Positionspapiere Bildungspolitischer Ausschuss 2023
Positionspapier zu digital unterstützten Prüfungen
Positionspapier zu digital unterstützten Prüfungen
Positionspapier zur Einstellung von Bachelor-Absolventinnen und Absolventen in Brandenburg
Positionspapier zum Lehrkräftemangel
Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.
Der Berufspolitische Ausschuss (BRA) des Deutschen Philologenverbandes diskutierte auf seiner Tagung in Fulda ausführlich Maßnahmen zu Behebung des Lehrermangels und den Auswirkungen des EuGH-Urteils zur Arbeitszeiterfassung.
Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.
Wir verzeichnen die von den Kultusministerinnen und -ministern angestrebten Änderungen beim Abitur als Erfolg. „Wenn sie so beschlossen werden, ist noch nicht alles, aber viel von dem erreicht worden, wofür der Deutsche Philologenverband seit Langem eintritt“, so die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, zur Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“. Hier hatte der Deutsche Philologenverband nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst gefordert, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, da diese die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen. Die „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ steht nun bei der KMK-Sitzung am Donnerstag und Freitag auf der Tagesordnung.
Der Wissenschaftliche Beirat des DPhV hat in Berlin zum Thema „Sprache – Denken – Bildung: Bedeutung der Bildungssprache Deutsch“ getagt. Eine lohnenswerte Veranstaltung!
Sie sind schon mehr als 70 Jahre alt, dabei sind die meisten von Ihnen erst zwischen 25 und 35! 1951 beschloss der Deutsche Philologenverband die AG „Junge Philologen” (JuPhi) zu gründen. Jetzt haben die jungen Lehrkräfte ihr Jubiläum in Berlin (nach-) gefeiert. PROFIL sprach mit Georg Hoffmann, der seit fünf Jahren den Vorsitz der JuPhis inne hat.
Am 16. September feierten die Jungen Philologen im DPhV ihr 70. Jubiläum. Mit hochkarätigen Gästen, einer anregenden Podiumsdiskussion und einem berührenden Rückblick…
Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.
Weit über die Hälfte aller Beschäftigten im Bildungsbereich des öffentlichen Dienstes sind Frauen. Seit 25 Jahren engagiert sich die AG für ihre Themen.
Am 18.6.2022 feierte die Frauen-AG ein großartiges Jubiläum in Berlin. Die Festrede, die Grußworte und die Podiumsdiskussion betonen: Wir müssen Frauen stärken und sichtbar machen, wir müssen uns gegenseitig unterstützen und mutig sein – auch weiterhin. Aber nicht nur ihr Jubiläum feierten die Frauen in Berlin, sie waren das ganze Wochenende in der Hauptstadt unterwegs und hielten am anschließenden Sonntag ihre alljährliche Frühjahrssitzung ab. Fleißige und vorbildliche Gewerkschaftsarbeit der Frauen!
Der Klimawandel und seine Folgen sind als Zukunftsthema omnipräsent. Dass der Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieses Themas an die junge Generation zukommt, ergibt die Auswertung der Umfrage von Lehrer-Online, die die Meinungen von 558 Lehrkräften bundesweit abbildet. Mit Unterstützung der Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband (DPhV) waren diese danach gefragt worden, inwiefern sie Klimabildung bereits umsetzen beziehungsweise was es brauche, um das Thema besser in Unterricht und Schulalltag zu integrieren.
Positionspapier zu Lebensarbeitszeitkonten
Positionspapier zur Mehrarbeit
Positionspapier zur Gefährdungsanalyse
Positionspapier zum Richtervorbehalt bei Entfernung aus dem Beamtenverhältnis
Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.
Am Mittwoch, 27. April 2022 (16-18:00) fand die kostenlose Online-Fortbildung “Was Lehrkräfte zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten” statt.
Am Donnerstag, 10. Februar 2022 (15-17:00) fand die kostenlose Online-Fortbildung “Was Lehrkräfte zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten” statt.
Der Deutsche Philologenverband gab am 1. April 2022 eine Fachtagung zum Thema „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“ in der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Heinz Durner berichtet: Bizarr, geheimnisvoll und enorm wichtig für unsere Zukunft – in den Phänomenen der Quantenwelt steckt enormes Potential. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich die Quantenmechanik, die Lehre von Atomen, Elektronen, Quarks und Photonen. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich diese Welt des Allerkleinsten…
„Auch für die Schulen stellt der digitale Wandel eine besondere Herausforderung dar. Sie benötigen eine hochwertige technische Ausstattung mit modernen Medien in allen Fächern und allen Klassenräumen. Dazu gehört auch eine für Lehrerinnen und Lehrer leicht handhabbare, funktionierende und möglichst einheitliche digitale Infrastruktur. Lehrkräfte benötigen entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote. […]”
Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann.
