Aktuelle Pressemeldungen

DPhV zur neuen IGLU-Studie: Ungenügende Lesefähigkeit an Grundschulen hat dramatische Auswirkungen auf weiterführende Schulen und Wirtschaft / Vorschulische Förderung verstärken, Leistungsprinzip an Grundschulen konsequent einfordern

In Anbetracht der aktuellen IGLU-Erhebungen zur Lesefähigkeit von Grundschülerinnen und Grundschülern warnt der Deutsche Philologenverband (DPhV) vor gravierenden negativen Konsequenzen. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagte: „Wir müssen hier durchgängig konsequenter fördern, fordern und strenger werden! Die mangelnde Lesefähigkeit gefährdet letztlich nicht nur die gesellschaftliche Teilhabe zahlreicher Menschen, sondern auch den ganzen Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Das Problem der mangelhaften Lesefähigkeit sei schon seit Jahren bekannt, werde aber nur halbherzig angegangen.

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DPhV fordert bessere Arbeitsbedingungen und Beförderungen für Bestandslehrkräfte: Modelle veränderter Lehrerausbildung reichen als Auftrag der KMK an die SWK nicht aus/ Bachelor-Abschluss darf nicht für Einsatz an Gymnasien qualifizieren, auch nicht im dualen Studium

Im Vorfeld der Gespräche zwischen Lehrerverbänden und Ständiger Wissenschaftlicher Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) am Dienstag (16.5.23) untermauert der Deutsche Philologenverband (DPhV) seine strikte Ablehnung gegenüber einer Zulassung von Bachelorabsolventinnen und -absolventen für den Unterricht an Gymnasien. Dies gelte auch im Rahmen eines „dualen Lehramtsstudiums“. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagte: „Der Unterricht an einem Gymnasium muss wissenschaftlich fundiert, gymnasial qualifiziert und wissenschaftspropädeutisch sein. Dafür ist der Abschluss eines Lehramtsstudiums mit Staatsexamen oder einem vergleichbaren Masterabschluss inklusive eines Referendariats unabdingbar.“ Ein Bachelorabschluss reiche nicht.

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„Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2022 in Berlin verliehen: 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Schulleitungen aus elf Bundesländern

Insgesamt gingen 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus elf Bundesländern: Baden-Württemberg (Rottweil), Bayern (Passau), Berlin (2x), Hessen (Geisenheim-Johannisberg, Hattersheim), Niedersachsen (Braunschweig), Nordrhein-Westfalen (Essen, Köln 2x, Mülheim an der Ruhr, Rheda-Wiedenbrück, Warstein), Saarland (Merzig), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Wernigerode), Schleswig-Holstein (Norderstedt), Thüringen (Apolda). Bewerbungen für die neue Runde des Wettbewerbs über www.lehrkraeftepreis.de.

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Übernahme der KMK-Präsidentschaft durch Katharina Günther-Wünsch – DPhV stellt klare Forderungen

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) gratuliert Katharina Günther-Wünsch (CDU) zur offiziellen Übernahme der Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) am 5. Mai. Die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, sagte: „Wir wünschen Berlins Bildungssenatorin viel Erfolg. Dieser ist auch nötig, denn die KMK steht angesichts der aktuellen Bildungssituation vor gewaltigen Herausforderungen.“ In diesem Zusammenhang unterstreicht der DPhV einige seiner Kernforderungen…

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Der Deutsche Philologenverband ist die bundesweite Interessenvertretung der Lehrerinnen u. Lehrer an

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27.05.23 - 9:24

Er hätte auch erfolgreicher Unternehmer oder gleich Bundeskanzler werden können. Das attestieren ihm zumindest seine Schülerinnen und Schüler. 😊

Doch Sebastian Telschow wurde Lehrer. Genauer: Lehrer für Geschichte, Politik und Biologie am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin.

Diesen Schritt hat er nie bereut. Im Gegenteil. „Lehrer ist der schönste Beruf auf der Welt“, sagt er auf der Bühne vom Deutscher Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ als einer von mehreren Preisträgern.

