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage.

    Während der Aktionstage am 8. November 2021 haben die Mitglieder des Deutsche Philologenverbandes (DPhV) bundesweit für höhere Einkommen protestiert. „Nur mit einer konkurrenzfähigen Bezahlung kann dem Lehrermangel, besonders in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, begegnet werden. Wertschätzung der Arbeit im öffentlichen Dienst der Länder durch den Arbeitgeber äußert sich auch in der Bereitschaft, die Beschäftigten nicht von der allgemeinen Einkommensentwicklung abzukoppeln“, erklärte die DPhV-Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing. „Wir erwarten nicht nur einen ordentlichen Tarifabschluss. Wir erwarten auch, dass er auf die Besoldung und Versorgung der Beamtinnen und Beamten übertragen wird. Deshalb ist es das richtige Signal, dass heute tarifbeschäftigte und verbeamtete Lehrkräfte gemeinsam für ihre Forderungen einstehen.“

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