PhV S-H: Schulpsychologen sind unentbehrlich
Langlet-Ruck plädiert aber für klare Trennung von pädagogischer Verantwortung in den Schulen und professioneller psychologischer Unterstützung.
Langlet-Ruck plädiert aber für klare Trennung von pädagogischer Verantwortung in den Schulen und professioneller psychologischer Unterstützung.
Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.
„23 – 23“: So lautet schlagwortartig die aktuelle Forderung des Philologenverbands Schleswig-Holstein! „Das Zahlendoppel soll einprägsam deutlich machen, was unsere Schulen jetzt brauchen“, erläuterte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck.
Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Die Lehrerinnen und Lehrer an Schleswig-Holsteins Gymnasien beklagen die noch immer unzureichende Ausstattung ihrer Schulen mit digitalen Arbeitsmöglichkeiten. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit durchgeführten Umfrage des Deutschen Philologenverbands, an der sich die Lehrkräfte im nördlichsten Bundesland überdurchschnittlich stark beteiligt haben.
Der Mangel an handwerklichen Fachkräften und die unzureichende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk ist beunruhigend und verlangt Maßnahmen! In dieser Einschätzung ist der Philologenverband Schleswig-Holstein sich einig mit der S P D-Landtagsfraktion. Deren Bildungspolitischer Sprecher Martin Habersaat hatte auf den Nachwuchsmangel im Handwerk hingewiesen sowie auf die damit zusammenhängende zu geringe Zahl an Berufsschülerinnen und –schülern in wichtigen Handwerksbranchen.
Aufgaben außerhalb des unterrichtlichen Kerngeschäfts nehmen an den schleswig-holsteinischen Gymnasien zu. Sie beanspruchen mittlerweile die Kräfte der dort tätigen Lehrerinnen und Lehrer in einem wesentlich höheren Maße als noch vor einem Jahrzehnt. Darauf weist der Philologenverband Schleswig-Holstein hin, der die Feststellung mit klaren Forderungen an Landtag und Landesregierung verbindet.
Lehrkräfte in Schleswig-Holstein weisen derzeit eine hohe Impfquote auf. „Mit mehr als 90 % liegen sie deutlich über dem Durchschnitt der Bundesbevölkerung!“ Mit diesen Fakten reagierte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein, Dr. Barbara Langlet-Ruck, auf die Forderung des Marburger Bundes und des Bildungspolitischen Sprechers der C D U-Landtagsfraktion, Tobias von der Heyden, die eine Impfplicht für Lehrkräfte forderten bzw. bundesweit zur Diskussion stellten.
Besonderes Unverständnis erzeugten Informationen aus den südlichen Kreisen des Landes, die an die Freie und Hansestadt Hamburg grenzen: Danach werden Lehrkräfte, die an schleswig-holsteinischen Schulen arbeiten, aber auf Hamburger Gebiet wohnen, ohne Schwierigkeiten in der Hansestadt geimpft.
Mit einem deutlichen Appell hat sich der Philologenverband Schleswig-Holstein gegen die geplante Testaktion für Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen Schulen des Landes gewandt. „Die zentrale Aufgabe unserer Schulen ist Bildung, und die wird mittels Fachunterricht vermittelt“, erklärte der Vorsitzende des Phv, Jens Finger.
Jens Finger: Priorisierung der Grundschullehrkräfte angesichts der Schulöffnung am 15. März nicht überzeugend!
Jens Finger: Rückkehr zum Präsenzunterricht setzt zügige Impfaktion voraus!
Jens Finger: Herausforderung für die Schulen
Jens Finger: Vorgriffstundenmodell wäre ein Ausdruck der Fürsorgepflicht
Die Corona-Epidemie hat Auswirkungen auf die Abiturprüfungen in Schleswig-Holstein.
„Die Lehrkräfte müssen in eine neue Rangfolge der Impfungen einbezogen und vorrangig behandelt werden!“ Diese Forderung richteten der Deutsche Philologenverband sowie der P h v Schleswig-Holstein an Bundes- und Landesregierung.
Der anhaltende Fernunterricht in Kombination mit Präsenzunterricht in einzelnen Klassen und zusätzlicher Notbetreuung bringt die schleswig-holsteinischen Lehrkräfte und die Funktionsträger in den Schulleitungen derzeit an ihre Belastungsgrenzen.
Der Corona-Lockdown bringt erhebliche Nachteile für die Lehramtsreferendare mit sich. Auf diesen Umstand macht der Philologenverband Schleswig-Holstein aufmerksam.
Jens Finger: „Die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz ist noch nicht der große Wurf!“
Unterstützung für Maskenpflicht und Lüftungsplan
Finger: Bildungsanspruch und Gesundheitsschutz in Einklang bringen!
