Aus den Ländern

PhV BW zum Thema Schul-Notebooks

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, stellt fest: Für die aus Bundesmitteln angeschafften Schüler-Tablets und für die aus Bundes- und Landesmitteln angeschafften Lehrer-Notebooks bzw. -Tablets gibt es bislang kein tragfähiges Wartungskonzept. Noch weniger gibt es ein Konzept dafür, wer die noch fehlenden ca. 45.000 Lehrerrechner und die rund eine Million noch fehlender Schülerrechner im Land bezahlen soll.

Weiterlesen »

Zumeldung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) zur Beschlussempfehlung des Finanzausschusses des Landtags zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“

Der Finanzausschusses des Landtags empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung vom 20. Oktober 2022 zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“ unter anderem, „die IT-Systeme des Landes an den Zielen der digitalen Souveränität auszurichten und nur Lösungen zu wählen, welche die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen und die Hoheit des Landes über seine Daten gewährleisten“, sowie beim digitalen Arbeitsplatz „Lösungen auf Open-Source-Basis in die Überlegungen einzubeziehen.“

Weiterlesen »

PhV NW: Gutachten zeigt Schwachstellen bei Digitalisierung von Schulen

Die gerade einmal 44 Seiten des Gutachtens haben es in sich. Auf ihnen beleuchtet der renommierte Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Digitalstrategien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kultusministerkonferenz (KMK). Im Auftrag des Philologenverbandes Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) hat Dammer sich im Frühjahr dieses Jahres die jeweiligen Strategien angesehen und legt in seiner wissenschaftlichen Untersuchung die Schwachstellen der Digitalisierung von Schule und Bildung offen. „Wir als Philologenverband wollen beim Thema Digitalisierung einen möglichst breiten Diskurs ermöglichen und aufrechterhalten – das Gutachten liefert nun die wissenschaftlichen Argumente dazu“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. 

Weiterlesen »

PhV NW sieht Ergebnisse des IQB-Bildungstrends mit Sorge

Mit großer Sorge nimmt der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) die heute präsentierten Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 zur Kenntnis. Demnach sind die Kompetenzen von Viertklässlerinnen und Viertklässlern besonders in den Fächern Deutsch und Mathematik gegenüber den Ergebnissen aus den Jahren 2011 und 2016 bundesweit deutlich zurückgegangen. Laut dem Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) habe der Negativtrend sich seit dem vergangenen Bericht von vor fünf Jahren sogar noch verstärkt.

Weiterlesen »

hphv: Fortführung des Maßnahmenpaketes Deutsch in Hessen unerlässlich

Mit großer Besorgnis hat der Hessische Philologenverband (hphv) das Abschneiden des Landes Hessen im Bildungstrend 2021 zur Kenntnis genommen. Auch wenn sich die Ergebnisse Hessens kaum von denen anderer Bundesländer unterscheiden, sind dennoch deutliche Leistungsrückgänge bei den Viertklässlern zu erkennen. Der Umstand, dass Hessen im Kompetenzbereich „Zuhören“ besser als im Mittel der Länder abschneidet, deutet darauf hin, dass das vom hphv stets unterstützte Maßnahmenpaket zur Förderung der Bildungssprache Deutsch des Hessischen Kultusministeriums erste Früchte trägt. Dies zeigten zuvor bereits die Ergebnisse des „INSM-Bildungsmonitors 2022“, die Hessen bescheinigten, dass im Ländervergleich der drittniedrigste Anteil ausländischer Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlasse. 

Weiterlesen »

bpv: IQB-Bildungsvergleich: Bayerns vielgliedriges Schulwesen bewährt sich (mal wieder)

Die Ergebnisse des IQB-Bildungsvergleichs zeigen, dass es Bayern besonders gut gelingt, die Regel- und Mindeststandards zu sichern und im Kompetenzbereich signifikant positive Abweichungen vom Bundesdurchschnitt zu verzeichnen. Für den Bayerischen Philologenverband einmal mehr ein Beweis, dass sich Bayerns Festhalten am vielgliedrigen Schulwesen und seine differenzierte Lehrerbildung bewährt hat.

Weiterlesen »

bpv: Wegbereiter des 9-jährigen Gymnasiums erhält Bayerischen Verdienstorden

In feierlichem Rahmen bekam bpv-Ehrenvorsitzender Max Schmidt letzte Woche den Bayerischen Verdienstorden von Ministerpräsident Markus Söder verliehen. Max Schmidt lenkte 15 Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Bayerischen Philologenverbands. In dieser Zeit setzte er sich aktiv und konstruktiv für die Qualität und hohe Fachlichkeit des bayerischen Gymnasiums ein. Seit der Gründung der Stiftung „Wertebündnis Bayern“ im Jahr 2015 ist er deren Vorstandsvorsitzender und mitverantwortlich für zahlreiche Stiftungsprojekte mit dem Ziel der Wertebildung junger Menschen.

Weiterlesen »

PhV RP mahnt zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der rheinland-pfälzischen Grundschulen: Endlich hinsehen und handeln!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Heute wurden die länderspezifischen Ergebnisse des Bildungstrends 2021, einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht; die Ergebnisse für Rheinland-Pfalz sind niederschmetternd. Ein hoher Prozentsatz der Kinder befindet sich am Ende der vierten Klasse auf dem Abstellgleis: Die Schülerinnen und Schüler erreichen nicht einmal die Mindeststandards.

Weiterlesen »

bpv: “Die Verantwortung wird an die Schulleitungen abgegeben”

Statement des bpv zur Aufhebung des betrieblichen Beschäftigungsverbots für Schwangere: Stefan Düll, Schulleiter des Justus-Von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß und Mitglied des bpv-Hauptvorstandes, kommentiert: “Das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Sozial-, Gesundheits- und Kultusministerium zum Einsatz Schwangerer in den Schulen überzeugt nicht. Die Verantwortung wird an die Schulleitungen abgegeben, die die gesundheitliche Situation der schwangeren Lehrerinnen beurteilen und das entsprechende Tätigkeitsfeld ausgestalten müssen. Zudem ist das Verfahren kompliziert und aufwändig. Aufwand und Ertrag stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander. Unter diesen Voraussetzungen werden voraussichtlich nur wenige Schwangere tatsächlich in den Unterricht zurückkehren.”

Weiterlesen »

PhV BW zum Artikel “Digitale Bildungsplattform soll im Frühjahr fertig sein” in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 25.09.2022

„Wir freuen uns, dass das Kultusministerium (KM) den baden-württembergischen Lehrkräften jetzt für Frühjahr 2023 ein dienstliches Email-Postfach in Aussicht stellt – gut 50 Jahre nach Erfindung der Email und mehr als 30 Jahre nach Einführung des Internets für alle“, kommentiert Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) die entsprechende Meldung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 25. September 2022. Der angekündigte digitale Lehrerarbeitsplatz soll neben Email auch Cloud-Speicher und Online-Büroanwendungen umfassen.

