Institutionen

TVÖD - Tarifverhandlungen Teil I

Tarifverhandlungen 2023 – Teil 1 TVÖD

Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.

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Junge Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Frühjahrstagung der Jungen Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.

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DPhV erfreut über höhere Vergleichbarkeit und Bildungsgerechtigkeit beim Abitur: KMK überarbeitet „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“

Wir verzeichnen die von den Kultusministerinnen und -ministern angestrebten Änderungen beim Abitur als Erfolg. „Wenn sie so beschlossen werden, ist noch nicht alles, aber viel von dem erreicht worden, wofür der Deutsche Philologenverband seit Langem eintritt“, so die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, zur Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“. Hier hatte der Deutsche Philologenverband nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst gefordert, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, da diese die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen. Die „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ steht nun bei der KMK-Sitzung am Donnerstag und Freitag auf der Tagesordnung.

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Keinen Qualitätsverlust auf dem Weg ins Lehrerzimmer - Interview mit JuPhi Vorsitzendem Georg Hoffmann

JuPhi-Vorsitzender Georg Hoffmann: „Wir wollen keinen Qualitätsverlust auf dem Weg ins Lehrerzimmer!”

Sie sind schon mehr als 70 Jahre alt, dabei sind die meisten von Ihnen erst zwischen 25 und 35! 1951 beschloss der Deutsche Philologenverband die AG „Junge Philologen” (JuPhi) zu gründen. Jetzt haben die jungen Lehrkräfte ihr Jubiläum in Berlin (nach-) gefeiert. PROFIL sprach mit Georg Hoffmann, der seit fünf Jahren den Vorsitz der JuPhis inne hat.  

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Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

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Frauen-AG feiert 25-jähriges Jubiläum

25 Jahre Frauen im DPhV

Am 18.6.2022 feierte die Frauen-AG ein großartiges Jubiläum in Berlin. Die Festrede, die Grußworte und die Podiumsdiskussion betonen: Wir müssen Frauen stärken und sichtbar machen, wir müssen uns gegenseitig unterstützen und mutig sein – auch weiterhin. Aber nicht nur ihr Jubiläum feierten die Frauen in Berlin, sie waren das ganze Wochenende in der Hauptstadt unterwegs und hielten am anschließenden Sonntag ihre alljährliche Frühjahrssitzung ab. Fleißige und vorbildliche Gewerkschaftsarbeit der Frauen!

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Umfrage von Lehrer-Online in Zusammenarbeit mit den JuPhis: Lehrkräfte fordern mehr Klimabildung in Schule und Unterricht

Der Klimawandel und seine Folgen sind als Zukunftsthema omnipräsent. Dass der Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieses Themas an die junge Generation zukommt, ergibt die Auswertung der Umfrage von Lehrer-Online, die die Meinungen von 558 Lehrkräften bundesweit abbildet. Mit Unterstützung der Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband (DPhV) waren diese danach gefragt worden, inwiefern sie Klimabildung bereits umsetzen beziehungsweise was es brauche, um das Thema besser in Unterricht und Schulalltag zu integrieren.

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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Quantenwelt Fachtagung des DPhV zu Quantenphysik & gymnasiale Bildung

Fachtagung des Deutschen Philologenverbandes: „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“

Der Deutsche Philologenverband gab am 1. April 2022 eine Fachtagung zum Thema „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“ in der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Heinz Durner berichtet: Bizarr, geheimnisvoll und enorm wichtig für unsere Zukunft – in den Phänomenen der Quantenwelt steckt enormes Potential. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich die Quantenmechanik, die Lehre von Atomen, Elektronen, Quarks und Photonen. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich diese Welt des Allerkleinsten…

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Georg Hoffmann zu Virtual und Augmented Reality

„Auch für die Schulen stellt der digitale Wandel eine besondere Herausforderung dar. Sie benötigen eine hochwertige technische Ausstattung mit modernen Medien in allen Fächern und allen Klassenräumen. Dazu gehört auch eine für Lehrerinnen und Lehrer leicht handhabbare, funktionierende und möglichst einheitliche digitale Infrastruktur. Lehrkräfte benötigen entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote. […]”

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Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates: „Schule nach Corona: Was soll bleiben?

„Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“ – Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates

Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann. 

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Scharfe Kritik an Aufholprogrammen – konstruktive Vorschläge zur Leistungsbewertung

Erstmals seit langem konnte die Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses (BPA) des DPhV in Königswinter wieder in voller Präsenz stattfinden. Dennoch stand das Thema Corona bei der Veranstaltung vom 9. bis 11. September im Mittelpunkt. In den Diskussionen wurde deutlich, wie tiefgreifend die eingetretenen Veränderungen in der unterrichtlichen und schulischen Situation sind, wie groß der Handlungsbedarf auch und gerade im Bereich der Bildungspolitik ist – und wie lange uns voraussichtlich das Thema auch in der Verbandsarbeit noch beschäftigen wird.

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Einkommensrunde 2021: Bildungsbereich und allgemeine Verwaltung aufwerten – Branchentage des DPhV und der komba gewerkschaft

Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.

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Digitale Frühjahrstagung der Frauenpolitischen AG des DPhV: Wie können wir mit der Corona-Dauerbelastung umgehen? 

Die Corona-Krise bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Seit Monaten wird unser Alltag bestimmt von Strukturen, die wir selbst kaum beeinflussen können. Das Wichtigste in dieser Zeit ist, auf die eigenen Ressourcen achten, denn nur so können wir Konflikte, Belastungen und Druck angemessen bewältigen. Vor allem Frauen kämpfen in dieser Zeit an vielen Fronten gleichzeitig. Viele von ihnen bewegen sich zwischen häuslicher und dienstortgebundener Schule und Arbeit, medizinischen Kenntnissen und der Einhaltung stets wechselnder Vorschriften und Regelungen.Genau um diesen Druck, die Belastungen und Konflikte ging es in der Frühjahrstagung der Frauen-AG im Deutschen Philologenverband, die Ende März digital stattfand.

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Georg C. Hoffmann Vorsitzender der Jungen Philologen

Junge Philologen wählen neuen Vorstand

Bei der Bundestagung der Jungen Philologen am 5. März 2021 standen auch die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands an. Dabei wurde mit großer Mehrheit der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Als Vorsitzender wurde Georg C. Hoffmann (NRW) mit 100% der Stimmen wiedergewählt, als Stellvertreterin Heike Kühn (MVP). Außerdem ergänzen Dominik Lörzel (BY), Matthias Schilling (BY) und Maximilian Röhricht (BW) den Vorstand für weitere drei Jahre.

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Lehrerausbildung akut gefährdet

Ausbildung in der Krise

Die Corona-Pandemie trifft alle. Sie trifft Schüler, Lehrer und auch die, die künftig an unseren Schulen so dringend gebraucht werden: die Referendare. Denn für viele angehende Lehrer unterbricht oder verhindert nun der Lockdown die unterrichtspraktische Ausbildung in Präsenz.

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Das Lippenbekenntnis vom Kampf um jede Unterrichtsstunde

Die Kultusminister begründen ihren Kampf für möglichst viel Präsenzunterricht in der Pandemie mit einem angeblichen Corona-Bildungsnotstand. Das ist scheinheilig. Denn es geht um den aktuellen Betreuungsnotstand. Der eigentliche Bildungsnotstand ist viel älter, und hätte die Bildungspolitik ihn wirklich beenden wollen – sie hätte genügend Chancen gehabt. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing

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LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“

LaiW-Studie “Lehrerarbeit im Wandel”

Zwei Drittel der mehr als 176.000 Gymnasiallehrer in Deutschland erleben in ihrem Schulalltag eine hohe oder sehr hohe berufliche Belastung. Die empfundene Belastung steigt mit längeren Arbeitszeiten noch ein­mal deutlich an: So sprechen 74 Prozent der Lehrer an Gymnasien mit 40 bis 45 Wochenstunden von einer hohen bzw. sehr hohen Belastung; von denen mit über 45 Wochenstunden sagen dies sogar 83 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der vom Deutschen Philologenverband (DPhV) in Auftrag gegebenen LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“.