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Erstmals seit langem konnte die Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses (BPA) des DPhV in Königswinter wieder in voller Präsenz stattfinden. Dennoch stand das Thema Corona bei der Veranstaltung vom 9. bis 11. September im Mittelpunkt. In den Diskussionen wurde deutlich, wie tiefgreifend die eingetretenen Veränderungen in der unterrichtlichen und schulischen Situation sind, wie groß der Handlungsbedarf auch und gerade im Bereich der Bildungspolitik ist – und wie lange uns voraussichtlich das Thema auch in der Verbandsarbeit noch beschäftigen wird.
Auf der Auftaktdemo in Berlin wurde der DPhV bereits erfolgreich vertreten, nun folgt der deutschlandweite Aktionstag am 8. November.
Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.
Bereits 2018, also weit vor der Corona-Pandemie, hat der DPhV auf grundlegende rechtliche Defizite bei der fortschreitenden Digitalisierung aufmerksam gemacht. Ging es zu diesem Zeitpunkt noch vorrangig um SMART-Boards und elektronische Schließsysteme, hat sich das Problemfeld durch Corona auf eine Vielzahl weiterer Systeme ausgeweitet.
Die Pandemie setzt ihnen zu. Doch aus Angst, den Anspruch auf Verbeamtung zu verlieren, verzichten viele Lehramts-Studenten voreilig auf psychologische Hilfe.
Ein Artikel von Viktoria Willenborg.
Die Corona-Krise bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Seit Monaten wird unser Alltag bestimmt von Strukturen, die wir selbst kaum beeinflussen können. Das Wichtigste in dieser Zeit ist, auf die eigenen Ressourcen achten, denn nur so können wir Konflikte, Belastungen und Druck angemessen bewältigen. Vor allem Frauen kämpfen in dieser Zeit an vielen Fronten gleichzeitig. Viele von ihnen bewegen sich zwischen häuslicher und dienstortgebundener Schule und Arbeit, medizinischen Kenntnissen und der Einhaltung stets wechselnder Vorschriften und Regelungen.Genau um diesen Druck, die Belastungen und Konflikte ging es in der Frühjahrstagung der Frauen-AG im Deutschen Philologenverband, die Ende März digital stattfand.
Im t@cker berichten die Jugendvorsitzenden der Lehrkräfte-Gewerkschaften im dbb Susann Meyer (Junger VBE), Georg C. Hoffmann (Junge Philologen) und Saskia Tittgen (VDR jugend) von ihren Erfahrungen.
Während in der Öffentlichkeit über weitere Schulöffnungen und Wechselunterricht diskutiert und gestritten wird, werden die Chancen für einen ganzen Jahrgang künftiger Lehrer aufs Spiel gesetzt. Entscheidende Ausbildungsschritte auf dem Weg zum vollausgebildeten Lehrer werden im Moment reduziert oder vollständig ausgesetzt.
Bei der Bundestagung der Jungen Philologen am 5. März 2021 standen auch die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands an. Dabei wurde mit großer Mehrheit der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Als Vorsitzender wurde Georg C. Hoffmann (NRW) mit 100% der Stimmen wiedergewählt, als Stellvertreterin Heike Kühn (MVP). Außerdem ergänzen Dominik Lörzel (BY), Matthias Schilling (BY) und Maximilian Röhricht (BW) den Vorstand für weitere drei Jahre.
Die Corona-Pandemie trifft alle. Sie trifft Schüler, Lehrer und auch die, die künftig an unseren Schulen so dringend gebraucht werden: die Referendare. Denn für viele angehende Lehrer unterbricht oder verhindert nun der Lockdown die unterrichtspraktische Ausbildung in Präsenz.
Die Kultusminister begründen ihren Kampf für möglichst viel Präsenzunterricht in der Pandemie mit einem angeblichen Corona-Bildungsnotstand. Das ist scheinheilig. Denn es geht um den aktuellen Betreuungsnotstand. Der eigentliche Bildungsnotstand ist viel älter, und hätte die Bildungspolitik ihn wirklich beenden wollen – sie hätte genügend Chancen gehabt. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing
Positionspapier zum Informatikunterricht
Positionspapier Lobbyismus an Schulen
Das Gymnasium ist dem Pluralismus verpflichtet: Für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Auftreten gegenüber Einflüssen von außen, für mehr Transparenz gegenüber Lobby-Arbeit in der Bildungspolitik, für einen Ethik-Codex für Lobby-Arbeit an Gymnasien und für die Stärkung der pädagogischen Freiheit in der Digitalisierung.