Weiterlesen »

PhVN: Landtagswahl 2022: Bildungspolitik ist Zukunftspolitik!

Niedersachsen steht vor der Wahl. Nach fast fünf Jahren Rot-Schwarz – einer keineswegs „großen“ Koalition – geht es einmal mehr um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft. Die letzten Jahre waren durch oft quälenden Stillstand in den wichtigen Zukunftsfragen geprägt. Da können sich die Regierungsparteien nicht hinter den Verweis auf die Pandemiebewältigung zurückziehen. Natürlich hat Corona Zeit und Ressourcen gekostet, das kann und will niemand kleinreden. Aber neben den Reaktionen auf die Herausforderungen während der Hochphase der Viruseindämmung hätte dennoch der Wille zur politischen Gestaltung durchblitzen müssen – und zwar über die Pandemie hinaus.

Weiterlesen »

PhV NRW: Wertschätzung für alle Lehrkräfte notwendig

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) anerkennt und begrüßt, dass mit der Umsetzung des schwarz-grünen Wahlversprechens A13 für alle die Wertschätzung für die Lehrkräfte an Grund- und Sek-I-Schulen steigt. „Die professionelle Arbeit und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen sehen wir mit großem Respekt, sie sind von hoher Bedeutung für unser gesamtes Schulsystem in NRW“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler.

Weiterlesen »

Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

Weiterlesen »

bpv-Statement zur Diskussion um den Einsatz von schwangeren Lehrerinnen im Unterricht

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes: „Die aktuellen Aussagen des Kultusministers zum Einsatz Schwangerer an Schulen nähren viele Spekulationen und sorgen für große Unsicherheit und Verärgerung bei den betroffenen Schwangeren, vertretenden Lehrkräften sowie Schulleitungen. Es stößt zudem bei vielen Kolleginnen und Kollegen auf Unverständnis, dass dieses Thema nicht bereits vor Schulbeginn geklärt werden konnte. Wir brauchen jetzt möglichst schnell klare Entscheidungen, ob Schulen wieder für Schwangere geöffnet werden, und – wenn ja – verlässliche Regelungen, die den Schutz von Mutter und Kind vor Ort sicherstellen.“

Weiterlesen »

pvs: Protestkundgebung vor dem Sächsischen Landtag in Dresden am 21. September

Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen! 
Das können wir nicht länger hinnehmen! 

Weiterlesen »

bpv-Statement zu fehlenden Schulbüchern zum Schuljahresstart

„Auch wenn es Schülerinnen und Schüler eher gelassen nehmen: Fehlende Bücher zum Schuljahresstart sind für die betroffenen Lehrkräfte ein echtes Ärgernis! Das gilt ganz besonders, wenn man – wie jetzt am Gymnasium in der 10. Jahrgangsstufe – einen neuen Lehrplan erstmalig umzusetzen hat. Schon zum Start des Schuljahres 2021/22 gab es ähnliche Schwierigkeiten. Der Bayerische Philologenverband hatte damals auf diese Problematik im Zulassungs- und Herstellungsverfahren der Lehrwerke für das neue neunjährige Gymnasium hingewiesen und Gespräche mit dem Ministerium geführt. Dieses Jahr sind deutlich weniger Fächer betroffen, aber immer noch zu viele! Zumindest haben sich die Verlage, deren Bücher noch nicht ausgeliefert sind, dazu bereit erklärt, das Lehrwerk oder die ersten Kapitel digital zur Verfügung zu stellen – eine unserer Forderungen aus dem letzten Schuljahr.“

Weiterlesen »

Bayerische Lehrerverbände: Start in ein ungewisses Schuljahr mit vielen Unbekannten

Normalität an den Schulen ist wohl das, was sich alle Beteiligten am meisten wünschen. Doch die Herausforderungen sind mannigfaltig: Corona und die Folgen, die Energiekrise, der Ukraine-Krieg sowie der alles überschattende Lehrermangel. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) fordert daher für das neue Schuljahr flexible und schnelle Unterstützung durch das Kultusministerium bei den anstehenden Herausforderungen. Denn Unbekannte in der Gleichung des Schuljahres gibt es viele.

Weiterlesen »

hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

Weiterlesen »

Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

Weiterlesen »

Kopfschütteln beim PhV S-H über Karl-May-Entscheidung des Ravensburger Verlags – Langlet-Ruck: „Törichte Selbstzensur zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags zur Entfernung eines Karl-May-Buches aus seinem Sortiment hat auch beim Philologenverband Schleswig-Holstein für Unverständnis und Kopfschütteln gesorgt. „Wir sehen hier eine törichte Selbstzensur des Verlages zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“, erklärte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck. Der Verband schließe sich daher den Vorbehalten an, die auch der frühere Vizekanzler Sigmar Gabriel (S P D) und Bildungsministerin und K M K-Präsidentin Karin Prien (C D U) artikuliert hatten.

Weiterlesen »

PhV NW: „Genau hinsehen – und schnell handeln, falls es notwendig wird“

Morgen beginnt für die gut 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler und die knapp 180.000 Lehrkräfte in NRW nach den großen Ferien wieder die Schule. „Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Start in das neue Schuljahr“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das vergangene Schuljahr war für unsere Kolleginnen und Kollegen geprägt von extremen Belastungen, wir wünschen uns sehr, dass die Situation sich in diesem etwas entspannt. Ein ,Weiter so!‘ darf es nicht mehr geben.“ 

Weiterlesen »

Mögliche Stundentafel-Kürzung in Berlin: DPhV warnt vor Schaden für Schülerinnen und Schüler, Mehrbelastung für Lehrkräfte

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards.  Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne

Weiterlesen »

bpv: Lehrermangel: „Stille Reserve“ aktivieren! – Erstes Ergebnis einer bpv-Umfrage mit fast 5.000 Teilnehmern

Der Bayerische Philologenverband (bpv) hat seine Mitglieder zum Thema Arbeiten in Vollzeit und Teilzeit befragt. Eine erste Auswertung der fast 5.000 Rückmeldungen zeigt: Hinderungsgründe für eine Erhöhung der Teilzeit sind zuvorderst die gestiegenen außerunterrichtlichen Belastungen. Um den Lehrermangel abzumildern, fordert der bpv daher mehr Unterstützungskräfte an den Schulen und eine deutliche Entlastung der Lehrkräfte von unterrichtsfernen Tätigkeiten.

