Pressearchiv des DPhV
Willkommen im Pressearchiv des DPhV. Hier finden Sie alle Pressemeldungen aus den vergangenen Jahren seit 2017.
DPhV zur neuen IGLU-Studie: Ungenügende Lesefähigkeit an Grundschulen hat dramatische Auswirkungen auf weiterführende Schulen und Wirtschaft / Vorschulische Förderung verstärken, Leistungsprinzip an Grundschulen konsequent einfordern
In Anbetracht der aktuellen IGLU-Erhebungen zur Lesefähigkeit von Grundschülerinnen und Grundschülern warnt der Deutsche Philologenverband (DPhV) vor gravierenden negativen Konsequenzen. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagte: „Wir müssen hier durchgängig konsequenter fördern, fordern und strenger werden! Die mangelnde Lesefähigkeit gefährdet letztlich nicht nur die gesellschaftliche Teilhabe zahlreicher Menschen, sondern auch den ganzen Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Das Problem der mangelhaften Lesefähigkeit sei schon seit Jahren bekannt, werde aber nur halbherzig angegangen.
DPhV fordert bessere Arbeitsbedingungen und Beförderungen für Bestandslehrkräfte: Modelle veränderter Lehrerausbildung reichen als Auftrag der KMK an die SWK nicht aus/ Bachelor-Abschluss darf nicht für Einsatz an Gymnasien qualifizieren, auch nicht im dualen Studium
Im Vorfeld der Gespräche zwischen Lehrerverbänden und Ständiger Wissenschaftlicher Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) am Dienstag (16.5.23) untermauert der Deutsche Philologenverband (DPhV) seine strikte Ablehnung gegenüber einer Zulassung von Bachelorabsolventinnen und -absolventen für den Unterricht an Gymnasien. Dies gelte auch im Rahmen eines „dualen Lehramtsstudiums“. DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing sagte: „Der Unterricht an einem Gymnasium muss wissenschaftlich fundiert, gymnasial qualifiziert und wissenschaftspropädeutisch sein. Dafür ist der Abschluss eines Lehramtsstudiums mit Staatsexamen oder einem vergleichbaren Masterabschluss inklusive eines Referendariats unabdingbar.“ Ein Bachelorabschluss reiche nicht.
„Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2022 in Berlin verliehen: 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Schulleitungen aus elf Bundesländern
Insgesamt gingen 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus elf Bundesländern: Baden-Württemberg (Rottweil), Bayern (Passau), Berlin (2x), Hessen (Geisenheim-Johannisberg, Hattersheim), Niedersachsen (Braunschweig), Nordrhein-Westfalen (Essen, Köln 2x, Mülheim an der Ruhr, Rheda-Wiedenbrück, Warstein), Saarland (Merzig), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Wernigerode), Schleswig-Holstein (Norderstedt), Thüringen (Apolda). Bewerbungen für die neue Runde des Wettbewerbs über www.lehrkraeftepreis.de.
Übernahme der KMK-Präsidentschaft durch Katharina Günther-Wünsch – DPhV stellt klare Forderungen
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) gratuliert Katharina Günther-Wünsch (CDU) zur offiziellen Übernahme der Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) am 5. Mai. Die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, sagte: „Wir wünschen Berlins Bildungssenatorin viel Erfolg. Dieser ist auch nötig, denn die KMK steht angesichts der aktuellen Bildungssituation vor gewaltigen Herausforderungen.“ In diesem Zusammenhang unterstreicht der DPhV einige seiner Kernforderungen…
Neuer Berliner Senat: DPhV und PhV Berlin/Brandenburg gratulieren Katharina Günther-Wünsch zum neuen Amt als Berliner Bildungssenatorin
Der DPhV und der Landesverband PhV Berlin/Brandenburg beglückwünschen Katharina Günther-Wünsch zu ihrer neuen Position als Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Die Verbände begrüßen zahlreiche Eckpunkte des neuen Koalitionsvertrages.
DPhV erfreut über höhere Vergleichbarkeit und Bildungsgerechtigkeit beim Abitur: KMK überarbeitet „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“
Wir verzeichnen die von den Kultusministerinnen und -ministern angestrebten Änderungen beim Abitur als Erfolg. „Wenn sie so beschlossen werden, ist noch nicht alles, aber viel von dem erreicht worden, wofür der Deutsche Philologenverband seit Langem eintritt“, so die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, zur Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“. Hier hatte der Deutsche Philologenverband nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst gefordert, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, da diese die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen. Die „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ steht nun bei der KMK-Sitzung am Donnerstag und Freitag auf der Tagesordnung.
15 Jahre Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ: Wettbewerbsrunde für 2023 startet – jetzt bewerben, nominieren, vorschlagen!
Die Bewerbungsphase für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 startet heute. Gesucht werden engagierte Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Ab sofort und bis zum 15.09.2023 können unter www.lehrkraeftepreis.de Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2022/2023, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge und Bewerbungen einreichen.
didacta 2023: Der DPhV vor Ort in Stuttgart
Bei der didacta 2023 in Stuttgart – Europas größter Bildungsmesse – wird der DPhV vom 7.-10.3.2023 vor Ort sein. Mit unseren beliebten Baumwolltaschen und ganz vielen Infos zur Mitgliedschaft in unseren Landesverbänden finden Sie uns in Halle 3, Standnummer 3D16. Außerdem wird unsere Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, in einigen Interviews und Podiumsdiskussionen zu hören sein.
DPhV fordert höhere Vergleichbarkeit und Bildungsgerechtigkeit beim Abitur
Wir fordern deutlich mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau in der Gymnasialen Oberstufe und bei den Abiturprüfungen der Bundesländer.
Nach SWK-Empfehlungen: DPhV fordert ECHTE Anstrengungen, Lehrkräfte im Dienst zu halten
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) hat eine Stellungnahme zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorgelegt. Der DPhV übt Kritik.
Die Abiturnote wird zukünftig noch wichtiger: eine gute Entscheidung der KMK für den Hochschulzugang Medizin und ein Erfolg für den Deutschen Philologenverband!
„Unsere Forderungen sind erfüllt: Die Abiturbestenquote wird auf 30% erhöht und die Abiturdurchschnittsnote bleibt im Auswahlverfahren der Hochschulen entscheidend! Sehr gut!“, kommentiert die Bundesvorsitzende des DPhV, Susanne Lin-Klitzing, den heutigen Beschluss der Kultusministerkonferenz!
Deutscher Philologenverband begrüßt Prüfung aller verfassungsrechtlichen Möglichkeiten für die zügige Inkraftsetzung des Digitalpakts und warnt vor seiner Überhöhung und möglichen Instrumentalisierung
Der dritte Weg für die Realisierung des Digitalpakts ist nach wie vor offen – prüfen Sie ihn im Interesse der Schulen!“, fordert die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing Bund und Länder nach der heutigen Pressekonferenz der Kultusminister in Berlin auf.
Deutscher Philologenverband fordert 30% Abiturbestenquote und kombinierte Verfahren im Auswahlverfahren der Hochschulen für die Zulassung zum Medizinstudium
Die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, fordert die Bildungsministerinnen und -minister der Länder anlässlich der am 6. Dezember 2018 stattfindenden KMK-Tagung auf, die Abiturbestenquote von mindestens 20% auf 30% heraufzusetzen, damit mehr als die 1,0-Abiturienten im Auswahlverfahren berücksichtigt werden können.
(K)eine Einigung beim Digitalpakt?
Die DPhV-Bundesvorsitzende fordert einen dritten Weg
Am 16. November ist Bundesweiter Vorlesetag: Machen Sie mit!
Viele Kinder erleben zu Hause nicht, wie schön es ist, vorgelesen zu bekommen
Deutscher Philologenverband stellt weniger PISA-Aufregung von Mal zu Mal fest: Neuauswertung der PISA-Daten belegt hohe Zufriedenheit der Schüler
„Was kann Deutschland besser machen?“ ist aus Sicht der Vorsitzenden des Deutschen Philologenverbandes Lin-Klitzing die relevante Frage zu der Neuauswertung der PISA-Studie 2015, die sich insbesondere mit den Leistungen sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler befasst und zu einem insgesamt recht guten, wenngleich noch nicht zufriedenstellenden Ergebnis kommt
Kultusminister: Länder wollen Lehrer-Meldeplattform der AfD überprüfen
Der Deutsche Philologenverband rief die Kultusministerkonferenz dazu auf, die Einrichtung solcher Meldeportale zu unterbinden.
Tagung der KMK am 11./12. Oktober 2018 zu Demokratieerziehung, Lehrereinstellungsbedarf und Studienplatzvergabe für Humanmedizin
Für die kontinuierliche und qualitätsvolle Verbesserung des Lehrereinstellungsbedarfs schlägt die DPhV-Vorsitzende einen 7-Punkte-Plan vor
KMK braucht berechenbare Verfahren für den Hochschulzugang Medizin
Deutscher Philologenverband für kombinierte Verfahren mit Abiturdurchschnittsnote in den Auswahlverfahren der Hochschulen und Steigerung der Abiturbestenquote
DPhV fordert die Kultusministerkonferenz zur besseren Steuerung auf: Von Bremen und Berlin nach Bayern – von der Fibel zu VerA!
„Es ist falsch, ausschließlich auf internationale Vergleichsstudien zu setzen, statt sich um die strukturelle Bildungsungerechtigkeit zwischen den einzelnen Bundesländern zu kümmern!