Hessischer Philologenverband

hphv: Verstärkte Förderung der Bildungssprache Deutsch an Grundschulen ein sinnvoller Schritt

Die von der CDU-/SPD-Landesregierung verkündete Stärkung der Bildungssprache Deutsch in der Stundentafel der Grundschulen unterstützt der Hessische Philologenverband (hphv) deutlich. Diesen Sommer sollen ausgewählte Schulen hessenweit damit starten, eine zusätzliche Stunde Deutsch in der ersten und zweiten Klasse zu unterrichten. „Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für die Integration in unsere Gesellschaft, für schulischen Erfolg und den weiteren Lebensweg – das gilt gerade für Hessen“, begrüßt der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand die konkreten Planungen.

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hphv: Erste Initiativen der neuen Landesregierung nach dem Regierungsstart erwartet

Der Hessische Philologenverband (hphv) blickt gespannt auf die ersten Initiativen der neuen Landesregierung nach der Konstituierung des Landtages und der Ernennung des Kabinetts. Angesichts der großen Herausforderungen im Kultusbereich wünscht der hphv dem neuen Minister Armin Schwarz viel Erfolg bei der neuen Aufgabe und ein gutes Gespür für die dringenden Themen an den hessischen Schulen. „Armin Schwarz war bereits 10 Jahre bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, immer zu Gast bei unseren jährlichen Vertreterversammlungen und ist uns aus dieser Zeit noch gut bekannt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: PISA-Studie 2023 – Wann kippt der schiefe (Bildungs-)Turm endgültig?

Wenig überrascht zeigt sich der Hessische Philologenverband (hphv) über die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie. „Wenn man sich anschaut, wie mit dem Thema Bildung quer durch die Republik seit der ersten Studie Anfang des Jahrtausends umgegangen wurde, wundert einen vielmehr, dass die Öffentlichkeit in dieser Woche über einen weiteren Tiefpunkt noch geschockt ist“, so der Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: Licht und Schatten – Der Hessische Philologenverband zum Eckpunktepapier der neuen Hessenkoalition

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts des Eckpunktepapiers zu den laufenden Koalitionsverhandlungen in Hessen Licht und Schatten. Das Bekenntnis zu einem gegliederten Schulsystem, zur Notengebung und der Möglichkeit der notwendigen Wiederholung einer Jahrgangsstufe ist positiv zu werten. Auch die Ankündigung, weiterhin zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen, wird von den Philologen begrüßt, was angesichts stetig steigender Schülerzahlen auch unerlässlich ist.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Sommerferien-Arbeitslosigkeit von jungen Lehrkräften stoppen – LiV zum 01. August einstellen!

Die Jungphilologen des Hessischen Philologenverbands und der jungeVDL des Verbands der Lehrer Hessen fordern das Hessische Kultusministerium mit einer Petition nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig verbindlich zum 1. August eines Jahres einzustellen und das bisher geltende Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4) entsprechend zu ändern.

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hphv: Wertschätzung aller Lehrämter – aber keine Nivellierung bei der Besoldung, sondern Beachtung der unterschiedlichen Arbeitsbelastung

Der Kultusminister ist einer Dauerforderung nachgekommen: Die Lehrkräfte in den Grundschulen werden in die Besoldungsgruppe A13 eingeordnet. Den Lehrkräften sei dies gegönnt, gestaltet sich doch ihre wichtige Basisarbeit in den letzten Jahren deutlich schwieriger. Herausfordernde Unterrichtssituationen ergeben sich aufgrund der Heterogenität der Lerngruppen, von Migration, Integrationsproblemen, Inklusionsbedarf, weiterhin aufgrund emotional-sozialer Defizite und mangelhafter Deutschkenntnisse auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Höchst problematisch ist es, wenn Lehrkräfte sich nicht mehr auf die Mitarbeit der Eltern bei der Erziehung der Kinder verlassen können.

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hphv: Fortführung des Maßnahmenpaketes Deutsch in Hessen unerlässlich

Mit großer Besorgnis hat der Hessische Philologenverband (hphv) das Abschneiden des Landes Hessen im Bildungstrend 2021 zur Kenntnis genommen. Auch wenn sich die Ergebnisse Hessens kaum von denen anderer Bundesländer unterscheiden, sind dennoch deutliche Leistungsrückgänge bei den Viertklässlern zu erkennen. Der Umstand, dass Hessen im Kompetenzbereich „Zuhören“ besser als im Mittel der Länder abschneidet, deutet darauf hin, dass das vom hphv stets unterstützte Maßnahmenpaket zur Förderung der Bildungssprache Deutsch des Hessischen Kultusministeriums erste Früchte trägt. Dies zeigten zuvor bereits die Ergebnisse des „INSM-Bildungsmonitors 2022“, die Hessen bescheinigten, dass im Ländervergleich der drittniedrigste Anteil ausländischer Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlasse. 