Weiterlesen »

bpv: Lehrermangel an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen: Freude bei den eingestellten Nachwuchslehrkräften – Sorge bei den Planern vor Ort

Auf den ersten Blick fällt die reine Bilanz des Einstellungstermins im Herbst erfreulich aus: Weit über 1000 fertig ausgebildete Gymnasial-Lehrkräfte werden eine Stelle beim Staat bekommen – für den regulären Unterricht und für Brückenklassen. bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erklärt, warum die Planer an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vor Ort dennoch besorgt sind.

Weiterlesen »

PhV NW zur Pressekonferenz von Schulministerin Feller am 28. Juli 2022

Ausdrücklich begrüßt der Philologenverband NRW das Ziel der Landesregierung, alles daran zu setzen, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten. „Die Arbeitsbedingungen in den Schulen müssen jedoch grundlegend verbessert werden. Die Belastungsgrenzen der Lehrkräfte wurden in den letzten Jahren deutlich überschritten. Der Ankündigung des Koalitionsvertrags, Lehrkräfte spürbar zu entlasten, müssen nun schnellstmöglich Taten folgen“, fordert Sabine Mistler.

Weiterlesen »

hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

Weiterlesen »

bpv: Jahreszeugnis: Folgen der Pandemie im Blick behalten!

Zum Schuljahresende steht das Jahreszeugnis an. Nach zwei Schuljahren ist es das erste, das wieder auf einer regulären Notengebung basiert. Doch der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt: Wie es in den Jugendlichen nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie wirklich aussieht, steht nicht im Zeugnis!

Weiterlesen »

Bayerische Lehrerverbände: Die Ferien kommen, Corona-Herbst und Personalmangel auch

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) wagt einen Blick nach vorn. Die zentralen Forderungen für den Herbst lauten: Die Schulen brauchen dringend Lehrkräfte, auch zur Beschulung der ukrainischen Geflüchteten. Und sie benötigen einen „Instrumentenkasten“ zur flexiblen und schnellen Reaktion auf das Corona-Geschehen vor Ort. Oberstes Ziel ist und bleibt der Präsenzunterricht bei größtmöglichem Gesundheitsschutz für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Weiterlesen »

SPhV: Philologenverband kritisiert verzögerte Einführung von G 9

Das von der Landesregierung angekündigte G 9 bringt den Gymnasien ein Mehr an Entlastung und einige zusätzliche Unterrichtsstunden. „Das bedeutet für uns Lehrkräfte und für unsere Schüler, dass wir das, was wir bisher schon sehr gut konnten, in Zukunft konzentrierter und besser werden tun können“, begrüßte Marcus Hahn, der Vorsitzende des Saarländischen Philologenverbands (SPhV), diesen Aspekt der G9-Reform.

Weiterlesen »

JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

Weiterlesen »

Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

Weiterlesen »

bpv: „Tag des Handwerks“: Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Der gestrige Beschluss des Ministerrats an allen allgemeinbildenden Schulen einen verpflichtenden „Tag des Handwerks“ einzuführen, kommt kurzfristig und durchaus überraschend. Denn speziell an den Gymnasien sind im Rahmen des neuen neunjährigen Gymnasiums Elemente der beruflichen Orientierung gestärkt und diversifiziert worden. Daher fordert der Bayerische Philologenverband (bpv): Die Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Weiterlesen »

bpv: Bildung für nachhaltige Entwicklung – alle Schularten stellen sich der Verantwortung

Gesetze, Leitlinien, Konzepte, Erklärungen und Thesenpapiere zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gibt es zuhauf. Auch in unserem differenzierten bayerischen Schulwesen ist es bereits bis in die Lehrpläne und den Unterricht hinein in allen Schularten vielfach verankert, wenngleich die KMBek „Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen“ von 2003 etwas in die Jahre gekommen ist. Es gilt, das Thema BNE in das Licht neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu rücken und Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen, unter Wahrung der hohen Bildungsqualität in Bayern. Dazu bekennt sich die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Philologenverband (bpv), dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehungsgemeinschaft Bayern (KEG) und dem Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern (VLB).

Weiterlesen »

TPhV: Arbeitszeiterhöhung und -verlängerung bei Lehrkräften? Wir sind längst am Limit!

„Die Anzahl der Lehrkräfte, die langzeitkrank sind, und derjenigen, die tief erschöpft sind und kurz vor einem Zusammenbruch stehen, ist im jetzt zu Ende gehenden Schuljahr noch einmal stark angestiegen“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes. „Ob die Sommerferien ausreichen werden, um diesen Zustand zu ändern, ist ungewiss“, so Heike Schimke weiter.

Weiterlesen »

Wiedergewählter bpv-Vorsitzender Schwägerl warnt: „Wir gewöhnen uns an einen Ausnahmezustand“

Bei den Vorstandswahlen auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) wurde der bisherige Vorsitzende Michael Schwägerl mit 96,5% in seinem Amt bestätigt. Aufgaben gibt es für ihn und den ebenfalls gewählten Hauptvorstand genug. Der Lehrermangel ist das Schreckgespenst der Stunde. Er schwebt über allem. Denn er liegt den meisten Belastungen an den Schulen zugrunde oder verschärft sie.

Weiterlesen »

bpv: Zusätzliche gymnasiale Planstellen für Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler

Letzte Woche stimmte der Haushaltsausschuss der Aufhebung von Stellensperren zu und machte den Weg für 1620 Stellen zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler frei. Davon können bis zu 300 auch für Neueinstellungen an den Gymnasien verwendet werden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) sieht darin einen Teil seiner Forderung erfüllt, mahnt aber gleichzeitig: Die Bildung in Bayern ist weiterhin in Bedrängnis!

Weiterlesen »

PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

Weiterlesen »

Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

Weiterlesen »

Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

Weiterlesen »

PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

Weiterlesen »

PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

Weiterlesen »

PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

Weiterlesen »

TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

Weiterlesen »

PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

Weiterlesen »

bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

Weiterlesen »

Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

Weiterlesen »

bpv: Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände zu Brückenklassen für Ukraine-Flüchtlinge: Einsatz ukrainischer Lehrkräfte forcieren

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) sieht im heute vorgestellten Konzept zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2022/23 einen gangbaren Weg, wenn auch zusätzliches, qualifiziertes Personal eingestellt werden kann. abl-Präsident Michael Schwägerl resümiert: „Die Weiterentwicklung der Willkommensgruppen zu schulartunabhängigen Brückenklassen setzt an den weiter­führenden Schulen die richtigen Schwerpunkte und lässt für den weiteren Schulweg alles offen. Mit der heutigen Bekanntgabe durch das Kultusministerium bleibt den Schulen auch Zeit, die Pläne konkret vor Ort umzusetzen. Die Erfahrungen der letzten Wochen an den Schulen zeigen jedoch, dass Stundentafeln und Organisatorisches nur die halbe Miete sind. Ohne zusätzliches Personal ist die Aufgabe nicht zu stemmen.“

Weiterlesen »

Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

Weiterlesen »

PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands

Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.

