Hohe Beteiligung beim “Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ” 2022: Über 8.500 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte beteiligten sich mit Nominierungen und innovativen Unterrichtsmodellen am diesjährigen Wettbewerb
Die Preisverleihung findet am 8. Mai 2023 in Berlin statt / Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden direkt im Anschluss auf www.lehrkraeftepreis.de präsentiert
Zur großen Freude der Veranstalter Deutscher Philologenverband und Heraeus Bildungsstiftung war die Beteiligung an der Wettbewerbsrunde 2022 des “Deutschen Lehrkräftepreises – Unterricht innovativ” besonders hoch: Insgesamt über 8.500 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte-Teams und Kollegien haben bis zum 16. September, dem Ende der Einreichungsfrist, Lehrkräfte vorgeschlagen, innovative Unterrichtskonzepte präsentiert oder Schulleitungen nominiert. Die Gutachterinnen und Gutachter haben inzwischen mit der Sichtung der Unterlagen begonnen, die endgültigen Nominierungen werden nach einer Zweitbegutachtung der Jury vorgelegt. Die Preisverleihung wird am 8. Mai 2023 in Berlin stattfinden.
Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Schirmherrin der Wettbewerbsrunde: “Ohne gute Lehrkräfte kein guter Unterricht. Diese Erkenntnis von Bildungsforscher John Hattie ist nicht ganz neu, aber aktueller denn je. Ich freue mich deshalb besonders, dass die diesjährige Wettbewerbsrunde des Deutschen Lehrkräftepreises auf so große Resonanz gestoßen ist. Der Preis macht das große Engagement unserer Lehrerinnen und Lehrer sichtbar und würdigt es, was mir als Bundesbildungsministerin und Schirmherrin ein Anliegen ist. Unterricht innovativ ist dabei das passende Motto. Denn genau darum geht es: Guten und modernen Unterricht für mehr Bildungschancen für jeden Einzelnen. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!”
Die Träger des Wettbewerbs, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband,wollen mit der Auszeichnung die Leistung von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und “ZEIT für die Schule”. Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Die Träger des Wettbewerbs
Die Heraeus Bildungsstiftung (HBS) ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützt sie jährlich über 3.500 Schulleiter und Schulleiterinnen und Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiter und Schulleiterinnen in Hessen (QSH) beauftragt, andere Bundesländer schlossen sich dem inzwischen an. Daneben fördert die Heraeus Bildungsstiftung mit interdisziplinären Dialog-Veranstaltungen den Gedankenaustausch zwischen Schule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft und greift dabei aktuelle, bildungsrelevante Themen auf. Mehr Infos unter www.heraeus-bildungsstiftung.de.
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerbildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im “dbb beamtenbund und tarifunion” und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. www.dphv.de