Berufspolitische Interessen des DPhV
Der Deutsche Philologenverband vertritt die berufspolitischen Interessen seiner Mitglieder.
„Bildung ist Ländersache“ – Diese Tatsache hat tiefer greifende Auswirkungen, als man es auf den ersten Blick vermuten könnte.
Ob, wann und unter welchen Bedingungen Gymnasiallehrkräfte verbeamtet werden, liegt in der Verantwortung der einzelnen Bundesländer. Der DPhV setzt sich seit Jahren für die Verbeamtung aller grundständig ausgebildeten Gymnasiallehrkräfte ein.
Verbeamtete Gymnasiallehrerinnen und -lehrer erhalten in den 16 verschiedenen Bundesländern 16 unterschiedliche Besoldungen. Der DPhV fordert eine amtsangemessene Besoldung aller Gymnasiallehrkräfte, die ihrer Ausbildung und ihren Aufgaben entspricht. Für unsere tarifbeschäftigten Gymnasiallehrkräfte kämpfen wir für eine Vergütung, die die Verantwortung für die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler widerspiegelt.
Gymnasiallehrerinnen und -lehrer aller Länder haben die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur zu führen und sie auf ein wissenschaftliches Studium optimal vorzubereiten. Ihre Beförderungs- und Aufstiegsmöglichkeiten unterscheiden sich jedoch in den verschiedenen Bundesländern erheblich. Der DPhV setzt sich für ein Beförderungssystem in allen Bundesländern ein, das die Leistung und das Engagement anerkennt.
Der Berufspolitische Ausschuss (BRA) im Deutschen Philologenverband (DPhV) fördert nicht nur den Austausch der berufspolitischen Sprecher (Verantwortlichen) der Bundesländer, er erarbeitet darüber hinaus auch berufspolitische Positionen, die in allen 16 Bundesländern gemeinsam vertreten werden können.
Schwerpunkt dieser Arbeit sind neben dem Kampf um eine angemessene Besoldung auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Gesundheitsschutzes. Weiterhin setzt sich der BRA für die Beschäftigten im Schuldienst ein, die keine abgeschlossene Lehrerausbildung haben, und setzt sich für die Schaffung von Qualifizierungsmöglichkeiten ein, um einen Abschluss zu erreichen, der dem voll ausgebildeten Gymnasiallehrer entspricht .
Eine Vergleichbarkeit der arbeits- und besoldungsrechtlichen Bedingungen über alle Bundesländergrenzen hinweg zu schaffen, ist Ziel des Berufspolitischen Ausschusses.
Aktuelle Themen der Berufspolitik
Große Herausforderungen für den Berufspolitischen Ausschuss
Vielfältige Themen standen auf der Tagesordnung des Berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes, der sich am Anfang September in Göttingen zu seiner Herbsttagung getroffen hat.
Berufspolitik in Zeiten der Digitalisierung
In der Frühjahrssitzung des berufspolitischen Ausschusses (BRA) des Deutschen Philologenverbandes Ende März 2019 in Königswinter bei Bonn standen die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung im Schulbereich im Fokus.
Positionspapiere 2018
Dienstvereinbarung im Kontext der Digitalisierung der Schule und Position zu Quer- und Seiteneinsteigern als Gymnasiallehrkräfte
Quer- und Seiteneinsteigerprogramme der Bundesländer auf das notwendige Maß begrenzen
Neben den Berichten aus den 16 Bundesländern standen auch dieses Mal wieder einige Positionspapiere des BRA zur Verabschiedung auf der Tagesordnung.
Gesundheitssystem vor dem Kollaps?
Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.
Lehrkräfte müssen Beamte sein
Diese Nachricht erreichte den Berufspolitischen Ausschuss (BRA) während seiner Frühjahrstagung 2018 in Königswinter.
Positionspapiere 2017
Leitantrag zur Berufspolitik, Bildungspolitik und Werteerziehung
Pauschale Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge Einstieg in die Bürgerversicherung?
Einen ersten Schritt in eine sogenannte Bürgerversicherung hat jetzt der Hamburger Senat vollzogen.
Auseinanderdriften der Besoldung und der Arbeitsbedingungen entgegenwirken
Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland hat Verfassungsrang. Dieses Ziel muss Maßstab der politischen Arbeit im Bund und in den Ländern sein.
Ganztagsangebote am Gymnasium – Aufstockung der erforderlichen Ressourcen
Gemeinsames Beschlusspapier von Berufspolitischem und Bildungspolitischem Ausschuss
Große Herausforderungen für den Berufspolitischen Ausschuss
Vielfältige Themen standen auf der Tagesordnung des Berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes, der sich am Anfang September in Göttingen zu seiner Herbsttagung getroffen hat.
Berufspolitik in Zeiten der Digitalisierung
In der Frühjahrssitzung des berufspolitischen Ausschusses (BRA) des Deutschen Philologenverbandes Ende März 2019 in Königswinter bei Bonn standen die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung im Schulbereich im Fokus.
Positionspapiere 2018
Dienstvereinbarung im Kontext der Digitalisierung der Schule und Position zu Quer- und Seiteneinsteigern als Gymnasiallehrkräfte
Quer- und Seiteneinsteigerprogramme der Bundesländer auf das notwendige Maß begrenzen
Neben den Berichten aus den 16 Bundesländern standen auch dieses Mal wieder einige Positionspapiere des BRA zur Verabschiedung auf der Tagesordnung.
Gesundheitssystem vor dem Kollaps?
Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.
Lehrkräfte müssen Beamte sein
Diese Nachricht erreichte den Berufspolitischen Ausschuss (BRA) während seiner Frühjahrstagung 2018 in Königswinter.
Positionspapiere 2017
Leitantrag zur Berufspolitik, Bildungspolitik und Werteerziehung
Pauschale Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge Einstieg in die Bürgerversicherung?
Einen ersten Schritt in eine sogenannte Bürgerversicherung hat jetzt der Hamburger Senat vollzogen.
Auseinanderdriften der Besoldung und der Arbeitsbedingungen entgegenwirken
Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland hat Verfassungsrang. Dieses Ziel muss Maßstab der politischen Arbeit im Bund und in den Ländern sein.
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Gemeinsames Beschlusspapier von Berufspolitischem und Bildungspolitischem Ausschuss