Weiterlesen »

PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen

Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik. 

Weiterlesen »

bpv-Umfrage unter ukrainischen Lehrkräften in Bayern – Die drei größten Sorgen: Arbeit finden, Deutsch lernen, Wohnung mieten

Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Per­sonen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.

Weiterlesen »

bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche

Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzie­rung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.

Weiterlesen »

bpv: Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit zu vielen bürokratischen Aufgaben auseinandersetzen – zulasten ihres Unterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Die Auswertung der Ergebnisse für Bayern durch den Baye­rischen Philologenverband (bpv) bestätigt dieses Bild.

Weiterlesen »

PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

Weiterlesen »
Online Umfrage DPhV: Qualität des Fachunterrichts leidet

Umfrage des Deutschen Philologenverbandes zu Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit viel zu viel bürokratischem Aufwand auseinandersetzen. Dies geht zulasten ihres Fachunterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Demnach schränkt der bürokratische Aufwand bei knapp 78 Prozent der befragten Lehrkräfte die Qualität ihres Fachunterrichts ein. Knapp 85 Prozent der befragten Lehrkräfte halten den bürokratischen und unterrichtsfernen Aufwand, den sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrkräfte bewältigen müssen, für unangemessen und belastend.

Weiterlesen »

JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

Weiterlesen »

PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

Weiterlesen »

PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

Weiterlesen »

PhV NRW: „Abiturprüfungen müssen einheitlich, sicher und ordnungsgemäß ablaufen“

Obwohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den vergangenen Tagen im Trend zurückgegangen ist, appelliert der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) an die Schulträger, bei den anstehenden Abiturprüfungen größtmöglich beim Infektionsschutz zu unterstützen. „Die Maskenpflicht wurde vor den Osterferien ausgesetzt, getestet wird zum Schulbeginn auch nicht mehr regelmäßig, es wäre fatal, wenn es zu Beginn der Abiturprüfungen zu neuen Infektionen oder vielen Quarantänefälle kommen würde“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW.

Weiterlesen »

PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

Weiterlesen »

PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

Weiterlesen »

PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

Weiterlesen »

hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

Weiterlesen »

PhV R-P gegen Wegfall der Maskenpflicht an den rheinland-pfälzischen Schulen: Schon jetzt fallen ca. 7 % aller Lehrkräfte aufgrund einer Corona-Infektion aus!

„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.

Weiterlesen »

PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

Weiterlesen »

PhV R-P: Prioritäten richtig setzen: Konzentration auf nachhaltige Betreuung und Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche, statt Ressourcenabfluss ins Prestige-Projekt “Schule der Zukunft”

„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.

Weiterlesen »

bpv: Suche nach ukrainischen Lehrkräften erfolgreich – über 300 Personen registriert

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl berichtet: „Wir sind überwältigt von der bisherigen Resonanz. Diese große Bereitschaft lässt uns hoffen, dass an vielen Orten Angebote im Rahmen der Willkommensgruppen gemeinsam mit ukrainischen Lehrkräften realisiert werden können – im Sinne der geflüchteten Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns auf weitere Rückmeldungen, denn die Aktion läuft weiter.“ 

Weiterlesen »

bpv: Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen: Bayerische Lehrerverbände warnen

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG), dem Verband der Lehrer an Beruflichen Schulen (VLB) sowie dem Bayerischen Philologenverband (bpv), warnt nach der heutigen Kabinettssitzung und den Beschlüssen zur Lockerung der Maßnahmen: Der Präsenzunterricht ist durch den Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen akut in Gefahr!

Weiterlesen »

PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

Weiterlesen »

PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

Weiterlesen »

PhV NRW: Keine voreilige Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen

Mit Sorge verfolgt der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) die Diskussion um die Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen nach den Osterferien. „Es ist leichtsinnig und nicht sehr klug, angesichts hoher und weiter steigender Infektionszahlen auf eine solche einfache und etablierte Schutzmaßname zu verzichten“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Nach den Osterferien ist der Fokus an vielen Schulen auf die Abitur- und Abschlussarbeiten gerichtet. Dass diese Arbeiten ohne große Probleme geschrieben werden können, muss Priorität haben.“ Angesichts der vielen Infektions- und Quarantänefällen unter Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften sei ein reibungsloser Ablauf aber nicht überall zu gewährleisten. 

Weiterlesen »

PhV BW zum Thema Schul-Notebooks

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, stellt fest: Für die aus Bundesmitteln angeschafften Schüler-Tablets und für die aus Bundes- und Landesmitteln angeschafften Lehrer-Notebooks bzw. -Tablets gibt es bislang kein tragfähiges Wartungskonzept. Noch weniger gibt es ein Konzept dafür, wer die noch fehlenden ca. 45.000 Lehrerrechner und die rund eine Million noch fehlender Schülerrechner im Land bezahlen soll.

Weiterlesen »

Zumeldung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) zur Beschlussempfehlung des Finanzausschusses des Landtags zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“

Der Finanzausschusses des Landtags empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung vom 20. Oktober 2022 zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“ unter anderem, „die IT-Systeme des Landes an den Zielen der digitalen Souveränität auszurichten und nur Lösungen zu wählen, welche die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen und die Hoheit des Landes über seine Daten gewährleisten“, sowie beim digitalen Arbeitsplatz „Lösungen auf Open-Source-Basis in die Überlegungen einzubeziehen.“

Weiterlesen »

PhV NW: Gutachten zeigt Schwachstellen bei Digitalisierung von Schulen

Die gerade einmal 44 Seiten des Gutachtens haben es in sich. Auf ihnen beleuchtet der renommierte Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Digitalstrategien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kultusministerkonferenz (KMK). Im Auftrag des Philologenverbandes Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) hat Dammer sich im Frühjahr dieses Jahres die jeweiligen Strategien angesehen und legt in seiner wissenschaftlichen Untersuchung die Schwachstellen der Digitalisierung von Schule und Bildung offen. „Wir als Philologenverband wollen beim Thema Digitalisierung einen möglichst breiten Diskurs ermöglichen und aufrechterhalten – das Gutachten liefert nun die wissenschaftlichen Argumente dazu“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. 

Weiterlesen »

PhV NW sieht Ergebnisse des IQB-Bildungstrends mit Sorge

Mit großer Sorge nimmt der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) die heute präsentierten Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 zur Kenntnis. Demnach sind die Kompetenzen von Viertklässlerinnen und Viertklässlern besonders in den Fächern Deutsch und Mathematik gegenüber den Ergebnissen aus den Jahren 2011 und 2016 bundesweit deutlich zurückgegangen. Laut dem Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) habe der Negativtrend sich seit dem vergangenen Bericht von vor fünf Jahren sogar noch verstärkt.