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hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

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hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

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Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

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Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

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hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘

Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!

Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.

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Inhalt – Sprache – Kompetenz: Der Hessische Philologenverband zur Bedeutung eines Wissenskanons

Seit Jahren wird in der schulischen Bildung das Hohe Lied der Kompetenzvermittlung gesungen – leider zulasten der grundlegenden Wissensvermittlung, die im Gegenzug immer weiter vernachlässigt wurde. Gegen diese Tendenzen hat sich der Hessische Philologenverband auf seiner diesjährigen Vertreterversammlung in Fulda massiv ausgesprochen. In einer Resolution verweist der Verband der Gymnasiallehrkräfte auf die hohe Bedeutung eines Wissenskanons, der sich zwar im Diskurs entwickeln solle, dessen Inhalte aber nicht beliebig sein könnten und deren Qualität den Bildungsansprüchen genügen müssten.

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Stehen wir vor Monaten der Unsicherheit? Der hphv äußert deutliches Unbehagen zu Schuljahresbeginn

Kurz vor Schulbeginn steigen die Corona-Zahlen wieder, vor allem bei den Jüngeren. Damit rückt der Gesundheitsschutz in den Schulen immer stärker in den Fokus. Für den Hessischen Philologenverband ist klar, dass Unterricht nicht ohne eine weiter steigende Impfbereitschaft, mehr Tests, möglichst in schulnahen Zentren, mehr Umsicht, Schutz durch Maskentragen in Innenräumen und ausreichend Belüftungsmöglichkeiten durchführbar ist.

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Klassen verkleinern, neue Lehrkräfte fest einstellen, individuelle Förderung ermöglichen! Der Hessische Philologenverband fordert eine dauerhafte Absenkung der Klassen- und Kursgrößen in allen Schulformen sowie die Festanstellung neuer Lehrkräfte.

“Wir begrüßen es, dass das Land Hessen insgesamt 160 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung stellt, um Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Förderprogrammes ‚Löwenstark – der BildungsKICK‘ zu schaffen. Positiv ist außerdem, dass die Mittel auch für ‘Doppelsteckungen’, d.h. zwei Lehrkräfte sind einer Klasse zugeordnet, verwendet werden können, um diese zeitweise zu teilen,” konstatiert der Vorsitzende Reinhard Schwab.

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hphv: Im Abitur nicht hinter die AHA-L-Regeln zurückfallen

Der Hessische Philologenverband begrüßt die Entscheidung des Kultusministeriums, an den Abiturprüfungen wie geplant festzuhalten. Auch ist das nun verpflichtende Testen im Vorfeld einer Teilnahme am Präsenzunterricht von allen Schülerinnen und Schülern in jedem Fall sinnvoll und unabdingbar.

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hphv: Schulöffnungen vor Ostern für alle

Der Hessische Philologenverband reagiert mit völligem Unverständnis auf das unkoordinierte Vorgehen der Landesregierung

Noch Ende letzter Woche wurde seitens des Kultusministeriums in den Medien verkündet, dass es vor Ostern keine Änderungen im Schulbereich mehr geben werde. Die Halbwertszeit dieser Aussage betrug gerade einmal vier Tage.
Seit gestern gilt nun die Devise: Alle zurück in die Schulen! Für die Jahrgangsstufen ab Klasse 7 soll ab dem 22. März nun auch landesweit Wechselunterricht stattfinden. Bei der konkreten Ausgestaltung erhalten die Schulen in der Zeit vor Ostern „allerdings größtmögliche Gestaltungsfreiheit“, so Minister Lorz in seinem gestrigen Anschreiben an Schulleitungen und Eltern, wobei an mindestens einem Tag pro Woche Präsenzzeit zu gewährleisten sei.

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Vernetzungsseminar des DPhV über die Wichtigkeit von Social Media

Vernetzungsseminar: Überzeugungen transportieren

„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.

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hphv: Verstärkte Förderung der Bildungssprache Deutsch an Grundschulen ein sinnvoller Schritt

Die von der CDU-/SPD-Landesregierung verkündete Stärkung der Bildungssprache Deutsch in der Stundentafel der Grundschulen unterstützt der Hessische Philologenverband (hphv) deutlich. Diesen Sommer sollen ausgewählte Schulen hessenweit damit starten, eine zusätzliche Stunde Deutsch in der ersten und zweiten Klasse zu unterrichten. „Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung für die Integration in unsere Gesellschaft, für schulischen Erfolg und den weiteren Lebensweg – das gilt gerade für Hessen“, begrüßt der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand die konkreten Planungen.

