Aus den Ländern

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Meldungen aus den Ländern.

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

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PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

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PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

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bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

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Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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Philologenverband Niedersachsen fordert Bildungsministerium, um Lehrermangel endlich anzugehen

„Wenn Frau Prien behauptet, die ansteigenden Schülerzahlen seien nicht „vorhersehbar“ und Lehrermangel sei plötzlich entstanden, dann irrt die KMK-Präsidentin gewaltig. Natürlich war die zusätzliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so nicht absehbar, dennoch ist der Mangel an den Schulen ein jahrzehntelanges Problem, das nicht entschieden genug angegangen wurde. Wenn man sich darüber erstaunt zeigt, dass Kinder sechs Jahre nach ihrer Geburt schulpflichtig sind und weitere vier Jahre später einen Platz an einer weiterführenden Schule finden müssen, dann sind die Äußerungen von Frau Prien weltfremd und völlig realitätsfern“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbandes, Dr. Christoph Rabbow.

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Zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 der Grundschule Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden!

Seit vielen Jahren verhallen die Mahnungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Bezug auf die immer gravierenderen Mängel beim Lesen, Schreiben und Rechnen, die Kinder von der Grundschule mit an die weiterführenden Schulen bringen, ungehört. Die Landesvorsitzende des Verbandes der Gymnasiallehrkräfte, Cornelia Schwartz, zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der aktuellen, von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebenen Studie des IQB-Bildungstrends 2021, die heute veröffentlicht wurde, und weist die bislang angestellten Mutmaßungen bezüglich der Ursachen zurück.

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PhV NW: Genau hinsehen, ob Schwarz-Grün seine Versprechungen umsetzt

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) wünscht Dorothee Feller viel Erfolg als künftige Schulministerin in NRW und ein gutes Händchen bei allen politischen Entscheidungen. „Die vergangenen Regierungsperioden haben gezeigt, dass dieser Job nicht einfach ist“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. „Schön, dass mit Feller nun eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin das Ministerium übernimmt. Die Liste der Herausforderungen ist lang, viele schul- und bildungspolitische Themen müssen unverzüglich angegangen werden.“ Auf die Unterstützung des PhV NRW könne die neue Ministerin bauen, so Mistler. „Wir NRW-Philologen stellen unsere Expertise gern zur Verfügung, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ 

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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TPhV: HILFE! – Wir brauchen dringend Hilfe!

„Wir Lehrkräfte tun, was wir können, um die Schulen am Laufen zu halten. Nun, am Ende des Schuljahres, können wir Lehrkräfte einfach nicht mehr!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Das kann so nicht weitergehen. Wir brauchen für das nächste Schuljahr dringend Hilfe!“

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PhV NW: Ein „Weiter so!“ darf es im neuen Schuljahr nicht geben

Geschafft! Das werden sich heute nicht nur die mehr als 2,4 Millionen Schülerinnen und Schüler denken, die sich in NRW in die großen Ferien verabschieden. Auch die Lehrkräfte dürften erleichtert sein, dass ein sehr anstrengendes Schuljahr zu Ende gegangen ist. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine ähnlich bedrückende Situation in den Lehrerzimmern empfunden zu haben“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW (PhV NRW). „Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind mit ihrer Kraft am Ende. Die Belastung ist so hoch wie nie zuvor.“ 

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bpv: Deutschunterricht für geflüchtete Schülerinnen und Schüler: Jetzt zusätzliche Sprachen-Lehrkräfte fest einstellen

An Schulen in Bayern werden täglich Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Erfahrungen vor Ort zeigen: Zur Integration innerhalb und außerhalb der Schule braucht es Deutschkenntnisse. Der Einstellungstermin im Herbst bietet die Chance, junge, qualifizierte Sprachen-Lehrkräfte für diese Aufgabe zu gewinnen und gleichzeitig dem drohenden Lehrermangel 2025 entgegenzuwirken: Noch gibt es viele Bewerber auf den Wartelisten des Lehramts an Gymnasien in Deutsch und den Sprachen.

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Länder unterlaufen KMK-Regelungen: Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern senken Qualitätsniveau und Lehrkräftebesoldung

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) kritisiert den programmatisch qualitätssenkenden Umgang der Kultusministerinnen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit nachzuqualifizierenden Lehrkräften und fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, dies bei der heute in Berlin beginnenden Konferenz zu thematisieren und im mehrheitlichen Konsens der Länder zu unterbinden. 

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