Philologenverband Schleswig Holstein begrüßt Einigung von Bundeskanzlerin und Kultusministerkonferenz Der
Langlet-Ruck plädiert aber für klare Trennung von pädagogischer Verantwortung in den Schulen und professioneller psychologischer Unterstützung.
Die Gymnasien in Schleswig-Holstein brauchen mehr qualifizierten Lehrernachwuchs! Diese Notwendigkeit ergibt sich aus dem bereits bestehenden Lehrkräftemangel, auch an den Gymnasien des Landes. Spätestens im Jahr 2026, wenn das neunjährige Gymnasium komplett (wieder)eingeführt ist, entsteht ein erhöhter Lehrkräftebedarf. Auf hohe Studienabbrecherquoten sowie auf die schwindende Attraktivität des Lehrerberufes muss jetzt reagiert werden.
„23 – 23“: So lautet schlagwortartig die aktuelle Forderung des Philologenverbands Schleswig-Holstein! „Das Zahlendoppel soll einprägsam deutlich machen, was unsere Schulen jetzt brauchen“, erläuterte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck.
Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Die Lehrerinnen und Lehrer an Schleswig-Holsteins Gymnasien beklagen die noch immer unzureichende Ausstattung ihrer Schulen mit digitalen Arbeitsmöglichkeiten. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit durchgeführten Umfrage des Deutschen Philologenverbands, an der sich die Lehrkräfte im nördlichsten Bundesland überdurchschnittlich stark beteiligt haben.
Der Mangel an handwerklichen Fachkräften und die unzureichende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk ist beunruhigend und verlangt Maßnahmen! In dieser Einschätzung ist der Philologenverband Schleswig-Holstein sich einig mit der S P D-Landtagsfraktion. Deren Bildungspolitischer Sprecher Martin Habersaat hatte auf den Nachwuchsmangel im Handwerk hingewiesen sowie auf die damit zusammenhängende zu geringe Zahl an Berufsschülerinnen und –schülern in wichtigen Handwerksbranchen.
Aufgaben außerhalb des unterrichtlichen Kerngeschäfts nehmen an den schleswig-holsteinischen Gymnasien zu. Sie beanspruchen mittlerweile die Kräfte der dort tätigen Lehrerinnen und Lehrer in einem wesentlich höheren Maße als noch vor einem Jahrzehnt. Darauf weist der Philologenverband Schleswig-Holstein hin, der die Feststellung mit klaren Forderungen an Landtag und Landesregierung verbindet.
Lehrkräfte in Schleswig-Holstein weisen derzeit eine hohe Impfquote auf. „Mit mehr als 90 % liegen sie deutlich über dem Durchschnitt der Bundesbevölkerung!“ Mit diesen Fakten reagierte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein, Dr. Barbara Langlet-Ruck, auf die Forderung des Marburger Bundes und des Bildungspolitischen Sprechers der C D U-Landtagsfraktion, Tobias von der Heyden, die eine Impfplicht für Lehrkräfte forderten bzw. bundesweit zur Diskussion stellten.
Besonderes Unverständnis erzeugten Informationen aus den südlichen Kreisen des Landes, die an die Freie und Hansestadt Hamburg grenzen: Danach werden Lehrkräfte, die an schleswig-holsteinischen Schulen arbeiten, aber auf Hamburger Gebiet wohnen, ohne Schwierigkeiten in der Hansestadt geimpft.
Mit einem deutlichen Appell hat sich der Philologenverband Schleswig-Holstein gegen die geplante Testaktion für Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen Schulen des Landes gewandt. „Die zentrale Aufgabe unserer Schulen ist Bildung, und die wird mittels Fachunterricht vermittelt“, erklärte der Vorsitzende des Phv, Jens Finger.
Jens Finger: Priorisierung der Grundschullehrkräfte angesichts der Schulöffnung am 15. März nicht überzeugend!
Jens Finger: Rückkehr zum Präsenzunterricht setzt zügige Impfaktion voraus!
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Jens Finger: Vorgriffstundenmodell wäre ein Ausdruck der Fürsorgepflicht
Die Corona-Epidemie hat Auswirkungen auf die Abiturprüfungen in Schleswig-Holstein.
„Die Lehrkräfte müssen in eine neue Rangfolge der Impfungen einbezogen und vorrangig behandelt werden!“ Diese Forderung richteten der Deutsche Philologenverband sowie der P h v Schleswig-Holstein an Bundes- und Landesregierung.
Der anhaltende Fernunterricht in Kombination mit Präsenzunterricht in einzelnen Klassen und zusätzlicher Notbetreuung bringt die schleswig-holsteinischen Lehrkräfte und die Funktionsträger in den Schulleitungen derzeit an ihre Belastungsgrenzen.
Der Corona-Lockdown bringt erhebliche Nachteile für die Lehramtsreferendare mit sich. Auf diesen Umstand macht der Philologenverband Schleswig-Holstein aufmerksam.
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