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hphv: Erste Initiativen der neuen Landesregierung nach dem Regierungsstart erwartet

Der Hessische Philologenverband (hphv) blickt gespannt auf die ersten Initiativen der neuen Landesregierung nach der Konstituierung des Landtages und der Ernennung des Kabinetts. Angesichts der großen Herausforderungen im Kultusbereich wünscht der hphv dem neuen Minister Armin Schwarz viel Erfolg bei der neuen Aufgabe und ein gutes Gespür für die dringenden Themen an den hessischen Schulen. „Armin Schwarz war bereits 10 Jahre bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, immer zu Gast bei unseren jährlichen Vertreterversammlungen und ist uns aus dieser Zeit noch gut bekannt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: PISA-Studie 2023 – Wann kippt der schiefe (Bildungs-)Turm endgültig?

Wenig überrascht zeigt sich der Hessische Philologenverband (hphv) über die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie. „Wenn man sich anschaut, wie mit dem Thema Bildung quer durch die Republik seit der ersten Studie Anfang des Jahrtausends umgegangen wurde, wundert einen vielmehr, dass die Öffentlichkeit in dieser Woche über einen weiteren Tiefpunkt noch geschockt ist“, so der Landesvorsitzende Volker Weigand.

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hphv: Licht und Schatten – Der Hessische Philologenverband zum Eckpunktepapier der neuen Hessenkoalition

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts des Eckpunktepapiers zu den laufenden Koalitionsverhandlungen in Hessen Licht und Schatten. Das Bekenntnis zu einem gegliederten Schulsystem, zur Notengebung und der Möglichkeit der notwendigen Wiederholung einer Jahrgangsstufe ist positiv zu werten. Auch die Ankündigung, weiterhin zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen, wird von den Philologen begrüßt, was angesichts stetig steigender Schülerzahlen auch unerlässlich ist.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Sommerferien-Arbeitslosigkeit von jungen Lehrkräften stoppen – LiV zum 01. August einstellen!

Die Jungphilologen des Hessischen Philologenverbands und der jungeVDL des Verbands der Lehrer Hessen fordern das Hessische Kultusministerium mit einer Petition nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig verbindlich zum 1. August eines Jahres einzustellen und das bisher geltende Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4) entsprechend zu ändern.

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hphv: Wertschätzung aller Lehrämter – aber keine Nivellierung bei der Besoldung, sondern Beachtung der unterschiedlichen Arbeitsbelastung

Der Kultusminister ist einer Dauerforderung nachgekommen: Die Lehrkräfte in den Grundschulen werden in die Besoldungsgruppe A13 eingeordnet. Den Lehrkräften sei dies gegönnt, gestaltet sich doch ihre wichtige Basisarbeit in den letzten Jahren deutlich schwieriger. Herausfordernde Unterrichtssituationen ergeben sich aufgrund der Heterogenität der Lerngruppen, von Migration, Integrationsproblemen, Inklusionsbedarf, weiterhin aufgrund emotional-sozialer Defizite und mangelhafter Deutschkenntnisse auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Höchst problematisch ist es, wenn Lehrkräfte sich nicht mehr auf die Mitarbeit der Eltern bei der Erziehung der Kinder verlassen können.

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hphv: Fortführung des Maßnahmenpaketes Deutsch in Hessen unerlässlich

Mit großer Besorgnis hat der Hessische Philologenverband (hphv) das Abschneiden des Landes Hessen im Bildungstrend 2021 zur Kenntnis genommen. Auch wenn sich die Ergebnisse Hessens kaum von denen anderer Bundesländer unterscheiden, sind dennoch deutliche Leistungsrückgänge bei den Viertklässlern zu erkennen. Der Umstand, dass Hessen im Kompetenzbereich „Zuhören“ besser als im Mittel der Länder abschneidet, deutet darauf hin, dass das vom hphv stets unterstützte Maßnahmenpaket zur Förderung der Bildungssprache Deutsch des Hessischen Kultusministeriums erste Früchte trägt. Dies zeigten zuvor bereits die Ergebnisse des „INSM-Bildungsmonitors 2022“, die Hessen bescheinigten, dass im Ländervergleich der drittniedrigste Anteil ausländischer Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlasse. 

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hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

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hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

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Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

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Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

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hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

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hphv: First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen.

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hphv: Verdoppelung der Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen

Sehr positiv hat der Hessische Philologenverband (hphv) den Erlass des Kultusministeriums aufgenommen, ab sofort die Kostenobergrenzen für Schulfahrten und Schulwanderungen deutlich zu erhöhen. Der Landesvorsitzende Reinhard Schwab zeigt sich erfreut: „Nach über 12 Jahren werden die Obergrenzen endlich den in der Corona-Pandemie stark gestiegenen Preisen sowie der derzeitigen Inflationsentwicklung angepasst. Damit wird eine Forderung unseres Verbandes endlich erfüllt.“

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hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘

Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!

Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.

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Inhalt – Sprache – Kompetenz: Der Hessische Philologenverband zur Bedeutung eines Wissenskanons

Seit Jahren wird in der schulischen Bildung das Hohe Lied der Kompetenzvermittlung gesungen – leider zulasten der grundlegenden Wissensvermittlung, die im Gegenzug immer weiter vernachlässigt wurde. Gegen diese Tendenzen hat sich der Hessische Philologenverband auf seiner diesjährigen Vertreterversammlung in Fulda massiv ausgesprochen. In einer Resolution verweist der Verband der Gymnasiallehrkräfte auf die hohe Bedeutung eines Wissenskanons, der sich zwar im Diskurs entwickeln solle, dessen Inhalte aber nicht beliebig sein könnten und deren Qualität den Bildungsansprüchen genügen müssten.

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Stehen wir vor Monaten der Unsicherheit? Der hphv äußert deutliches Unbehagen zu Schuljahresbeginn

Kurz vor Schulbeginn steigen die Corona-Zahlen wieder, vor allem bei den Jüngeren. Damit rückt der Gesundheitsschutz in den Schulen immer stärker in den Fokus. Für den Hessischen Philologenverband ist klar, dass Unterricht nicht ohne eine weiter steigende Impfbereitschaft, mehr Tests, möglichst in schulnahen Zentren, mehr Umsicht, Schutz durch Maskentragen in Innenräumen und ausreichend Belüftungsmöglichkeiten durchführbar ist.

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Klassen verkleinern, neue Lehrkräfte fest einstellen, individuelle Förderung ermöglichen! Der Hessische Philologenverband fordert eine dauerhafte Absenkung der Klassen- und Kursgrößen in allen Schulformen sowie die Festanstellung neuer Lehrkräfte.

“Wir begrüßen es, dass das Land Hessen insgesamt 160 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung stellt, um Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Förderprogrammes ‚Löwenstark – der BildungsKICK‘ zu schaffen. Positiv ist außerdem, dass die Mittel auch für ‘Doppelsteckungen’, d.h. zwei Lehrkräfte sind einer Klasse zugeordnet, verwendet werden können, um diese zeitweise zu teilen,” konstatiert der Vorsitzende Reinhard Schwab.

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hphv: Im Abitur nicht hinter die AHA-L-Regeln zurückfallen

Der Hessische Philologenverband begrüßt die Entscheidung des Kultusministeriums, an den Abiturprüfungen wie geplant festzuhalten. Auch ist das nun verpflichtende Testen im Vorfeld einer Teilnahme am Präsenzunterricht von allen Schülerinnen und Schülern in jedem Fall sinnvoll und unabdingbar.

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hphv: Schulöffnungen vor Ostern für alle

Der Hessische Philologenverband reagiert mit völligem Unverständnis auf das unkoordinierte Vorgehen der Landesregierung

Noch Ende letzter Woche wurde seitens des Kultusministeriums in den Medien verkündet, dass es vor Ostern keine Änderungen im Schulbereich mehr geben werde. Die Halbwertszeit dieser Aussage betrug gerade einmal vier Tage.
Seit gestern gilt nun die Devise: Alle zurück in die Schulen! Für die Jahrgangsstufen ab Klasse 7 soll ab dem 22. März nun auch landesweit Wechselunterricht stattfinden. Bei der konkreten Ausgestaltung erhalten die Schulen in der Zeit vor Ostern „allerdings größtmögliche Gestaltungsfreiheit“, so Minister Lorz in seinem gestrigen Anschreiben an Schulleitungen und Eltern, wobei an mindestens einem Tag pro Woche Präsenzzeit zu gewährleisten sei.

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Vernetzungsseminar des DPhV über die Wichtigkeit von Social Media

Vernetzungsseminar: Überzeugungen transportieren

„Live-Video schlägt Video schlägt Bild schlägt Link schlägt Text.“ Nach welchen Algorithmen Social Media wie beispielsweise Facebook heute funktionieren, erläuterte Dominique Roth, Hauptreferent beim diesjährigen Vernetzungsseminar vom 23. – 25. Januar im dbb forum siebengebirge in Königswinter gleich zu Beginn seiner Aufführungen. Anhand anschaulicher Beispiele konnte der im Medienteam der dbb-Bundesgeschäftsstelle Tätige zeigen, dass Social Media nicht nur die Informations- und Kommunikationsstrukturen stark verändert hat, sondern dass sich auch das Selbstverständnis und die Arbeitsweise von Verbänden in vielen Bereichen grundsätzlich verändert haben. Im Zentrum des Seminars stand daher die Frage, in welchen Formen und Herangehensweisen moderne Verbandsarbeit den neuen Herausforderungen gerecht werden kann.

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