Deutscher Philologenverband zur LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“: Lin-Klitzing: „Wir haben unser erstes Ziel erreicht!“

    Der Deutsche Philologenverband hat im Interesse aller gymnasialen Lehrkräfte die erste bundesweite Befragung zur Arbeitszeit, Belastung und Gesundheit von Januar bis April 2018 durchgeführt. „Es hat geklappt!“, teilte Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, nach Abschluss der LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel” mit: Deutlich mehr Gymnasiallehrerinnen und -lehrer als für eine aussagekräftige Studie in der Bundesrepublik Deutschland erforderlich sind, haben an der DPhV-Studie teilgenommen: „Es war den Gymnasiallehrkräften offensichtlich wichtig“, betonte Lin-Klitzing, „Rechenschaft über ihre Tätigkeiten, ihre Arbeitszeit, ihre Belastungen und ihren Gesundheitszustand abzugeben.“

    „Ihnen gebühren Dank und Respekt“, so Lin-Klitzing gegenüber den teilnehmenden Gymnasiallehrkräften: „Sie haben sich trotz aller Belastungen drangesetzt und sind drangeblieben, um das wirklich detaillierte Arbeitszeitprotokoll und den umfangreichen Fragebogen auszufüllen!“

    Dank sagt der Deutsche Philologenverband auch dem Wissenschaftlerinnenteam des Instituts für Präventivmedizin in Rostock, das nun im Auftrag des DPhV nach der Begleitung der Durchführung dieser Studie mit der Auswertung beginnt! Auch die DAK-Gesundheit hat mit ihrer Unterstützung der Studie „Lehrerarbeit im Wandel” das besondere Interesse an der Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern an Gymnasien deutlich gemacht.

    Nun ist Geduld angesagt. Die Auswertung, die viele Monate in Anspruch nehmen wird, bevor Zwischen- und Endergebnisse vorliegen, steht noch bevor!

    Die DPhV-Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing machte deutlich: „Wenn diese Studie differenziert und deutlich die kontinuierlich gestiegenen Anforderungen zusätzlich zur Zunahme der wöchentlichen Unterrichtsverpflichtung der gymnasialen Lehrkräfte aufzeigt, und davon gehen wir aus, dann müssen sich die für Finanzen und Bildung Verantwortlichen in den Bundesländern fragen lassen, was sie in Zukunft für die so wichtige Ressource Bildung in der Schule konkret neu tun werden!“

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