ENDSPURT beim Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ: Jetzt noch bis zum 16. September 2022 mitmachen

    Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin und designierte Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2023, ist neues Jury-Mitglied. Alle Einreichungen für die Kategorien „Ausgezeichnete Lehrkräfte“, „Unterricht innovativ“ und „Vorbildliche Schulleitung“ über das Online-Formular auf www.lehrkraeftepreis.de

    Berlin/Hanau, 30. August 2022 – Der Countdown läuft: Noch bis zum 16. September 2022 können alle Einreichungen für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ unter www.lehrkraeftepreis.de abgegeben werden.

    Die Auszeichnungen werden in drei Kategorien vergeben: Für „Vorbildliche Schulleitung“ nominieren Kollegien ihre engagierten Schulleitungen. Für „Unterricht innovativ“ reichen Lehrkräfte aus dem Sekundarbereich ihre zukunftsweisenden Projekte ein. „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ werden von Schülerinnen und Schülern der Abschluss-Jahrgänge 2021 und 2022 an weiterführenden Schulen nominiert. Vorschläge können aus deutschen Schulen sämtlicher Schulformen im In- und Ausland kommen.

    Ausgelobt sind in den Kategorien „Unterricht innovativ“ und „Vorbildliche Schulleitung“ außerdem zwei Sonderpreise: „Umwelt und Nachhaltigkeit“ wird vergeben vom Cornelsen Verlag, „Kulturelle Bildung“ von der PwC-Stiftung.

    Inzwischen steht auch die Zusammensetzung der Jury für die Wettbewerbsrunde 2022 fest. Mitglieder sind neben Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin und designierte Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2023, Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Winfried Gosmann, Schulamtsdezernent a.D., Peter Haase, Schulleiter a.D., Lilly Härtig, Vorsitzende Landesschülerrat Sachsen, Dr. h. c. Beate Heraeus, Vorstandsvorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung, Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorsitzender des Vorstands Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme, Direktor der Abteilung „Bildungsqualität und Evaluation“, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Professorin für Schulpädagogik und Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Lutz Roschker, Vorstand PwC-Stiftung, Sylvia Ruppel, Leiterin des Staatlichen Schulamts Hanau a.D., Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT, und Frank Thalhofer, Mitglied der Geschäftsführung Cornelsen Verlag. Das Gremium wird geleitet von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia, Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Kassel.

    Nach einer intensiven Gutachterphase entscheidet die Jury darüber, wer die Auszeichnungen erhält. Die Preisgelder des „Deutschen Lehrkräftepreises – Unterricht innovativ“ sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks und nehmen an einem jährlichen Exzellenz-Camp teil. Die Preisverleihung findet am 8. Mai 2023 in Berlin statt.

    Die Träger des Wettbewerbs, der Deutsche Philologenverband und die Heraeus Bildungsstiftung, wollen mit der Auszeichnung die Leistung von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und „ZEIT für die Schule“. Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

    Für Rückfragen:

    Heraeus Bildungsstiftung, Valeska Falkenstein: Tel. 0176 / 17 84 29 57; E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de
    Deutscher Philologenverband, Sarah Böke: Tel. 0179/ 42 49 358; E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de

    Die Träger des Wettbewerbs

    Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerbildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im „dbb beamtenbund und tarifunion“ und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. www.dphv.de

    Die Heraeus Bildungsstiftung (HBS) ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützt sie jährlich über 3.500 Schulleiter und Schulleiterinnen und Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiter und Schulleiterinnen in Hessen (QSH) beauftragt, andere Bundesländer schlossen sich dem inzwischen an. Daneben fördert die Heraeus Bildungsstiftung mit interdisziplinären Dialog-Veranstaltungen den Gedankenaustausch zwischen Schule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft und greift dabei aktuelle, bildungsrelevante Themen auf. Mehr Infos unter www.heraeus-bildungsstiftung.de.

    Schirmherrin
    Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung

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