Aus den Ländern
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Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng
Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.
PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands
Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.
PhV S-H: Philologen setzen hohe Erwartungen an die neue Landesregierung
Der Philologenverband Schleswig-Holstein hat hohe Erwartungen an die voraussichtlich kommende Landesregierung aus CDU und Bündnis-Grünen. Das machte die Vorsitzende Barbara Langlet-Ruck deutlich: „Wir werden die Koalitionsverhandlungen mit großer Aufmerksamkeit verfolgen!“
Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der ARGEn zur Bildungspolitik und zu G9 vom 30. Mai 2022
Die ARGEn, also die Arbeitsgemeinschaften der gymnasialen Elternvertreter in Baden-Württemberg, haben völlig recht: Die Landesregierung darf den Wunsch der überwältigenden Mehrheit der Elternschaft nach G9 nicht länger ignorieren.
PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen
Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik.
PhVSA über die Mitgliederbefragung zur Einführung von Arbeitszeitkonten für Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen-Anhalt
75 Prozent der Kolleginnen und Kollegen in Sachsen-Anhalt sprechen sich gegen ein persönliches Arbeitszeitkonto und gegen eine Mehrarbeit über die Regelstundenzahl hinaus aus. Mit der Regelstundenzahl ist für viele Kolleginnen und Kollegen die Belastungsgrenze erreicht.
PhVN: Mathematikabitur muss im Vergleich zu anderen Fächern verhältnismäßig sein
Mathematikabitur muss im Vergleich zu anderen Fächern verhältnismäßig sein – Vereinheitlichung der Prüfungsvorgaben gefordert. Eine kritische Bilanz zieht der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, nach den schriftlichen Abiturprüfungen:
bpv-Umfrage unter ukrainischen Lehrkräften in Bayern – Die drei größten Sorgen: Arbeit finden, Deutsch lernen, Wohnung mieten
Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Personen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.
bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche
Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzierung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.
Der Hessische Philologenverband fordert: Lehrkräfte brauchen mehr Zeit für schulische Bildung
Die Effizienz des Unterrichts leidet zunehmend. Daher fordert der Hessische Philologenverband: Lehrkräfte brauchen mehr Zeit für schulische Bildung, die auf einer intensiven Kommunikation mit den anvertrauten Schülerinnen und Schülern beruht und pädagogisch sowie fachlich fundiert sein muss.
Umfrage unter hessischen Gymnasiallehrkräften: Corona-Einfluss auf Abiturprüfungen 2022 weiter hoch – Zeitkorridor für Abiturkorrekturen zu eng
Die Corona-Pandemie hat auch die diesjährigen Abiturprüfungen stark beeinflusst. Das ergab eine Umfrage des Hessischen Philologenverbandes (hphv) unter knapp 450 Lehrkräften an Gymnasien. Mehr als 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Pandemie Auswirkungen gezeigt hat. 42 Prozent der Lehrkräfte stellten einen erhöhten Organisationsaufwand fest, 30 Prozent sahen direkte Auswirkungen in der Abwesenheit von Prüflingen. 61 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer erkannten in der Arbeitszeitverlängerung für Prüflinge keine positiven Effekte, 38 Prozent aber schon.
PhV S-H: Umfrage der Bosch-Stiftung stützt die Forderungen des Philologenverbands
Die Robert-Bosch-Stiftung kommt in einer bundesweiten Umfrage zu beunruhigenden Ergebnissen in Sachen Lehrergesundheit. Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz (nahezu 90 %) stark belastet und erschöpft. Die Stiftung selbst macht Gründe für den von ihr ermittelten Stand der Lehrergesundheit im Lande geltend. Genannt werden die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, der Nachholbedarf bei der Digitalisierung sowie die notwendige Integration von Flüchtlingen, vornehmlich infolge des Ukraine-Kriegs.