Online-Sitzung der frauenpolitischen AG des DPhV Von GABRIELA KASIGKEIT* Berlin
im Estrel Hotel Berlin
im dbb forum siebengebirge Königswinter-Thomasberg
im dbb forum siebengebirge Königswinter-Thomasberg
Positionen zur Nutzung von cloud-basierten Lernumgebungen in der Schule und Positionen zur Digitalisierung auch für Lehrkräfte
Die Coronakrise hat Konflikte zwischen Politik, Lehrkräften, Eltern, Schülern und ihren Verbänden aufbrechen lassen. Es ist Zeit, die gegenseitigen Stereotype und Vorwürfe zu überwinden. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Ein Plädoyer gegen die Sprachver(w)irrung in der Corona-Krise. Von Susanne Lin-Klitzing und Harm Kuper.
In den vergangenen Wochen fand man die Gymnasien in Deutschland verwaist ohne Schülerinnen und Schüler vor. Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führten zur flächendeckenden Schließung der Gymnasien.
Wer die Coronakrise zur Entwertung des Abiturs nutzen will, verleugnet die Empirie: Die Abiturnote ist immer noch der beste Prädiktor für den Studienerfolg. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Zwei Drittel der mehr als 176.000 Gymnasiallehrer in Deutschland erleben in ihrem Schulalltag eine hohe oder sehr hohe berufliche Belastung. Die empfundene Belastung steigt mit längeren Arbeitszeiten noch einmal deutlich an: So sprechen 74 Prozent der Lehrer an Gymnasien mit 40 bis 45 Wochenstunden von einer hohen bzw. sehr hohen Belastung; von denen mit über 45 Wochenstunden sagen dies sogar 83 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der vom Deutschen Philologenverband (DPhV) in Auftrag gegebenen LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“.
Die Politik muss endlich wieder eine eindeutige Haltung zur gesellschaftlichen Bedeutung der Rechtschreibung einnehmen. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Positionspapier zur VBL-Betriebsrente
Positionspapier zum Modell eines flexiblen Ruhestands
Positionspapier Übergänge kind- und sachgerecht gestalten
Position zu Reformen in der Befristungspraxis bei Lehrkräften, zur Modernisierung der Besoldungsstruktur, zur VBL-Betriebsrente, zum Modell eines flexiblen Ruhestands und zu Schulfahrten
Sich bewusst zu machen, dass die Mehrheit unserer Verbandsmitglieder Frauen sind, verdeutlicht, dass unsere Lehrerinnen, Schulleiterinnen, Funktionsstelleninhaberinnen, Personalrätinnen ein wertvolles Gut sind
Klassen- und Kursfahrten, Schüleraustausche und Exkursionen sind ein integraler Bestandteil gymnasialer Bildung.
Die diesjährige Tagung des wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Philologenverbandes fand am 11. und 12. Oktober in Düsseldorf statt.
In einem mehrgliedrigen Schulsystem stellt sich zwangsläufig die Frage der bestmöglichen Wahl der passenden Schulform. Das mehrgliedrige Schulsystem in Deutschland verdankt seinen Erfolg unter anderem der Expertise und der treffsicheren und zuverlässigen Empfehlung von Lehrkräften bei der Wahl der Schulform. Daher wurde in der Vergangenheit die Entscheidung für die passende Schulform im Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule durch Schulartempfehlungen geprägt, die meistens von hierin geschulten Grundschullehrkräften erstellt wurden, jedoch den Elternwillen ebenfalls angemessen berücksichtigten.
Viele von Ihnen haben sich gefragt, weshalb die Erhöhung der Entgelte, die als Ergebnis der Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder am 2. März in Potsdam beschlossen wurden, erst jetzt gezahlt wurde.
Vielfältige Themen standen auf der Tagesordnung des Berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes, der sich am Anfang September in Göttingen zu seiner Herbsttagung getroffen hat.
Übergang zur weiterführenden Schulform kind- und sachgerecht gestalten!
Rollback in der Lehrerbildung?
In der Frühjahrssitzung des berufspolitischen Ausschusses (BRA) des Deutschen Philologenverbandes Ende März 2019 in Königswinter bei Bonn standen die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung im Schulbereich im Fokus.
Alljährlich findet das Jahresgespräch der KMK mit den Lehrerverbänden des dbb und der GEW statt.
Obwohl insgesamt der Abschluss der Einkommensrunde aus Sicht der Gymnasiallehrkräfte positiv zu bewerten ist, hatte es bis zuletzt ausgesehen, dass aufgrund der Blockadehaltung der Arbeitgeberseite die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder, außer Hessen, scheitern könnte.
Um es mit Martin Luther King, dessen 90. Geburtstag er in diesem Jahre gefeiert hätte, zu sagen: „I have a dream“.
