- Philologenverband wünscht den Abiturientinnen und Abiturienten viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2022
- Voraussetzungen für ein faires, ehrliches und vollwertiges Abitur sind geschaffen
- Aufruf zum freiwilligen Maske-Tragen an den Schulen
Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2022“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende.
Der Philologenverband begrüßt, dass das baden-württembergische Kultusministerium Anpassungen bei den Rahmenbedingungen für das Abitur vorgenommen und damit die besondere Situation der diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten berücksichtigt hat. So wurde die Arbeitszeit in allen schriftlichen Prüfungsfächern um 30 Minuten verlängert. Zudem wurden den Lehrerinnen und Lehrern weitere Aufgaben zur Vorauswahl zur Verfügung gestellt. Keine Veränderungen gab es hingegen beim Niveau und bei den Anforderungen. „Damit sind gute Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es auch in diesem Jahr ein faires, ehrliches und vollwertiges Abitur geben wird“, betont Ralf Scholl.
In der jetzigen Phase ist es besonders wichtig, Corona-Ausbrüche an den Schulen und krankheitsbedingte Ausfälle bei Schülern und Lehrkräften zu vermeiden. Daher appelliert der Philologenverband Baden-Württemberg an alle Mitglieder der Schulgemeinschaften, außer am Platz freiwillig Masken zu tragen und sich freiwillig zu testen.
„Es sollten schon im Eigeninteresse der Abiturienten alle möglichen Maßnahmen getroffen werden, damit die Abiturprüfungen 2022 möglichst sicher und ohne massive Ansteckungen ablaufen können“, so der PhV-Landesvorsitzende abschließend.