PhV S-H: Philologen setzen hohe Erwartungen an die neue Landesregierung
Der Philologenverband Schleswig-Holstein hat hohe Erwartungen an die voraussichtlich kommende Landesregierung aus CDU und Bündnis-Grünen. Das machte die Vorsitzende Barbara Langlet-Ruck deutlich: „Wir werden die Koalitionsverhandlungen mit großer Aufmerksamkeit verfolgen!“
Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der ARGEn zur Bildungspolitik und zu G9 vom 30. Mai 2022
Die ARGEn, also die Arbeitsgemeinschaften der gymnasialen Elternvertreter in Baden-Württemberg, haben völlig recht: Die Landesregierung darf den Wunsch der überwältigenden Mehrheit der Elternschaft nach G9 nicht länger ignorieren.
PhV NW: Gymnasiallehrkräfte weitgehend zufrieden mit Abiturprüfungen
Der überwiegende Teil der befragten Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (79,5 Prozent) findet die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung angemessen. 20,5 Prozent der Befragten sind mit Länge und Schwierigkeitsgrad nicht einverstanden. Knapp 12 Prozent finden die Aufgaben „voll angemessen“. Niemand findet die Aufgaben „gar nicht angemessen“. Die Rückmeldungen kommen aus allen fünf Regierungsbezirken in NRW und zu fast allen Fächern, in denen im Grund- oder Leistungskurs Klausuren geschrieben worden sind; besonders stark vertreten sind Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik.
PhVSA über die Mitgliederbefragung zur Einführung von Arbeitszeitkonten für Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen-Anhalt
75 Prozent der Kolleginnen und Kollegen in Sachsen-Anhalt sprechen sich gegen ein persönliches Arbeitszeitkonto und gegen eine Mehrarbeit über die Regelstundenzahl hinaus aus. Mit der Regelstundenzahl ist für viele Kolleginnen und Kollegen die Belastungsgrenze erreicht.
PhVN: Mathematikabitur muss im Vergleich zu anderen Fächern verhältnismäßig sein
Mathematikabitur muss im Vergleich zu anderen Fächern verhältnismäßig sein – Vereinheitlichung der Prüfungsvorgaben gefordert. Eine kritische Bilanz zieht der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow, nach den schriftlichen Abiturprüfungen:
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Der Bayerische Philologenverband hat mit einer Umfrage bei knapp 500 Personen, die im Rahmen der bpv-Aktion „Ukrainische Lehrkräfte gesucht!“ ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, nachgehakt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Lehrerinnen und Lehrer wollen arbeiten, zu viele sind aber noch nicht an Schulen eingesetzt. Ursächlich hierfür oft: Bürokratie. Diese darf nicht weiter Hindernis sein. Zudem sind Deutschkurse offenbar Mangelware, genauso wie Kinderbetreuung und bezahlbarer Wohnraum.
bpv: Studie belegt positive Effekte des bayerischen Übertrittsverfahrens für Kinder und Jugendliche
Im Zuge der Übertrittsentscheidungen wird jedes Schuljahr der bayerische Weg der frühen Differenzierung im Schulsystem kritisiert – oftmals sehr emotional. Eine Studie von Esser und Seuring aus dem Jahr 2020 bestätigt den Standpunkt des Bayerischen Philologenverbandes. Demnach verstärkt die Leistungsdifferenzierung beim Übertritt an die weiterführende Schule die Bildungsungerechtigkeit nicht, im Gegenteil: Differenzierung führt insgesamt zu einem höheren Leistungsniveau.
Der Hessische Philologenverband fordert: Lehrkräfte brauchen mehr Zeit für schulische Bildung
Die Effizienz des Unterrichts leidet zunehmend. Daher fordert der Hessische Philologenverband: Lehrkräfte brauchen mehr Zeit für schulische Bildung, die auf einer intensiven Kommunikation mit den anvertrauten Schülerinnen und Schülern beruht und pädagogisch sowie fachlich fundiert sein muss.