Dienstvereinbarung im Kontext der Digitalisierung der Schule und Position zu Quer- und Seiteneinsteigern als Gymnasiallehrkräfte
Beim mitteldeutschen Branchentag des DPhV diskutierten die Philologen ihre Erwartungen an die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder.
Im Oktober 2018 tagte der Wissenschaftliche Beirat des DPhV in Göttingen. In diesem Jahr nahm das Gremium die Studien- und Berufsorientierung in den Fokus und erörterte die Unterschiede zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung.
Neben den Berichten aus den 16 Bundesländern standen auch dieses Mal wieder einige Positionspapiere des BRA zur Verabschiedung auf der Tagesordnung.
Der Schwerpunkt der Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses des DPhV (BPA) vom 6. bis 8. September 2018 in Fulda lag eindeutig auf dem Thema Oberstufe.
Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.
Erfolgreicher Abschluss der Tarifrunde 2018 bei Bund und Kommunen
Engagierte Gymnasiallehrinnen aus ganz Deutschland tagten vom 19.4. bis 21.4.2018 in Königswinter unter der bewährten Leitung von Gabriela Kasigkeit.
Am 9./10. März 2018 hat sich der Bildungspolitische Ausschuss (BPA) des DPhV in Göttingen neu konstituiert.
Diese Nachricht erreichte den Berufspolitischen Ausschuss (BRA) während seiner Frühjahrstagung 2018 in Königswinter.
Leitantrag zur Berufspolitik, Bildungspolitik und Werteerziehung
“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.
Einen ersten Schritt in eine sogenannte Bürgerversicherung hat jetzt der Hamburger Senat vollzogen.
Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland hat Verfassungsrang. Dieses Ziel muss Maßstab der politischen Arbeit im Bund und in den Ländern sein.
Gemeinsames Beschlusspapier von Berufspolitischem und Bildungspolitischem Ausschuss
Als Lehrerinnen, Schulleiterinnen, Personalrätinnen und Verbandsvertreterinnen sind wir stets in unterschiedlichsten Gruppen eingebunden.
Der Beamtenstatus ist für Lehrkräfte unabdingbar. Dies unterstrich der Vorsitzende des berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes Rainer Starke auf der gemeinsamen Märztagung der „Berufspolitiker“ des DPhV aus den einzelnen Ländern sowie der Arbeitsgemeinschaft der Hauptpersonalräte auf ihrer jährlichen Frühjahrstagung in Königswinter.
Der bildungspolitische Ausschuss des Deutschen Philologenverbandes traf sich im März 2017 im dbb-Forum in Berlin zu seiner Frühjahrstagung.
Für die Beschäftigten im Landesdienst wurde am 17. Februar 2017 in Potsdam zwischen all den materiellen und schwierigen strukturellen Fragen eine gute Balance, und damit tragfähige Lösungen, gefunden.
Tarifbeschäftigte sind glücklicherweise – bis auf Sachsen – in der bundesdeutschen Lehrerschaft eher die Ausnahme.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben auch in der zweiten Verhandlungsrunde zur Einkommensrunde 2017 gezeigt, dass sie nicht bereit sind, substantiell auf die berechtigten Forderungen des dbb beamtenbund und tarifunion, unseres gewerkschaftlichen Dachverbandes, einzugehen.
Die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion hat nunmehr in ihrer Sitzung am 14. Dezember 2016 die Ziele für die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten aller Bundesländer beschlossen. Dabei mussten die Anliegen der Lehrkräfte mit denen aller Angestellten des Öffentlichen Dienstes im gesamten Bundesgebiet abgestimmt werden.
Der bildungspolitische Ausschuss des Deutschen Philologenverbandes traf sich vom 22. bis zum 24. September 2016 im dbb-Forum Siebengebirge in Königswinter zu seiner Herbsttagung.
Positionspapier zur Lehrerbildung
Positionspapier Altersgrenze bei Verbeamtung, Arbeitszeitgerechtigkeit und Unteralimentation
Leitantrag zur Lehrerbildung und zur Bildungs- und Gesellschaftspolitik
Positionspapier zur Sprachbildung
Positionspapier zu den berufspolitischen Forderungen des DPhV zur Durchführung der Inklusion in den Gymnasien
8 Thesen des DPhV zur Struktur und Qualität von Schulen und Abschlüssen
Positionspapiere zur Inklusion und zur Schulstruktur
Positionspapier zum Eingangsamt von Gymnasiallehrkräften, zum Beamtenstatus von Lehrkräften und zum Quereinstieg für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer
Die Absenkung der Lehrerarbeitszeit sei in allen Bundesländern überfällig, betonte Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes.