Weiterlesen »

hphv: Fortführung des Maßnahmenpaketes Deutsch in Hessen unerlässlich

Mit großer Besorgnis hat der Hessische Philologenverband (hphv) das Abschneiden des Landes Hessen im Bildungstrend 2021 zur Kenntnis genommen. Auch wenn sich die Ergebnisse Hessens kaum von denen anderer Bundesländer unterscheiden, sind dennoch deutliche Leistungsrückgänge bei den Viertklässlern zu erkennen. Der Umstand, dass Hessen im Kompetenzbereich „Zuhören“ besser als im Mittel der Länder abschneidet, deutet darauf hin, dass das vom hphv stets unterstützte Maßnahmenpaket zur Förderung der Bildungssprache Deutsch des Hessischen Kultusministeriums erste Früchte trägt. Dies zeigten zuvor bereits die Ergebnisse des „INSM-Bildungsmonitors 2022“, die Hessen bescheinigten, dass im Ländervergleich der drittniedrigste Anteil ausländischer Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlasse. 

Weiterlesen »

bpv: IQB-Bildungsvergleich: Bayerns vielgliedriges Schulwesen bewährt sich (mal wieder)

Die Ergebnisse des IQB-Bildungsvergleichs zeigen, dass es Bayern besonders gut gelingt, die Regel- und Mindeststandards zu sichern und im Kompetenzbereich signifikant positive Abweichungen vom Bundesdurchschnitt zu verzeichnen. Für den Bayerischen Philologenverband einmal mehr ein Beweis, dass sich Bayerns Festhalten am vielgliedrigen Schulwesen und seine differenzierte Lehrerbildung bewährt hat.

Weiterlesen »

bpv: Wegbereiter des 9-jährigen Gymnasiums erhält Bayerischen Verdienstorden

In feierlichem Rahmen bekam bpv-Ehrenvorsitzender Max Schmidt letzte Woche den Bayerischen Verdienstorden von Ministerpräsident Markus Söder verliehen. Max Schmidt lenkte 15 Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Bayerischen Philologenverbands. In dieser Zeit setzte er sich aktiv und konstruktiv für die Qualität und hohe Fachlichkeit des bayerischen Gymnasiums ein. Seit der Gründung der Stiftung „Wertebündnis Bayern“ im Jahr 2015 ist er deren Vorstandsvorsitzender und mitverantwortlich für zahlreiche Stiftungsprojekte mit dem Ziel der Wertebildung junger Menschen.

Weiterlesen »

PhV RP mahnt zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der rheinland-pfälzischen Grundschulen: Endlich hinsehen und handeln!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Heute wurden die länderspezifischen Ergebnisse des Bildungstrends 2021, einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht; die Ergebnisse für Rheinland-Pfalz sind niederschmetternd. Ein hoher Prozentsatz der Kinder befindet sich am Ende der vierten Klasse auf dem Abstellgleis: Die Schülerinnen und Schüler erreichen nicht einmal die Mindeststandards.

Weiterlesen »

bpv: “Die Verantwortung wird an die Schulleitungen abgegeben”

Statement des bpv zur Aufhebung des betrieblichen Beschäftigungsverbots für Schwangere: Stefan Düll, Schulleiter des Justus-Von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß und Mitglied des bpv-Hauptvorstandes, kommentiert: “Das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Sozial-, Gesundheits- und Kultusministerium zum Einsatz Schwangerer in den Schulen überzeugt nicht. Die Verantwortung wird an die Schulleitungen abgegeben, die die gesundheitliche Situation der schwangeren Lehrerinnen beurteilen und das entsprechende Tätigkeitsfeld ausgestalten müssen. Zudem ist das Verfahren kompliziert und aufwändig. Aufwand und Ertrag stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander. Unter diesen Voraussetzungen werden voraussichtlich nur wenige Schwangere tatsächlich in den Unterricht zurückkehren.”

Weiterlesen »

PhV BW zum Artikel “Digitale Bildungsplattform soll im Frühjahr fertig sein” in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 25.09.2022

„Wir freuen uns, dass das Kultusministerium (KM) den baden-württembergischen Lehrkräften jetzt für Frühjahr 2023 ein dienstliches Email-Postfach in Aussicht stellt – gut 50 Jahre nach Erfindung der Email und mehr als 30 Jahre nach Einführung des Internets für alle“, kommentiert Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) die entsprechende Meldung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 25. September 2022. Der angekündigte digitale Lehrerarbeitsplatz soll neben Email auch Cloud-Speicher und Online-Büroanwendungen umfassen.

Weiterlesen »

PhVN: Landtagswahl 2022: Bildungspolitik ist Zukunftspolitik!

Niedersachsen steht vor der Wahl. Nach fast fünf Jahren Rot-Schwarz – einer keineswegs „großen“ Koalition – geht es einmal mehr um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft. Die letzten Jahre waren durch oft quälenden Stillstand in den wichtigen Zukunftsfragen geprägt. Da können sich die Regierungsparteien nicht hinter den Verweis auf die Pandemiebewältigung zurückziehen. Natürlich hat Corona Zeit und Ressourcen gekostet, das kann und will niemand kleinreden. Aber neben den Reaktionen auf die Herausforderungen während der Hochphase der Viruseindämmung hätte dennoch der Wille zur politischen Gestaltung durchblitzen müssen – und zwar über die Pandemie hinaus.

Weiterlesen »

PhV NRW: Wertschätzung für alle Lehrkräfte notwendig

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) anerkennt und begrüßt, dass mit der Umsetzung des schwarz-grünen Wahlversprechens A13 für alle die Wertschätzung für die Lehrkräfte an Grund- und Sek-I-Schulen steigt. „Die professionelle Arbeit und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen sehen wir mit großem Respekt, sie sind von hoher Bedeutung für unser gesamtes Schulsystem in NRW“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler.

Weiterlesen »

Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

Weiterlesen »

bpv-Statement zur Diskussion um den Einsatz von schwangeren Lehrerinnen im Unterricht

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes: „Die aktuellen Aussagen des Kultusministers zum Einsatz Schwangerer an Schulen nähren viele Spekulationen und sorgen für große Unsicherheit und Verärgerung bei den betroffenen Schwangeren, vertretenden Lehrkräften sowie Schulleitungen. Es stößt zudem bei vielen Kolleginnen und Kollegen auf Unverständnis, dass dieses Thema nicht bereits vor Schulbeginn geklärt werden konnte. Wir brauchen jetzt möglichst schnell klare Entscheidungen, ob Schulen wieder für Schwangere geöffnet werden, und – wenn ja – verlässliche Regelungen, die den Schutz von Mutter und Kind vor Ort sicherstellen.“

Weiterlesen »

pvs: Protestkundgebung vor dem Sächsischen Landtag in Dresden am 21. September

Der Lehrkräftemangel an sächsischen Schulen hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das eine ernste Gefährdung der Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Auch die Gymnasien sind betroffen. Nicht nur in ländlichen Regionen kann der Grundbereich nicht mehr abgesichert werden, kommt es zu planmäßigen Unterrichtskürzungen, werden Klassenstufen und Fächer „priorisiert“.
Die Bildungsziele des Gymnasiums lassen sich so nicht verwirklichen! 
Das können wir nicht länger hinnehmen! 