Sebastian Telschow steht stellvertretend für Tausende großartiger Lehrkräfte in Deutschland, die sich Tag für Tag für Kinder und Jugendliche engagieren, ja bisweilen aufopfern. Dafür erhalten sie von Gesellschaft und Politik nicht immer die Wertschätzung, die sie verdienen.

Dennoch sagt er: „Ich möchte nichts anderes auf der Welt machen. Da gibt’s keine Alternative.“

Nicht nur er hatte da feuchte Augen.

Dank an ihn und alle Beteiligten für diesen wunderbaren Moment.

Jan-Martin Wiarda Katharina Günther-Wünsch Cornelsen Heraeus Bildungsstiftung
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25.05.23 - 16:06

#ChatGPT könnte zur Bildung von Schülerinnen und Schülern eingesetzt werden.

Susanne Lin-Klitzing über ChatGPT im Interview von Stefan Malter auf der diesjährigen #didacta.

In unserer gestrigen Fortbildung „Künstliche Intelligenz in der gymnasialen Bildung“ haben unsere Referenten zusätzlich zum Datenschutz hilfreiche Informationen zum Einsatz des Programms speziell im Unterricht geteilt. Ein voller Erfolg - wir sind gespannt auf den Zusatztermin am 13. Juni!

#lehrkraft #lehrkräftemangel #schule #unterricht #lehrer #lehrerin #Bildungspolitik #Bildung #bildungfüralle #chatgpt #ai #openai #ki #kischule #kilernen #ailearning #künstlicheintelligenz #chatgptschule
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24.05.23 - 16:34

Lehrkräfte sollen unterrichten! Und nicht mit irgendwelchem Gedöns behelligt werden!

Short von der diesjährigen #didacta aus dem Interview mit unserer Bundesvorsitzenden Prof. Susanne Lin-Klitzing bei AixConcept.
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#Lehrkräftemangel #Bildungspolitik #didacta #schule #lehrkraftchallenge #lehrkraft #unterricht #lehrer #lehrerin #teachers #teacherlife #lehrerzimmer #lehrermarktplatz #lehrerleben #bildung #BildungFürAlle
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23.05.23 - 18:16

Es ist immer wieder beeindruckend, zu welchen Leistungen junge Menschen fähig sein können. Jugend forscht zeigt das eindrucksvoll. Ein paar persönliche Eindrücke unserer Bundesvorsitzenden aus der ÖVB-Arena in Bremen vom Wochenende:

Beispielsweise wären da Tim Arnold (Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach) und Felix von Ludowig (Staatliche Fachoberschule Aschaffenburg). Sie programmierten für ihr Projekt „Rekari“ eine Smartphone-App, mit der sich der Einsatz von Kamera-Drohnen auf unkomplizierte Weise planen und durchführen lässt.

Oder Emel Karahan und Mert Kemal Uckan aus Istanbul (sie hatten sich beim Landeswettbewerb in Hamburg für das Bundesfinale qualifiziert). Ihr Computerprogramm zeigt, wie sich die Auswirkungen des #Klimawandels auf die evolutionäre Entwicklung von Populationen simulieren lassen. Ein großartiges Beispiel für die erfolgreiche weltweite Vernetzung junger Forschender. (Helmholtz Gemeinschaft, Alfred Wegener Institut)

Eins ist klar: Ohne den beherzten Einsatz engagierter Lehrkräfte wären diese Leistungen nicht möglich gewesen. Das wissen auch die Preisträgerinnen und Preisträger, die sich vielfach in diese Richtung bedankten.

Insofern gehen die besonderen Glückwünsche des DPhV für den 1. Preis als „Jugend forscht Schule 2023“ an das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach mit Schulleiterin Heidemarie Schwindling in Lebach, die ab Klasse 5 ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise fördert. (Wie auf dem Bild zu sehen, freute das den Vorsitzenden der dbb beamtenbund und tarifunion-Senioren und Saarländer Dr. Horst Günther Klitzing ganz besonders.)

