Die vom Land vorgesehene Angleichung des Matheabiturs um zwei Punkte ist nach der Ansicht des Philologenverbandes M-V eine notwendige und konsequente Entscheidung, die jedoch schon früher hätte fallen müssen!
Schon frühzeitig und mehrfach wies der Vorstand des Philogenverbandes M-V nach Rücksprache mit einigen Mathekolleginnen und -kollegen auf die Probleme und Schwierigkeiten des diesjährigen schriftlichen Abiturs hin, sodass schon im Voraus das unterdurchschnittliche Abschneiden erwartbar gewesen ist.
„Dank der engen Zusammenarbeit und dem ständigen Austausch mit dem Landesschüler- und Landeseltrat konnten wir gemeinsam nun diese annehmbare Lösung durchringen, die sowohl der Schülerschaft als auch den Lehrerinnen und Lehrern entgegenkommen sollte, jedoch insgesamt zu spät vom Bildungsministerium formuliert wurde! “, so Jörg Seifert, Landesvorsitzender des Philologenverbandes. In vielen Schulen des Landes befindet man sich schon in der mündlichen Prüfungsphase, sodass die Neuberechnung der Punkte nun durchaus für einigen Mehraufwand sorgen könnte.
So hält Jörg Seifert zur Angleichung des Matheabiturs abschließend fest, dass man froh über das Ergebnisse der vielen Gespräche sein könne, man jedoch früher auf den Verband hätte hören müssen.