Positionspapier zu digital unterstützten Prüfungen
Positionspapier zur Einstellung von Bachelor-Absolventinnen und Absolventen in Brandenburg
Positionspapier zum Lehrkräftemangel
Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.
Der Berufspolitische Ausschuss (BRA) des Deutschen Philologenverbandes diskutierte auf seiner Tagung in Fulda ausführlich Maßnahmen zu Behebung des Lehrermangels und den Auswirkungen des EuGH-Urteils zur Arbeitszeiterfassung.
Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.
Wir verzeichnen die von den Kultusministerinnen und -ministern angestrebten Änderungen beim Abitur als Erfolg. „Wenn sie so beschlossen werden, ist noch nicht alles, aber viel von dem erreicht worden, wofür der Deutsche Philologenverband seit Langem eintritt“, so die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, zur Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“. Hier hatte der Deutsche Philologenverband nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst gefordert, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, da diese die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen. Die „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ steht nun bei der KMK-Sitzung am Donnerstag und Freitag auf der Tagesordnung.
Der Wissenschaftliche Beirat des DPhV hat in Berlin zum Thema „Sprache – Denken – Bildung: Bedeutung der Bildungssprache Deutsch“ getagt. Eine lohnenswerte Veranstaltung!
Sie sind schon mehr als 70 Jahre alt, dabei sind die meisten von Ihnen erst zwischen 25 und 35! 1951 beschloss der Deutsche Philologenverband die AG „Junge Philologen” (JuPhi) zu gründen. Jetzt haben die jungen Lehrkräfte ihr Jubiläum in Berlin (nach-) gefeiert. PROFIL sprach mit Georg Hoffmann, der seit fünf Jahren den Vorsitz der JuPhis inne hat.
Am 16. September feierten die Jungen Philologen im DPhV ihr 70. Jubiläum. Mit hochkarätigen Gästen, einer anregenden Podiumsdiskussion und einem berührenden Rückblick…
Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.
Weit über die Hälfte aller Beschäftigten im Bildungsbereich des öffentlichen Dienstes sind Frauen. Seit 25 Jahren engagiert sich die AG für ihre Themen.
Am 18.6.2022 feierte die Frauen-AG ein großartiges Jubiläum in Berlin. Die Festrede, die Grußworte und die Podiumsdiskussion betonen: Wir müssen Frauen stärken und sichtbar machen, wir müssen uns gegenseitig unterstützen und mutig sein – auch weiterhin. Aber nicht nur ihr Jubiläum feierten die Frauen in Berlin, sie waren das ganze Wochenende in der Hauptstadt unterwegs und hielten am anschließenden Sonntag ihre alljährliche Frühjahrssitzung ab. Fleißige und vorbildliche Gewerkschaftsarbeit der Frauen!
Der Klimawandel und seine Folgen sind als Zukunftsthema omnipräsent. Dass der Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieses Themas an die junge Generation zukommt, ergibt die Auswertung der Umfrage von Lehrer-Online, die die Meinungen von 558 Lehrkräften bundesweit abbildet. Mit Unterstützung der Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband (DPhV) waren diese danach gefragt worden, inwiefern sie Klimabildung bereits umsetzen beziehungsweise was es brauche, um das Thema besser in Unterricht und Schulalltag zu integrieren.
Positionspapier zu Lebensarbeitszeitkonten
Positionspapier zur Mehrarbeit
Positionspapier zur Gefährdungsanalyse
Positionspapier zum Richtervorbehalt bei Entfernung aus dem Beamtenverhältnis
Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.
Am Mittwoch, 27. April 2022 (16-18:00) fand die kostenlose Online-Fortbildung “Was Lehrkräfte zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten” statt.
Am Donnerstag, 10. Februar 2022 (15-17:00) fand die kostenlose Online-Fortbildung “Was Lehrkräfte zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten” statt.
Der Deutsche Philologenverband gab am 1. April 2022 eine Fachtagung zum Thema „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“ in der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Heinz Durner berichtet: Bizarr, geheimnisvoll und enorm wichtig für unsere Zukunft – in den Phänomenen der Quantenwelt steckt enormes Potential. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich die Quantenmechanik, die Lehre von Atomen, Elektronen, Quarks und Photonen. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich diese Welt des Allerkleinsten…
„Auch für die Schulen stellt der digitale Wandel eine besondere Herausforderung dar. Sie benötigen eine hochwertige technische Ausstattung mit modernen Medien in allen Fächern und allen Klassenräumen. Dazu gehört auch eine für Lehrerinnen und Lehrer leicht handhabbare, funktionierende und möglichst einheitliche digitale Infrastruktur. Lehrkräfte benötigen entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote. […]”
Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann.