Zudem konnte ich am Rande auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB und Bremens Senatorin für Kinder und Bildung Sascha Karolin Aulepp treffen.

Wir sind uns einig, dass konstruktive, die Zukunft gestaltende Forschung der Schülerinnen und Schüler gerade in unserer Zeit notwendig ist. Erstaunlich, was hier mit Hilfe der unterstützenden Lehrkräfte zusätzlich zum Unterricht geleistet wird. Möge dies Ansporn und Inspiration für den gesamten Bildungsstandort Deutschland sein!
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22.05.23 - 15:31
Es ist immer wieder beeindruckend, zu welchen Leistungen junge Menschen fähig sein können. Jugend forscht zeigt das eindrucksvoll. Ein paar persönliche Eindrücke unserer Bundesvorsitzenden aus der ÖVB-Arena in Bremen vom Wochenende:

Beispielsweise wären da Tim Arnold (Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach) und Felix von Ludowig (Staatliche Fachoberschule Aschaffenburg). Sie programmierten für ihr Projekt „Rekari“ eine Smartphone-App, mit der sich der Einsatz von Kamera-Drohnen auf unkomplizierte Weise planen und durchführen lässt.

Oder Emel Karahan und Mert Kemal Uckan aus Istanbul (sie hatten sich beim Landeswettbewerb in Hamburg für das Bundesfinale qualifiziert). Ihr Computerprogramm zeigt, wie sich die Auswirkungen des #Klimawandels auf die evolutionäre Entwicklung von Populationen simulieren lassen. Ein großartiges Beispiel für die erfolgreiche weltweite Vernetzung junger Forschender. (Helmholtz Gemeinschaft, Alfred Wegener Institut)

Eins ist klar: Ohne den beherzten Einsatz engagierter Lehrkräfte wären diese Leistungen nicht möglich gewesen. Das wissen auch die Preisträgerinnen und Preisträger, die sich vielfach in diese Richtung bedankten.

Insofern gehen die besonderen Glückwünsche des DPhV für den 1. Preis als „Jugend forscht Schule 2023“ an das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach mit Schulleiterin Heidemarie Schwindling in Lebach, die ab Klasse 5 ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise fördert. (Wie auf dem Bild zu sehen, freute das den Vorsitzenden der dbb beamtenbund und tarifunion-Senioren und Saarländer Dr. Horst Günther Klitzing ganz besonders.)

Zudem konnte ich am Rande auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB und Bremens Senatorin für Kinder und Bildung Sascha Karolin Aulepp treffen.

Wir sind uns einig, dass konstruktive, die Zukunft gestaltende Forschung der Schülerinnen und Schüler gerade in unserer Zeit notwendig ist. Erstaunlich, was hier mit Hilfe der unterstützenden Lehrkräfte zusätzlich zum Unterricht geleistet wird. Möge dies Ansporn und Inspiration für den gesamten Bildungsstandort Deutschland sein!Image attachmentImage attachment+3Image attachment
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Profil - Magazin für Gymnasium und Gesellschaft

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Mit der Mitgliederzeitschrift des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) hat das Team hinter PROFIL es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Verbandspolitik und Wichtigem aus der Gewerkschaft und Wissenschaft stets auch ausführlich und kompetent über schul- und gesellschaftspolitische Inhalte zu berichten. Lehrkräfte in Unterricht und Leitung an Gymnasien, Gesamtschulen und Hochschulen finden im Fachmagazin PROFIL zehnmal jährlich aktuelle Informationen zu Themen wie Abitur, Studium und Berufseinstieg, aber auch Schulpolitik und Bildungsforschung.
Literaturtipps, Hinweise zu Klassenreisen oder zu neuen Unterrichts- und Lernmitteln und nicht zu vergessen der “Deutsche Lehrerpreis – Unterricht innovativ”, der jährlich an besonders engagierte Lehrerinnen und Lehrer und an innovative Unterrichtskonzepte verliehen wird, runden das Profil von PROFIL ab.