Weiterlesen »

bpv-Statement zu fehlenden Schulbüchern zum Schuljahresstart

„Auch wenn es Schülerinnen und Schüler eher gelassen nehmen: Fehlende Bücher zum Schuljahresstart sind für die betroffenen Lehrkräfte ein echtes Ärgernis! Das gilt ganz besonders, wenn man – wie jetzt am Gymnasium in der 10. Jahrgangsstufe – einen neuen Lehrplan erstmalig umzusetzen hat. Schon zum Start des Schuljahres 2021/22 gab es ähnliche Schwierigkeiten. Der Bayerische Philologenverband hatte damals auf diese Problematik im Zulassungs- und Herstellungsverfahren der Lehrwerke für das neue neunjährige Gymnasium hingewiesen und Gespräche mit dem Ministerium geführt. Dieses Jahr sind deutlich weniger Fächer betroffen, aber immer noch zu viele! Zumindest haben sich die Verlage, deren Bücher noch nicht ausgeliefert sind, dazu bereit erklärt, das Lehrwerk oder die ersten Kapitel digital zur Verfügung zu stellen – eine unserer Forderungen aus dem letzten Schuljahr.“

Weiterlesen »

Bayerische Lehrerverbände: Start in ein ungewisses Schuljahr mit vielen Unbekannten

Normalität an den Schulen ist wohl das, was sich alle Beteiligten am meisten wünschen. Doch die Herausforderungen sind mannigfaltig: Corona und die Folgen, die Energiekrise, der Ukraine-Krieg sowie der alles überschattende Lehrermangel. Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) fordert daher für das neue Schuljahr flexible und schnelle Unterstützung durch das Kultusministerium bei den anstehenden Herausforderungen. Denn Unbekannte in der Gleichung des Schuljahres gibt es viele.

Weiterlesen »

hphv: Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.

Weiterlesen »

Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

Weiterlesen »

Kopfschütteln beim PhV S-H über Karl-May-Entscheidung des Ravensburger Verlags – Langlet-Ruck: „Törichte Selbstzensur zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags zur Entfernung eines Karl-May-Buches aus seinem Sortiment hat auch beim Philologenverband Schleswig-Holstein für Unverständnis und Kopfschütteln gesorgt. „Wir sehen hier eine törichte Selbstzensur des Verlages zu Lasten jugendlicher Leserinnen und Leser“, erklärte die Vorsitzende des P h v, Barbara Langlet-Ruck. Der Verband schließe sich daher den Vorbehalten an, die auch der frühere Vizekanzler Sigmar Gabriel (S P D) und Bildungsministerin und K M K-Präsidentin Karin Prien (C D U) artikuliert hatten.

Weiterlesen »

PhV NW: „Genau hinsehen – und schnell handeln, falls es notwendig wird“

Morgen beginnt für die gut 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler und die knapp 180.000 Lehrkräfte in NRW nach den großen Ferien wieder die Schule. „Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Start in das neue Schuljahr“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das vergangene Schuljahr war für unsere Kolleginnen und Kollegen geprägt von extremen Belastungen, wir wünschen uns sehr, dass die Situation sich in diesem etwas entspannt. Ein ,Weiter so!‘ darf es nicht mehr geben.“ 

Weiterlesen »

Mögliche Stundentafel-Kürzung in Berlin: DPhV warnt vor Schaden für Schülerinnen und Schüler, Mehrbelastung für Lehrkräfte

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) spricht sich deutlich gegen eine Verkürzung der Stundentafel an Berliner Schulen aus. Eine Kürzung der Stundentafel dient weder den Schülerinnen und Schülern noch ihren Lehrkräften. Stundentafelkürzungen, d.h. weniger Pflichtunterricht z.B. in Deutsch, Mathematik und Englisch, senken die Leistungsstandards.  Zudem müssen die zu wenigen Lehrkräfte parallel mehr Klassen bedienen. „Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Das Berliner Bildungsniveau würde noch mehr sinken“, kritisiert die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne

Weiterlesen »

bpv: Lehrermangel: „Stille Reserve“ aktivieren! – Erstes Ergebnis einer bpv-Umfrage mit fast 5.000 Teilnehmern

Der Bayerische Philologenverband (bpv) hat seine Mitglieder zum Thema Arbeiten in Vollzeit und Teilzeit befragt. Eine erste Auswertung der fast 5.000 Rückmeldungen zeigt: Hinderungsgründe für eine Erhöhung der Teilzeit sind zuvorderst die gestiegenen außerunterrichtlichen Belastungen. Um den Lehrermangel abzumildern, fordert der bpv daher mehr Unterstützungskräfte an den Schulen und eine deutliche Entlastung der Lehrkräfte von unterrichtsfernen Tätigkeiten.

Weiterlesen »

bpv: Lehrermangel an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen: Freude bei den eingestellten Nachwuchslehrkräften – Sorge bei den Planern vor Ort

Auf den ersten Blick fällt die reine Bilanz des Einstellungstermins im Herbst erfreulich aus: Weit über 1000 fertig ausgebildete Gymnasial-Lehrkräfte werden eine Stelle beim Staat bekommen – für den regulären Unterricht und für Brückenklassen. bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erklärt, warum die Planer an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen vor Ort dennoch besorgt sind.

Weiterlesen »

PhV NW zur Pressekonferenz von Schulministerin Feller am 28. Juli 2022

Ausdrücklich begrüßt der Philologenverband NRW das Ziel der Landesregierung, alles daran zu setzen, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten. „Die Arbeitsbedingungen in den Schulen müssen jedoch grundlegend verbessert werden. Die Belastungsgrenzen der Lehrkräfte wurden in den letzten Jahren deutlich überschritten. Der Ankündigung des Koalitionsvertrags, Lehrkräfte spürbar zu entlasten, müssen nun schnellstmöglich Taten folgen“, fordert Sabine Mistler.

Weiterlesen »

hphv: Abitur 2022 – nicht immer glänzend

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal! An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

Weiterlesen »

bpv: Jahreszeugnis: Folgen der Pandemie im Blick behalten!