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder werden von den Arbeitgebern weiterhin blockiert. Gymnasiallehrkräfte starteten am 8. November deshalb Aktionstage. Foto: Friedhelm Windmüller
Erstmals seit langem konnte die Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses (BPA) des DPhV in Königswinter wieder in voller Präsenz stattfinden. Dennoch stand das Thema Corona bei der Veranstaltung vom 9. bis 11. September im Mittelpunkt. In den Diskussionen wurde deutlich, wie tiefgreifend die eingetretenen Veränderungen in der unterrichtlichen und schulischen Situation sind, wie groß der Handlungsbedarf auch und gerade im Bereich der Bildungspolitik ist – und wie lange uns voraussichtlich das Thema auch in der Verbandsarbeit noch beschäftigen wird.
Auf der Auftaktdemo in Berlin wurde der DPhV bereits erfolgreich vertreten, nun folgt der deutschlandweite Aktionstag am 8. November.
Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.
Bereits 2018, also weit vor der Corona-Pandemie, hat der DPhV auf grundlegende rechtliche Defizite bei der fortschreitenden Digitalisierung aufmerksam gemacht. Ging es zu diesem Zeitpunkt noch vorrangig um SMART-Boards und elektronische Schließsysteme, hat sich das Problemfeld durch Corona auf eine Vielzahl weiterer Systeme ausgeweitet.
Die Pandemie setzt ihnen zu. Doch aus Angst, den Anspruch auf Verbeamtung zu verlieren, verzichten viele Lehramts-Studenten voreilig auf psychologische Hilfe.
Ein Artikel von Viktoria Willenborg.
Die Corona-Krise bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Seit Monaten wird unser Alltag bestimmt von Strukturen, die wir selbst kaum beeinflussen können. Das Wichtigste in dieser Zeit ist, auf die eigenen Ressourcen achten, denn nur so können wir Konflikte, Belastungen und Druck angemessen bewältigen. Vor allem Frauen kämpfen in dieser Zeit an vielen Fronten gleichzeitig. Viele von ihnen bewegen sich zwischen häuslicher und dienstortgebundener Schule und Arbeit, medizinischen Kenntnissen und der Einhaltung stets wechselnder Vorschriften und Regelungen.Genau um diesen Druck, die Belastungen und Konflikte ging es in der Frühjahrstagung der Frauen-AG im Deutschen Philologenverband, die Ende März digital stattfand.
Im t@cker berichten die Jugendvorsitzenden der Lehrkräfte-Gewerkschaften im dbb Susann Meyer (Junger VBE), Georg C. Hoffmann (Junge Philologen) und Saskia Tittgen (VDR jugend) von ihren Erfahrungen.
Während in der Öffentlichkeit über weitere Schulöffnungen und Wechselunterricht diskutiert und gestritten wird, werden die Chancen für einen ganzen Jahrgang künftiger Lehrer aufs Spiel gesetzt. Entscheidende Ausbildungsschritte auf dem Weg zum vollausgebildeten Lehrer werden im Moment reduziert oder vollständig ausgesetzt.
Bei der Bundestagung der Jungen Philologen am 5. März 2021 standen auch die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands an. Dabei wurde mit großer Mehrheit der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Als Vorsitzender wurde Georg C. Hoffmann (NRW) mit 100% der Stimmen wiedergewählt, als Stellvertreterin Heike Kühn (MVP). Außerdem ergänzen Dominik Lörzel (BY), Matthias Schilling (BY) und Maximilian Röhricht (BW) den Vorstand für weitere drei Jahre.
Die Corona-Pandemie trifft alle. Sie trifft Schüler, Lehrer und auch die, die künftig an unseren Schulen so dringend gebraucht werden: die Referendare. Denn für viele angehende Lehrer unterbricht oder verhindert nun der Lockdown die unterrichtspraktische Ausbildung in Präsenz.
Die Kultusminister begründen ihren Kampf für möglichst viel Präsenzunterricht in der Pandemie mit einem angeblichen Corona-Bildungsnotstand. Das ist scheinheilig. Denn es geht um den aktuellen Betreuungsnotstand. Der eigentliche Bildungsnotstand ist viel älter, und hätte die Bildungspolitik ihn wirklich beenden wollen – sie hätte genügend Chancen gehabt. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing
Positionspapier zum Informatikunterricht
Positionspapier Lobbyismus an Schulen
Das Gymnasium ist dem Pluralismus verpflichtet: Für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Auftreten gegenüber Einflüssen von außen, für mehr Transparenz gegenüber Lobby-Arbeit in der Bildungspolitik, für einen Ethik-Codex für Lobby-Arbeit an Gymnasien und für die Stärkung der pädagogischen Freiheit in der Digitalisierung.
