Aus den Ländern
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Meldungen aus den Ländern.
Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand
Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
PhV S-H: Sorge um Unterrichtsversorgung und Qualifikation der Lehrkräfte: Langlet-Ruck verweist auf bundesweite Umfrage
Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Wiedereinführung von G9 im Saarland: Deutscher Philologenverband begrüßt CDU-Entschluss
„Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, weil das Gymnasium im Saarland damit beispielhaft auch für andere Länder seine Schülerinnen und Schüler effektiv auf die Herausforderungen der Zukunft, die u.a. mit Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sind, vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler bekommen mehr Lernzeit!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing.
PhV NW: Lehrkräfte sorgen sich um Bildungsniveau
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen viele Lehrkräfte sich um den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Philologenverband (DPhV) aktuell veröffentlicht hat. Hintergrund ist eine Befragung unter rund 7000 Lehrerinnen und Lehrern, die der DPhV im Oktober und November gestartet hat. Aus Nordrhein-Westfalen haben sich 1941 Lehrkräfte beteiligt, so viele wie aus keinem anderen Bundesland.
PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien
Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.
PhV RP: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland: Deutscher und rheinland-pfälzischer Philologenverband mahnen Langfristplanung an!
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.
hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘
Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!
Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.
Umfrage ergibt: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland!
Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien und zum Abitur führenden Schulen gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen voraussichtlich nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen.
PhV NW: Unterricht in Präsenz? Aber sicher!
Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich in ihrer jüngsten Online-Sondersitzung ausdrücklich zum Schulunterricht in Präsenz bekannt hat. „Solange das Infektionsgeschehen es zulässt und der Präsenzunterricht für alle an Schule Beteiligten sicher und verlässlich gewährleistet werden kann, sollten wir daran festhalten“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW.
bpv: Statement zur Debatte um den Schulbeginn nach den Weihnachtsferien
Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Beruflichen Oberschulen und Gymnasien vertritt, äußert sich zur Diskussion folgendermaßen: „Die Ausbreitung der Omikron-Variante macht natürlich auch vor den Schulen in Bayern nicht Halt. Zum Jahresbeginn beschäftigen alle Beteiligten daher altbekannte Fragen: Ist das nach wie vor ausbaufähige Sicherheitsnetz (Stichwort Luftfilteranlagen, Maskenlieferungen, PCR-Tests) an den Schulen ausreichend, um der nächsten Welle standzuhalten? […]“
Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand
Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
PhV S-H: Sorge um Unterrichtsversorgung und Qualifikation der Lehrkräfte: Langlet-Ruck verweist auf bundesweite Umfrage
Die Corona-Pandemie stellt für die Schulen in Deutschland eine langfristige Herausforderung dar. „Mit den bisher zur Verfügung gestellten Ressourcen dürften die Bildungsziele und die angestrebten Schulabschlüsse schwerer als bisher zu erreichen sein. Denn, es sollte doch außer Zweifel stehen, dass am Erhalt des Bildungsniveaus nicht gerührt werden darf“, erklärte die Vorsitzende des Philologenverbands Schleswig-Holstein nach einer Telefonkonferenz mit der Bundesvorsitzenden des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, und den Phv-Vorsitzenden der Länder Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Wiedereinführung von G9 im Saarland: Deutscher Philologenverband begrüßt CDU-Entschluss
„Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, weil das Gymnasium im Saarland damit beispielhaft auch für andere Länder seine Schülerinnen und Schüler effektiv auf die Herausforderungen der Zukunft, die u.a. mit Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sind, vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler bekommen mehr Lernzeit!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing.
PhV NW: Lehrkräfte sorgen sich um Bildungsniveau
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen viele Lehrkräfte sich um den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Philologenverband (DPhV) aktuell veröffentlicht hat. Hintergrund ist eine Befragung unter rund 7000 Lehrerinnen und Lehrern, die der DPhV im Oktober und November gestartet hat. Aus Nordrhein-Westfalen haben sich 1941 Lehrkräfte beteiligt, so viele wie aus keinem anderen Bundesland.
PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien
Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.
PhV RP: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland: Deutscher und rheinland-pfälzischer Philologenverband mahnen Langfristplanung an!
Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und anderen weiterführenden Schulen mit der Möglichkeit des Abiturs als Abschluss gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind.
hphv: Dem Schulstart im neuen Jahr fehlt der ‚Anfangszauber‘
Der Hessische Philologenverband fordert Präsenzunterricht, aber verantwortbar!
Der Präsenzunterricht ist unverzichtbar, damit Kinder und Jugendliche nicht noch mehr inhaltliche und psychosoziale Defizite anhäufen, das Erbe der bisherigen Pandemiezeit wiegt bereits schwer genug. Der Präsenzunterricht muss aber auch verantwortbar bleiben, der Gesundheitsschutz darf nicht vernachlässigt werden.
Umfrage ergibt: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland!
Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien und zum Abitur führenden Schulen gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen voraussichtlich nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen.
PhV NW: Unterricht in Präsenz? Aber sicher!
Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich in ihrer jüngsten Online-Sondersitzung ausdrücklich zum Schulunterricht in Präsenz bekannt hat. „Solange das Infektionsgeschehen es zulässt und der Präsenzunterricht für alle an Schule Beteiligten sicher und verlässlich gewährleistet werden kann, sollten wir daran festhalten“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW.
bpv: Statement zur Debatte um den Schulbeginn nach den Weihnachtsferien
Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands (bpv), der Lehrkräfte an Beruflichen Oberschulen und Gymnasien vertritt, äußert sich zur Diskussion folgendermaßen: „Die Ausbreitung der Omikron-Variante macht natürlich auch vor den Schulen in Bayern nicht Halt. Zum Jahresbeginn beschäftigen alle Beteiligten daher altbekannte Fragen: Ist das nach wie vor ausbaufähige Sicherheitsnetz (Stichwort Luftfilteranlagen, Maskenlieferungen, PCR-Tests) an den Schulen ausreichend, um der nächsten Welle standzuhalten? […]“