Zum Schuljahresende steht das Jahreszeugnis an. Nach zwei Schuljahren ist es das erste, das wieder auf einer regulären Notengebung basiert. Doch der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt: Wie es in den Jugendlichen nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie wirklich aussieht, steht nicht im Zeugnis!

Weiterlesen »

Bayerische Lehrerverbände: Die Ferien kommen, Corona-Herbst und Personalmangel auch

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) wagt einen Blick nach vorn. Die zentralen Forderungen für den Herbst lauten: Die Schulen brauchen dringend Lehrkräfte, auch zur Beschulung der ukrainischen Geflüchteten. Und sie benötigen einen „Instrumentenkasten“ zur flexiblen und schnellen Reaktion auf das Corona-Geschehen vor Ort. Oberstes Ziel ist und bleibt der Präsenzunterricht bei größtmöglichem Gesundheitsschutz für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Weiterlesen »

SPhV: Philologenverband kritisiert verzögerte Einführung von G 9

Das von der Landesregierung angekündigte G 9 bringt den Gymnasien ein Mehr an Entlastung und einige zusätzliche Unterrichtsstunden. „Das bedeutet für uns Lehrkräfte und für unsere Schüler, dass wir das, was wir bisher schon sehr gut konnten, in Zukunft konzentrierter und besser werden tun können“, begrüßte Marcus Hahn, der Vorsitzende des Saarländischen Philologenverbands (SPhV), diesen Aspekt der G9-Reform.

Weiterlesen »

JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

Weiterlesen »

Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.

Weiterlesen »

bpv: „Tag des Handwerks“: Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Der gestrige Beschluss des Ministerrats an allen allgemeinbildenden Schulen einen verpflichtenden „Tag des Handwerks“ einzuführen, kommt kurzfristig und durchaus überraschend. Denn speziell an den Gymnasien sind im Rahmen des neuen neunjährigen Gymnasiums Elemente der beruflichen Orientierung gestärkt und diversifiziert worden. Daher fordert der Bayerische Philologenverband (bpv): Die Schulen nicht mit Sondertagen überfrachten!

Weiterlesen »

bpv: Bildung für nachhaltige Entwicklung – alle Schularten stellen sich der Verantwortung

Gesetze, Leitlinien, Konzepte, Erklärungen und Thesenpapiere zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gibt es zuhauf. Auch in unserem differenzierten bayerischen Schulwesen ist es bereits bis in die Lehrpläne und den Unterricht hinein in allen Schularten vielfach verankert, wenngleich die KMBek „Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen“ von 2003 etwas in die Jahre gekommen ist. Es gilt, das Thema BNE in das Licht neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu rücken und Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen, unter Wahrung der hohen Bildungsqualität in Bayern. Dazu bekennt sich die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Philologenverband (bpv), dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehungsgemeinschaft Bayern (KEG) und dem Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern (VLB).

Weiterlesen »

TPhV: Arbeitszeiterhöhung und -verlängerung bei Lehrkräften? Wir sind längst am Limit!

„Die Anzahl der Lehrkräfte, die langzeitkrank sind, und derjenigen, die tief erschöpft sind und kurz vor einem Zusammenbruch stehen, ist im jetzt zu Ende gehenden Schuljahr noch einmal stark angestiegen“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes. „Ob die Sommerferien ausreichen werden, um diesen Zustand zu ändern, ist ungewiss“, so Heike Schimke weiter.

Weiterlesen »

Wiedergewählter bpv-Vorsitzender Schwägerl warnt: „Wir gewöhnen uns an einen Ausnahmezustand“

Bei den Vorstandswahlen auf der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands (bpv) wurde der bisherige Vorsitzende Michael Schwägerl mit 96,5% in seinem Amt bestätigt. Aufgaben gibt es für ihn und den ebenfalls gewählten Hauptvorstand genug. Der Lehrermangel ist das Schreckgespenst der Stunde. Er schwebt über allem. Denn er liegt den meisten Belastungen an den Schulen zugrunde oder verschärft sie.

Weiterlesen »

bpv: Zusätzliche gymnasiale Planstellen für Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler

Letzte Woche stimmte der Haushaltsausschuss der Aufhebung von Stellensperren zu und machte den Weg für 1620 Stellen zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler frei. Davon können bis zu 300 auch für Neueinstellungen an den Gymnasien verwendet werden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) sieht darin einen Teil seiner Forderung erfüllt, mahnt aber gleichzeitig: Die Bildung in Bayern ist weiterhin in Bedrängnis!

Weiterlesen »

PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

Weiterlesen »

Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

Weiterlesen »

Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

Weiterlesen »

PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

Weiterlesen »

PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

Weiterlesen »

PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

Weiterlesen »

TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

Weiterlesen »

PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

Weiterlesen »

bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

Weiterlesen »

Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

Weiterlesen »

bpv: Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände zu Brückenklassen für Ukraine-Flüchtlinge: Einsatz ukrainischer Lehrkräfte forcieren

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl) sieht im heute vorgestellten Konzept zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2022/23 einen gangbaren Weg, wenn auch zusätzliches, qualifiziertes Personal eingestellt werden kann. abl-Präsident Michael Schwägerl resümiert: „Die Weiterentwicklung der Willkommensgruppen zu schulartunabhängigen Brückenklassen setzt an den weiter­führenden Schulen die richtigen Schwerpunkte und lässt für den weiteren Schulweg alles offen. Mit der heutigen Bekanntgabe durch das Kultusministerium bleibt den Schulen auch Zeit, die Pläne konkret vor Ort umzusetzen. Die Erfahrungen der letzten Wochen an den Schulen zeigen jedoch, dass Stundentafeln und Organisatorisches nur die halbe Miete sind. Ohne zusätzliches Personal ist die Aufgabe nicht zu stemmen.“

Weiterlesen »

Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng

Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.

Weiterlesen »

PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands

Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.

Weiterlesen »

PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen

Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik. 

Weiterlesen »

bpv-Umfrage unter ukrainischen Lehrkräften in Bayern – Die drei größten Sorgen: Arbeit finden, Deutsch lernen, Wohnung mieten

Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Per­sonen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.

Weiterlesen »

bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche

Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzie­rung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.

Weiterlesen »

bpv: Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit zu vielen bürokratischen Aufgaben auseinandersetzen – zulasten ihres Unterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Die Auswertung der Ergebnisse für Bayern durch den Baye­rischen Philologenverband (bpv) bestätigt dieses Bild.

Weiterlesen »

PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

Weiterlesen »
Online Umfrage DPhV: Qualität des Fachunterrichts leidet

Umfrage des Deutschen Philologenverbandes zu Bürokratie an Schulen: Lehrkräften bleibt immer weniger Zeit für guten Unterricht

Lehrkräfte müssen sich mit viel zu viel bürokratischem Aufwand auseinandersetzen. Dies geht zulasten ihres Fachunterrichts. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien in ganz Deutschland hervor. Demnach schränkt der bürokratische Aufwand bei knapp 78 Prozent der befragten Lehrkräfte die Qualität ihres Fachunterrichts ein. Knapp 85 Prozent der befragten Lehrkräfte halten den bürokratischen und unterrichtsfernen Aufwand, den sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrkräfte bewältigen müssen, für unangemessen und belastend.

Weiterlesen »

JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

Weiterlesen »

PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

Weiterlesen »

PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

Weiterlesen »

PhV NRW: „Abiturprüfungen müssen einheitlich, sicher und ordnungsgemäß ablaufen“

Obwohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den vergangenen Tagen im Trend zurückgegangen ist, appelliert der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) an die Schulträger, bei den anstehenden Abiturprüfungen größtmöglich beim Infektionsschutz zu unterstützen. „Die Maskenpflicht wurde vor den Osterferien ausgesetzt, getestet wird zum Schulbeginn auch nicht mehr regelmäßig, es wäre fatal, wenn es zu Beginn der Abiturprüfungen zu neuen Infektionen oder vielen Quarantänefälle kommen würde“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW.

Weiterlesen »

PhVN: Abitur 2022 – wirklich sicher und gerecht?

In den kommenden Wochen geht es mit dem Abitur an den Gymnasien und den Schulen mit gymnasialer Oberstufe in die heiße Prüfungsphase. Das Kultusministerium hat am 4.4.2022 mitgeteilt, dass das Abitur auch in diesem Jahr sicher und fair ablaufen solle. Hierzu gibt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, eine Erklärung ab.

Weiterlesen »

PhVN: Schulen schützen – Infektionsschutzgesetz anpassen!

Damit das System Schule bis zu den Sommerferien aufgrund von Erkrankungen von Lehrkräften und nichtlehrendem Personal nicht kollabiert, fordert der Philologenverband Niedersachsen von der Landesregierung auf Veränderungen des Infektionsschutzgesetzes zu drängen, um die Sicherheit aller im System Schule zu gewährleisten.

Weiterlesen »

PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

Weiterlesen »

hphv: Lockerungseuphorie mit Vorsicht begegnen

Aus politischer Perspektive ist nachvollziehbar, dass nach Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes coronabedingte Beschränkungen sukzessive aufgehoben werden. Die Lockerungsphasen, angestoßen durch die Entscheidung der Bundesregierung, bescheren den Schulen jedoch noch zu oft brisante Situationen und riskieren leichtfertig den Schutz sowohl der Schülerschaft als auch der Lehrkräfte.

Weiterlesen »

PhV R-P gegen Wegfall der Maskenpflicht an den rheinland-pfälzischen Schulen: Schon jetzt fallen ca. 7 % aller Lehrkräfte aufgrund einer Corona-Infektion aus!

„Seit Wochen erleben wir an den rheinland-pfälzischen Schulen ein erhebliches Infektionsgeschehen. Die G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen haben das mündliche Abitur nun mit großem Kraftaufwand und etlichen Nachprüfungen samt aller zusätzlichen Arbeit hinter sich gebracht“, fasst die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, die Lage zusammen.

Weiterlesen »

PhVN fordert Nachtragshaushalt für die Bildung noch vor der Sommerpause: „Herr Hilbers und Herr Tonne, entlasten Sie endlich unsere Schulen!“

Der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, kritisiert das passive Abwarten von Kultus- und Finanzminister angesichts der bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise sowie der neuen Herausforderungen der Integration ukrainischer Kinder in den niedersächsischen Schulen deutlich.

Weiterlesen »

PhV R-P: Prioritäten richtig setzen: Konzentration auf nachhaltige Betreuung und Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche, statt Ressourcenabfluss ins Prestige-Projekt “Schule der Zukunft”

„Der Krieg gegen die Ukraine macht uns eines deutlich: Wir wollen helfen. Wir wollen gute Bildung auch für geflüchtete Kinder und Jugendliche an unseren Schulen, aber wir sind nach zwei Jahren Corona mit unserer Kraft fast am Ende.“ Mit diesen Worten appelliert die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, an die Landesregierung, finanziell umzusteuern.

Weiterlesen »

bpv: Suche nach ukrainischen Lehrkräften erfolgreich – über 300 Personen registriert

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl berichtet: „Wir sind überwältigt von der bisherigen Resonanz. Diese große Bereitschaft lässt uns hoffen, dass an vielen Orten Angebote im Rahmen der Willkommensgruppen gemeinsam mit ukrainischen Lehrkräften realisiert werden können – im Sinne der geflüchteten Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns auf weitere Rückmeldungen, denn die Aktion läuft weiter.“ 

Weiterlesen »

bpv: Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen: Bayerische Lehrerverbände warnen

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), bestehend aus dem Bayerischen Realschullehrerverband (brlv), der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG), dem Verband der Lehrer an Beruflichen Schulen (VLB) sowie dem Bayerischen Philologenverband (bpv), warnt nach der heutigen Kabinettssitzung und den Beschlüssen zur Lockerung der Maßnahmen: Der Präsenzunterricht ist durch den Wegfall der Maskenpflicht an den Schulen akut in Gefahr!

Weiterlesen »

PhVN: „Tablets ab Klasse 1“ sind bildungspolitische Augenwischerei

Das Vorhaben der SPD Niedersachsen, alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen zukünftig mit einem Tablet auszustatten, kritisiert der Philologenverband als bildungspolitische Augenwischerei. Das Vorhaben von Ministerpräsident und Kultusminister verdeutliche, dass Sinn und Nutzen digitaler Bildung in der SPD offensichtlich nicht verstanden werden. „Wir erwarten, dass abgehende Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen weiterhin mit den Kulturkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen ausgestattet sind. Tablets ab der ersten Klasse haben weder etwas mit Fortschritt noch mit Bildung zu tun“, kritisiert der neu gewählte Vorsitzende des PHVN, Dr. Christoph Rabbow.

Weiterlesen »

PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

Weiterlesen »

PhV NRW: Keine voreilige Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen

Mit Sorge verfolgt der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) die Diskussion um die Aufhebung der Maskenpflicht in NRW-Schulen nach den Osterferien. „Es ist leichtsinnig und nicht sehr klug, angesichts hoher und weiter steigender Infektionszahlen auf eine solche einfache und etablierte Schutzmaßname zu verzichten“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Nach den Osterferien ist der Fokus an vielen Schulen auf die Abitur- und Abschlussarbeiten gerichtet. Dass diese Arbeiten ohne große Probleme geschrieben werden können, muss Priorität haben.“ Angesichts der vielen Infektions- und Quarantänefällen unter Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften sei ein reibungsloser Ablauf aber nicht überall zu gewährleisten. 

Weiterlesen »
Nach oben