Wissenschaftlicher Beirat des DPhV

Interaktion zwischen Wissenschaft, Bildungspolitik und Schule

2008 wurde vom DPhV ein Wissenschaftlicher Beirat gegründet, um für bildungs- und schulpolitische Positionierungen unabhängige wissenschaftliche Expertise einzuholen. 2009 wurde dann mit Hilfe des Klinkhardt-Verlags und auf Initiative des DPhV die Buchreihe „Gymnasium – Bildung – Gesellschaft“ gegründet. Von Beginn an wurde er von Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing geleitet. Ziel war und ist es, im Interesse einer nach TIMSS und PISA neu begonnenen Interaktion zwischen Wissenschaft, Bildungspolitik und Schule den Diskurs von Wissenschaftler/inne/n aus unterschiedlichen Disziplinen sowie Schulpraktiker/inne/n zu bildungspolitisch relevanten Themen für Entscheidungen in der Bildungs- und Schulpolitik fruchtbar zu machen.

Wissenschaftlicher Beirat des DPhV Nahaufnahme

Wissenschaftlicher Beirat: Sitzungen

Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates: „Schule nach Corona: Was soll bleiben?

„Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“ – Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates

Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann. 

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Diskussion über digitale Bildung

Bildung im digitalen Zeitalter

“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.

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Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates: „Schule nach Corona: Was soll bleiben?

„Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“ – Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates

Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann. 

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Diskussion über digitale Bildung

Bildung im digitalen Zeitalter

“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.

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Publikationen

Vorwort der Herausgeber/in

Susanne Lin-Klitzing, David Di Fuccia, Thomas Gaube

Mithilfe des Klinkhardt-Verlages und auf Initiative des Deutschen Philologenverbandes wurde die Reihe „Gymnasium – Bildung – Gesellschaft” im Jahr 2009 gegründet. Ziel war und ist es, im Interesse einer nach TIMSS und PISA neu begonnenen Interaktion zwischen Wissenschaft, Bildungspolitik und Schule den Diskurs von Wissenschaftler/inne/n aus unterschiedlichen Disziplinen sowie Schulpraktiker/inne/n zu bildungspolitisch relevanten Themen für Entscheidungen in der Bildungs- und Schulpolitik fruchtbar zu machen.

Der erste Band widmete sich dem Thema der schulischen Begabtenförderung.

Im zweiten Band wurden Chancen und Probleme schulischer Übergänge aus einer Disziplinen übergreifenden Perspektive bearbeitet.

In Band 3 wurden wesentliche Aspekte gymnasialer Bildung aus der Sicht der Erziehungswissenschaft, der Psychologie und der Philosophie einander gegenübergestellt.

In Band 4 diskutierten PISA-Forscher/innen und deren Kritiker über die nach PISA eingesetzte „Vermessung von Schule” und deren Konsequenzen für die Schulpraxis.

Im fünften Band wurde mit den „Methoden der Inszenierung wissenschaftlichen Lernens in der gymnasialen Oberstufe” insbesondere die wissenschaftspropädeutische Aufgabe der gymnasialen Oberstufe betrachtet.

In Band 6 „Abitur und Studierfähigkeit” wurde interdisziplinär um die historische und gegenwärtige Bestimmung von Studierfähigkeit als einem wesentlichen Ziel der gymnasialen Oberstufe aus der Sicht von deutschen, Schweizer und österreichischen Wissenschaftler/inne/n gerungen.

Band 7 „Auf die Lehrperson kommt es an?” setzte sich mit der Rolle der Lehrperson sowie mit Fragen der Eignung, Ausbildung und Bildung, Professionalisierung und Fortbildung der Lehrkräfte auseinander.

Band 8 zur Passung von „Leistungsstandards und Leistungsbewertung an Gymnasien und Universitäten” thematisierte die leider in der Regel immer noch nicht hergestellte ausreichende Passung zwischen Gymnasium und Universität.

Der neunte Band „Bildungsgerechtigkeit und Gymnasium” stellte unterschiedliche Konzepte, empirische Untersuchungen zur Bildungsgerechtigkeit sowie gesellschaftliche Konsequenzen dar und behandelte die Frage: „Wie ,bildungsgerecht’ ist das Gymnasium?”

Im zehnten Band „Heterogenität und Bildung – eine normative pädagogische Debatte?“ wurde die erziehungswissenschaftliche Leitfigur „Heterogenität“ aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und im Jahre 2019, zehn Jahre nach der Gründung dieser Reihe, im elften Band das Thema „Schulische Bildung im Zeitalter der digitalen Transformation“ kritisch-konstruktiv erörtert.

Band 12 der Reihe widmete sich dem Thema „Allgemeine und berufliche Bildung – Aufgaben und Funktionen des Gymnasiums im Rahmen beruflicher Orientierung“.

Im dreizehnten Band beschäftigen sich Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema „Globalisierung und Internationalisierung als Herausforderung für das Gymnasium?“.

Für die Herausgabe des dreizehnten Bandes haben sich Vertreter/innen aus Universität, Schule und Philologenverband zusammengefunden: für die Schulpädagogik Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing von der Universität Marburg, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, für die Fachdidaktik Prof. Dr. David Di Fuccia von der Universität Kassel und für die Schule Thomas Gaube, Schulleiter eines Gymnasiums in Halle an der Saale.

Wie für alle Vorgängerbände gilt auch für diesen Band unser ganz besonderer Dank Frau Gabriele Lipp, Geschäftsführerin des Deutschen Philologenverbandes, und Frau Andrea Hennig, Sekretärin im Deutschen Philologenverband. Unermüdlich fleißig, konsequent und kundig lasen sie alle Beiträge Korrektur, zeigten Alternativen auf und standen im konkreten Dialog mit dem Klinkhardt Verlag, sodass auch dieser dreizehnte Band nun erscheinen kann.