Online-Sitzung der frauenpolitischen AG des DPhV Von GABRIELA KASIGKEIT* Berlin
im Estrel Hotel Berlin
im dbb forum siebengebirge Königswinter-Thomasberg
im dbb forum siebengebirge Königswinter-Thomasberg
Positionen zur Nutzung von cloud-basierten Lernumgebungen in der Schule und Positionen zur Digitalisierung auch für Lehrkräfte
Die Coronakrise hat Konflikte zwischen Politik, Lehrkräften, Eltern, Schülern und ihren Verbänden aufbrechen lassen. Es ist Zeit, die gegenseitigen Stereotype und Vorwürfe zu überwinden. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Ein Plädoyer gegen die Sprachver(w)irrung in der Corona-Krise. Von Susanne Lin-Klitzing und Harm Kuper.
In den vergangenen Wochen fand man die Gymnasien in Deutschland verwaist ohne Schülerinnen und Schüler vor. Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führten zur flächendeckenden Schließung der Gymnasien.
Wer die Coronakrise zur Entwertung des Abiturs nutzen will, verleugnet die Empirie: Die Abiturnote ist immer noch der beste Prädiktor für den Studienerfolg. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Zwei Drittel der mehr als 176.000 Gymnasiallehrer in Deutschland erleben in ihrem Schulalltag eine hohe oder sehr hohe berufliche Belastung. Die empfundene Belastung steigt mit längeren Arbeitszeiten noch einmal deutlich an: So sprechen 74 Prozent der Lehrer an Gymnasien mit 40 bis 45 Wochenstunden von einer hohen bzw. sehr hohen Belastung; von denen mit über 45 Wochenstunden sagen dies sogar 83 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der vom Deutschen Philologenverband (DPhV) in Auftrag gegebenen LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“.
Die Politik muss endlich wieder eine eindeutige Haltung zur gesellschaftlichen Bedeutung der Rechtschreibung einnehmen. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.
Positionspapier zur VBL-Betriebsrente
Positionspapier zum Modell eines flexiblen Ruhestands
Positionspapier Übergänge kind- und sachgerecht gestalten
Position zu Reformen in der Befristungspraxis bei Lehrkräften, zur Modernisierung der Besoldungsstruktur, zur VBL-Betriebsrente, zum Modell eines flexiblen Ruhestands und zu Schulfahrten
Sich bewusst zu machen, dass die Mehrheit unserer Verbandsmitglieder Frauen sind, verdeutlicht, dass unsere Lehrerinnen, Schulleiterinnen, Funktionsstelleninhaberinnen, Personalrätinnen ein wertvolles Gut sind
Klassen- und Kursfahrten, Schüleraustausche und Exkursionen sind ein integraler Bestandteil gymnasialer Bildung.
Die diesjährige Tagung des wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Philologenverbandes fand am 11. und 12. Oktober in Düsseldorf statt.
In einem mehrgliedrigen Schulsystem stellt sich zwangsläufig die Frage der bestmöglichen Wahl der passenden Schulform. Das mehrgliedrige Schulsystem in Deutschland verdankt seinen Erfolg unter anderem der Expertise und der treffsicheren und zuverlässigen Empfehlung von Lehrkräften bei der Wahl der Schulform. Daher wurde in der Vergangenheit die Entscheidung für die passende Schulform im Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule durch Schulartempfehlungen geprägt, die meistens von hierin geschulten Grundschullehrkräften erstellt wurden, jedoch den Elternwillen ebenfalls angemessen berücksichtigten.
Viele von Ihnen haben sich gefragt, weshalb die Erhöhung der Entgelte, die als Ergebnis der Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder am 2. März in Potsdam beschlossen wurden, erst jetzt gezahlt wurde.
Vielfältige Themen standen auf der Tagesordnung des Berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes, der sich am Anfang September in Göttingen zu seiner Herbsttagung getroffen hat.
Übergang zur weiterführenden Schulform kind- und sachgerecht gestalten!
Rollback in der Lehrerbildung?
In der Frühjahrssitzung des berufspolitischen Ausschusses (BRA) des Deutschen Philologenverbandes Ende März 2019 in Königswinter bei Bonn standen die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung im Schulbereich im Fokus.
Alljährlich findet das Jahresgespräch der KMK mit den Lehrerverbänden des dbb und der GEW statt.
Obwohl insgesamt der Abschluss der Einkommensrunde aus Sicht der Gymnasiallehrkräfte positiv zu bewerten ist, hatte es bis zuletzt ausgesehen, dass aufgrund der Blockadehaltung der Arbeitgeberseite die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder, außer Hessen, scheitern könnte.
Um es mit Martin Luther King, dessen 90. Geburtstag er in diesem Jahre gefeiert hätte, zu sagen: „I have a dream“.
