PhV S-H: Endlich digitale Endgeräte für Lehrkräfte!

    Philologenverband Schleswig Holstein begrüßt Einigung von Bundeskanzlerin und Kultusministerkonferenz 

    Der Philologenverband Schleswig-Holstein sieht in der jüngsten Einigung von Bundesregierung und den Kultusministern der Länder in Bezug auf Dienst-Laptops für Lehrkräfte einen richtigen Schritt in Richtung Digitalisierung der Schulen. Dies erklärte der Vorsitzende des PhV, Jens Finger, der für seinen Verband das Übereinkommen von Bund und Ländern lobte. Dies gelte insbesondere für die zusätzlichen Mittel, die über den Digitalpakt hinaus den Schulen zugutekommen sollen. „Damit wird endlich eine nachdrückliche Forderung des Philologenverbands erfüllt“, erklärte Finger, der besonders die Bereitstellung von Mitteln für Dienst-Laptops für Lehrkräfte begrüßte. Diese Geräte hält der Verband für unentbehrlich. „Wichtig ist aber eine eindeutige rechtliche Klärung, ob die Arbeit an und mit dienstlichen Endgeräten mit dem geltenden Datenschutz vereinbar ist“, betonte Finger. „Dies ist für uns ebenso wichtig wie die Etablierung von IT-Fachkräften an unseren Schulen!“

    Finger wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Unterricht in der Schule – natürlich unter den notwendigen coronabedingten Hygienevorschriften – Priorität genieße und die Devise gelten müsse: So viel Unterricht in der Schule wie möglich, so viel Fernunterricht wie nötig! Da aber niemand die Entwicklung der Pandemie in Deutschland voraussagen könne, müssten auch die Voraussetzungen für professionellen Fernunterricht geschaffen werden. „Und dazu ist die Übereinkunft von Bundeskanzlerin Merkel mit den schulpolitisch verantwortlichen Kultusministerinnen und –ministern ein wichtiges und richtiges Signal“, so Finger.

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