Gedenken der Opfer der Novemberpogrome 1938: DPhV empfiehlt Materialen für den Unterricht

    In der Nacht vom 9. November auf den 10. November 1938 organisierte das seinerzeit herrschende nationalsozialistische Regime landesweit Gewaltmaßnahmen gegen Juden im Deutschen Reich:  Menschen wurden misshandelt, deportiert und ermordet, Synagogen in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert, Gräber geschändet.

    Auch vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse empfiehlt der Deutsche Philologenverband Materialien, die sich gut eignen, um die Ereignisse von 1938 im Unterricht angemessen zu thematisieren:

    • Gemeinsame Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule. Hier
    • Gemeinsame Erklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Kultusministerkonferenz zur Vermittlung jüdischer Geschichte, Religion und Kultur in der Schule. Hier
    • Das Projekt „Vergesst die Opfer nicht!“ der Preisträgerinnen des Deutschen Lehrkräftepreises,  Anita Hoehle und Marina La Pietra. Hier
    • Die Pressemitteilung des Philologenverbands Rheinland-Pfalz: Gedenken zum 9. November: Was können die Schulen tun? Hier
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