Dienstvereinbarung im Kontext der Digitalisierung der Schule und Position zu Quer- und Seiteneinsteigern als Gymnasiallehrkräfte
Beim mitteldeutschen Branchentag des DPhV diskutierten die Philologen ihre Erwartungen an die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder.
Im Oktober 2018 tagte der Wissenschaftliche Beirat des DPhV in Göttingen. In diesem Jahr nahm das Gremium die Studien- und Berufsorientierung in den Fokus und erörterte die Unterschiede zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung.
Neben den Berichten aus den 16 Bundesländern standen auch dieses Mal wieder einige Positionspapiere des BRA zur Verabschiedung auf der Tagesordnung.
Der Schwerpunkt der Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses des DPhV (BPA) vom 6. bis 8. September 2018 in Fulda lag eindeutig auf dem Thema Oberstufe.
Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.
Erfolgreicher Abschluss der Tarifrunde 2018 bei Bund und Kommunen
Engagierte Gymnasiallehrinnen aus ganz Deutschland tagten vom 19.4. bis 21.4.2018 in Königswinter unter der bewährten Leitung von Gabriela Kasigkeit.
Am 9./10. März 2018 hat sich der Bildungspolitische Ausschuss (BPA) des DPhV in Göttingen neu konstituiert.
Diese Nachricht erreichte den Berufspolitischen Ausschuss (BRA) während seiner Frühjahrstagung 2018 in Königswinter.
Leitantrag zur Berufspolitik, Bildungspolitik und Werteerziehung
“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.
Einen ersten Schritt in eine sogenannte Bürgerversicherung hat jetzt der Hamburger Senat vollzogen.
Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland hat Verfassungsrang. Dieses Ziel muss Maßstab der politischen Arbeit im Bund und in den Ländern sein.
Gemeinsames Beschlusspapier von Berufspolitischem und Bildungspolitischem Ausschuss
Als Lehrerinnen, Schulleiterinnen, Personalrätinnen und Verbandsvertreterinnen sind wir stets in unterschiedlichsten Gruppen eingebunden.
Der Beamtenstatus ist für Lehrkräfte unabdingbar. Dies unterstrich der Vorsitzende des berufspolitischen Ausschusses des Deutschen Philologenverbandes Rainer Starke auf der gemeinsamen Märztagung der „Berufspolitiker“ des DPhV aus den einzelnen Ländern sowie der Arbeitsgemeinschaft der Hauptpersonalräte auf ihrer jährlichen Frühjahrstagung in Königswinter.
Der bildungspolitische Ausschuss des Deutschen Philologenverbandes traf sich im März 2017 im dbb-Forum in Berlin zu seiner Frühjahrstagung.
Für die Beschäftigten im Landesdienst wurde am 17. Februar 2017 in Potsdam zwischen all den materiellen und schwierigen strukturellen Fragen eine gute Balance, und damit tragfähige Lösungen, gefunden.
Tarifbeschäftigte sind glücklicherweise – bis auf Sachsen – in der bundesdeutschen Lehrerschaft eher die Ausnahme.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben auch in der zweiten Verhandlungsrunde zur Einkommensrunde 2017 gezeigt, dass sie nicht bereit sind, substantiell auf die berechtigten Forderungen des dbb beamtenbund und tarifunion, unseres gewerkschaftlichen Dachverbandes, einzugehen.
Die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion hat nunmehr in ihrer Sitzung am 14. Dezember 2016 die Ziele für die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten aller Bundesländer beschlossen. Dabei mussten die Anliegen der Lehrkräfte mit denen aller Angestellten des Öffentlichen Dienstes im gesamten Bundesgebiet abgestimmt werden.
Der bildungspolitische Ausschuss des Deutschen Philologenverbandes traf sich vom 22. bis zum 24. September 2016 im dbb-Forum Siebengebirge in Königswinter zu seiner Herbsttagung.
Positionspapier zur Lehrerbildung
Positionspapier Altersgrenze bei Verbeamtung, Arbeitszeitgerechtigkeit und Unteralimentation
Leitantrag zur Lehrerbildung und zur Bildungs- und Gesellschaftspolitik
Positionspapier zur Sprachbildung
Positionspapier zu den berufspolitischen Forderungen des DPhV zur Durchführung der Inklusion in den Gymnasien
8 Thesen des DPhV zur Struktur und Qualität von Schulen und Abschlüssen
Positionspapiere zur Inklusion und zur Schulstruktur
Positionspapier zum Eingangsamt von Gymnasiallehrkräften, zum Beamtenstatus von Lehrkräften und zum Quereinstieg für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer
Die Absenkung der Lehrerarbeitszeit sei in allen Bundesländern überfällig, betonte Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes.