Initiative “Hitzeschutzplan Deutschland” des Bundesgesundheitsministers muss von der Landesregierung aufgegriffen werden
Angesichts der aktuellen Witterung begrüßt der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Initiative des Bundesgesundheitsministers, einen „Hitzeschutzplan Deutschland“ zu erstellen. Nach einem Bericht der Rhein-Zeitung vom 17.06.2023 befinden sich die entsprechenden Konkretisierungen auf der Landesebene noch in einem sehr frühen Stadium.
Die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, fordert die Landesregierung daher dazu auf, zusammen mit den Schulträgern tragfähige Konzepte zum Gesundheits- und Arbeitsschutz zu entwickeln und dazu auch notwendige bauliche Maßnahmen zügig umzusetzen: „Die Landesregierung hat es leider in den letzten Jahren versäumt, auf die immer heißeren und trockeneren Sommer mit einer geeigneten Strategie zu reagieren. Schülerinnen und Schüler, ebenso aber auch die Lehrkräfte und anderes Schulpersonal arbeiten häufig in viel zu heißen Räumen, die teilweise nur unzureichend beschattet und gelüftet werden können. Die neuen Schulbaurichtlinien, auf die wir schon viel zu lange warten, müssen den veränderten Gegebenheiten Rechnung tragen. Aktuell muss die Landesregierung im Zusammenwirken mit den Kommunen dafür sorgen, dass die momentane Hitzewelle nicht zur Gefahr für die am Schulleben Beteiligten wird.“
Ganz konkret und als Akutmaßnahme fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Aufstellung von gut erreichbaren Wasserspendern in allen Schulgebäuden des Landes.
Für weitere Informationen erreichen Sie PhV-Landesvorsitzende Cornelia Schwartz unter 01577 – 243 8272.