Aus den Ländern
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Meldungen aus den Ländern.
bpv: Die Schattenseite der Volleinstellung: Mangel an gymnasialen Lehrkräften
Das bayerische Kultusministerium spricht beim Einstellungstermin im Februar 2023 erstmals von Volleinstellung in nahezu allen Fächerverbindungen. Doch dies ist eher kein Anlass zur Freude: Die 265 Einstellungen an Gymnasien und FOSBOS offenbaren die weiterhin rückläufigen Absolventen-Zahlen.
Gemeinsame Pressemitteilung des Realschullehrerverbands (RLV) und des Philologenverbands (PhV) Baden-Württemberg
Philologenverband und Realschullehrerverband begrüßen FDP-Initiative zur verbindlichen Grundschulempfehlung, Lehrerverbände betonen Vorzüge von homogeneren Lerngruppen. Wird die mangelhafte Ursachenforschung zu den Schülerleistungsdefiziten zum Fall für den Rechnungshof?
Wenn Elfenbeinturm auf Schulrealität trifft
Der Hessische Philologenverband (hphv) zu den Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel.
Positionen und 6-Punkte-Forderungskatalog des PhV BW zur Behebung des Lehrermangels
Zu den Empfehlungen der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der KMK zur Behebung des Lehrkräftemangels nimmt der PhV BW wie folgt Stellung.
ChatGPT in Schule und Unterricht: NRW-Philologen fordern KI-Gipfel
Kaum eine technische Neuerung hat es so schnell in Schulen und Unterricht geschafft wie der Chatbot ChatGPT. Das auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Programm sorgt allerdings bei Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern gleichermaßen für Verunsicherung, denn noch ist völlig unklar, wie es rechtssicher eingesetzt werden kann. „Wir brauchen verbindliche Regelungen für den Umgang im Unterricht und bei schriftlichen Fach- oder Hausarbeiten. Der Philologenverband fordert daher schnellstmöglich einen KI-Gipfel in NRW, bei dem Fragen geklärt werden, die Schulen nicht allein beantworten können“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW).
PhV RLP: Empfehlungen aus dem Elfenbeinturm: Die Ständige Wissenschaftliche Kommission vergrault auch noch die letzten Lehrkräfte
Die Vorschläge der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz stuft die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, als völlig ungeeignet ein, um den gegenwärtigen und zukünftigen Lehrkräftemangel zu lindern; im Gegenteil verschärfen sie diesen sogar.
Zu den Vorschlägen der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger: Nachhaltig höhere Besoldung statt Prämien!
„Die Vorschläge aus den Elfenbeintürmen dieser Republik werden immer absurder und bunter“, urteilt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Erst hören wir von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, man möge doch die Klassen voller machen, Lehrern mehr Stunden geben und ihnen dafür Atemübungen zur Entspannung angedeihen lassen. Jetzt unternimmt die Bundesbildungsministerin einen erneuten Vorstoß zu Leistungsprämien, die, wie sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, team-, motivations- und leistungsfeindlich sind. Der Philologenverband muss wieder einmal klarstellen: Wer den Lehrerberuf attraktiver gestalten will, sollte ein anständiges Gehalt anbieten und die Besoldungstabellen der Länder an die des Bundes, nach denen z. B. in den Bundesministerien bezahlt wird, angleichen und ebenso für stärkere Entlastung sorgen. Prämien für einzelne sind indiskutabel. Einen solchen Versuch hatten wir vor einigen Jahren schon einmal kurzzeitig in Rheinland-Pfalz, und er wurde aus guten Gründen sehr schnell und leise wieder ad acta gelegt.“
PhVN: Unterrichtsversorgung erneut verschlechtert: SWK-Empfehlungen sind ein Unterrichtsverhinderungsprogramm
Der geschäftsführende Vorstand der niedersächsischen Gymnasiallehrervertretung hat im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung Leitlinien für seine Arbeit in diesem Jahr festgelegt.
Schwerpunktthema auf der Tagesordnung waren auch die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel.
bpv: „Corona ist für die Schulen noch lange nicht vorbei!“ Neben Lernrückständen dürfen psychosoziale Schwierigkeiten nicht außer Acht gelassen werden.
35 Prozent weniger Lernfortschritte pro Schuljahr während der Corona-Pandemie – so lautet das Ergebnis einer internationalen Studie des Fachmagazins „Nature Human Behaviour“. Diese Ergebnisse sind wenig überraschend, zeigte doch bereits eine im November 2022 durchgeführte bpv-Umfrage zu den Corona-Folgen, dass die Lernrückstände in Folge der Pandemie eher zu- als abgenommen haben.
Pressemitteilung der norddeutschen Landesverbände zum Lehrkräftemangel
Im Zuge der Debatte um den Lehrkräftemangel als bundesweites Problem mahnen die Vorsitzenden der Philologenverbände Bremen (Anita Tobias, Bernd Ehlers), Hamburg (Gerald Lamker), Niedersachsen (Dr. Christoph Rabbow) und Schleswig-Holstein (Dr. Barbara Langlet-Ruck) von den Ressortverantwortlichen endlich ein abgestimmtes Vorgehen an. Abwerbeaktionen zwischen den einzelnen Ländern zeigen, dass die Frage der Lehrkräftegewinnung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe immer noch nicht verstanden wurde. Wenn wir bei einem bundesweiten Fachkräftemangel weiterhin Lehrkräfte ausbilden und gewinnen wollen, müssen unverzüglich Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufes ergriffen werden.
bpv: Die Schattenseite der Volleinstellung: Mangel an gymnasialen Lehrkräften
Das bayerische Kultusministerium spricht beim Einstellungstermin im Februar 2023 erstmals von Volleinstellung in nahezu allen Fächerverbindungen. Doch dies ist eher kein Anlass zur Freude: Die 265 Einstellungen an Gymnasien und FOSBOS offenbaren die weiterhin rückläufigen Absolventen-Zahlen.
Gemeinsame Pressemitteilung des Realschullehrerverbands (RLV) und des Philologenverbands (PhV) Baden-Württemberg
Philologenverband und Realschullehrerverband begrüßen FDP-Initiative zur verbindlichen Grundschulempfehlung, Lehrerverbände betonen Vorzüge von homogeneren Lerngruppen. Wird die mangelhafte Ursachenforschung zu den Schülerleistungsdefiziten zum Fall für den Rechnungshof?
Wenn Elfenbeinturm auf Schulrealität trifft
Der Hessische Philologenverband (hphv) zu den Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel.
Positionen und 6-Punkte-Forderungskatalog des PhV BW zur Behebung des Lehrermangels
Zu den Empfehlungen der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der KMK zur Behebung des Lehrkräftemangels nimmt der PhV BW wie folgt Stellung.
ChatGPT in Schule und Unterricht: NRW-Philologen fordern KI-Gipfel
Kaum eine technische Neuerung hat es so schnell in Schulen und Unterricht geschafft wie der Chatbot ChatGPT. Das auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Programm sorgt allerdings bei Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern gleichermaßen für Verunsicherung, denn noch ist völlig unklar, wie es rechtssicher eingesetzt werden kann. „Wir brauchen verbindliche Regelungen für den Umgang im Unterricht und bei schriftlichen Fach- oder Hausarbeiten. Der Philologenverband fordert daher schnellstmöglich einen KI-Gipfel in NRW, bei dem Fragen geklärt werden, die Schulen nicht allein beantworten können“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW).
PhV RLP: Empfehlungen aus dem Elfenbeinturm: Die Ständige Wissenschaftliche Kommission vergrault auch noch die letzten Lehrkräfte
Die Vorschläge der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz stuft die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, als völlig ungeeignet ein, um den gegenwärtigen und zukünftigen Lehrkräftemangel zu lindern; im Gegenteil verschärfen sie diesen sogar.
Zu den Vorschlägen der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger: Nachhaltig höhere Besoldung statt Prämien!
„Die Vorschläge aus den Elfenbeintürmen dieser Republik werden immer absurder und bunter“, urteilt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Erst hören wir von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, man möge doch die Klassen voller machen, Lehrern mehr Stunden geben und ihnen dafür Atemübungen zur Entspannung angedeihen lassen. Jetzt unternimmt die Bundesbildungsministerin einen erneuten Vorstoß zu Leistungsprämien, die, wie sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, team-, motivations- und leistungsfeindlich sind. Der Philologenverband muss wieder einmal klarstellen: Wer den Lehrerberuf attraktiver gestalten will, sollte ein anständiges Gehalt anbieten und die Besoldungstabellen der Länder an die des Bundes, nach denen z. B. in den Bundesministerien bezahlt wird, angleichen und ebenso für stärkere Entlastung sorgen. Prämien für einzelne sind indiskutabel. Einen solchen Versuch hatten wir vor einigen Jahren schon einmal kurzzeitig in Rheinland-Pfalz, und er wurde aus guten Gründen sehr schnell und leise wieder ad acta gelegt.“
PhVN: Unterrichtsversorgung erneut verschlechtert: SWK-Empfehlungen sind ein Unterrichtsverhinderungsprogramm
Der geschäftsführende Vorstand der niedersächsischen Gymnasiallehrervertretung hat im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung Leitlinien für seine Arbeit in diesem Jahr festgelegt.
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35 Prozent weniger Lernfortschritte pro Schuljahr während der Corona-Pandemie – so lautet das Ergebnis einer internationalen Studie des Fachmagazins „Nature Human Behaviour“. Diese Ergebnisse sind wenig überraschend, zeigte doch bereits eine im November 2022 durchgeführte bpv-Umfrage zu den Corona-Folgen, dass die Lernrückstände in Folge der Pandemie eher zu- als abgenommen haben.
Pressemitteilung der norddeutschen Landesverbände zum Lehrkräftemangel
Im Zuge der Debatte um den Lehrkräftemangel als bundesweites Problem mahnen die Vorsitzenden der Philologenverbände Bremen (Anita Tobias, Bernd Ehlers), Hamburg (Gerald Lamker), Niedersachsen (Dr. Christoph Rabbow) und Schleswig-Holstein (Dr. Barbara Langlet-Ruck) von den Ressortverantwortlichen endlich ein abgestimmtes Vorgehen an. Abwerbeaktionen zwischen den einzelnen Ländern zeigen, dass die Frage der Lehrkräftegewinnung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe immer noch nicht verstanden wurde. Wenn wir bei einem bundesweiten Fachkräftemangel weiterhin Lehrkräfte ausbilden und gewinnen wollen, müssen unverzüglich Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufes ergriffen werden.