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Übergänge kind- und sachgerecht gestalten – Positionspapier des Deutschen Philologenverbandes

In einem mehrgliedrigen Schulsystem stellt sich zwangsläufig die Frage der bestmöglichen Wahl der passenden Schulform. Das mehrgliedrige Schulsystem in Deutschland verdankt seinen Erfolg unter anderem der Expertise und der treffsicheren und zuverlässigen Empfehlung von Lehrkräften bei der Wahl der Schulform. Daher wurde in der Vergangenheit die Entscheidung für die passende Schulform im Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule durch Schulartempfehlungen geprägt, die meistens von hierin geschulten Grundschullehrkräften erstellt wurden, jedoch den Elternwillen ebenfalls angemessen berücksichtigten.

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Gesundheitssystem vor dem Kollaps?

Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.

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Diskussion über digitale Bildung

Bildung im digitalen Zeitalter

“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.

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Einkommensrunde 2017

Einkommensrunde 2017

Die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion hat nunmehr in ihrer Sitzung am 14. Dezember 2016 die Ziele für die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten aller Bundesländer beschlossen. Dabei mussten die Anliegen der Lehrkräfte mit denen aller Angestellten des Öffentlichen Dienstes im gesamten Bundesgebiet abgestimmt werden.

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TVÖD - Tarifverhandlungen Teil I

Tarifverhandlungen 2023 – Teil 1 TVÖD

Der im April 2023 abgeschlossene Tarifvertrag für die Beschäftigten von Bund und Kommunen hat keine direkten Auswirkungen auf die Lehrkräfte als Landesangestellte. Der erreichte Abschluss lässt aber Rückschlüsse auf den Rahmen zu, in dem sich die Forderungen der Gewerkschaften für die im Herbst 2023 anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder bewegen werden. Durch den Abschluss im TVÖD gibt es für die Beschäftigten 2024 spürbare Tabellenerhöhungen von durchschnittlich 11,5 Prozent. Die Zahlung des Inflationsbonus 2023 in mehreren Teilen ist ein guter Kompromiss, mit dem die Monate bis zur Entgelterhöhung wenigstens teilweise überbrückt werden.

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Junge Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Frühjahrstagung der Jungen Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.

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DPhV erfreut über höhere Vergleichbarkeit und Bildungsgerechtigkeit beim Abitur: KMK überarbeitet „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“

Wir verzeichnen die von den Kultusministerinnen und -ministern angestrebten Änderungen beim Abitur als Erfolg. „Wenn sie so beschlossen werden, ist noch nicht alles, aber viel von dem erreicht worden, wofür der Deutsche Philologenverband seit Langem eintritt“, so die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, zur Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“. Hier hatte der Deutsche Philologenverband nicht nur mehr Vergleichbarkeit auf höherem Niveau bei den Abiturprüfungen selbst gefordert, sondern gerade auch bei den Einbringungsverpflichtungen aus zwei Jahren Gymnasialer Oberstufe, da diese die Abiturnote zu zwei Drittel bestimmen. Die „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ steht nun bei der KMK-Sitzung am Donnerstag und Freitag auf der Tagesordnung.

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Keinen Qualitätsverlust auf dem Weg ins Lehrerzimmer - Interview mit JuPhi Vorsitzendem Georg Hoffmann

JuPhi-Vorsitzender Georg Hoffmann: „Wir wollen keinen Qualitätsverlust auf dem Weg ins Lehrerzimmer!”

Sie sind schon mehr als 70 Jahre alt, dabei sind die meisten von Ihnen erst zwischen 25 und 35! 1951 beschloss der Deutsche Philologenverband die AG „Junge Philologen” (JuPhi) zu gründen. Jetzt haben die jungen Lehrkräfte ihr Jubiläum in Berlin (nach-) gefeiert. PROFIL sprach mit Georg Hoffmann, der seit fünf Jahren den Vorsitz der JuPhis inne hat.  

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Junge Philologen: Referendariat soll wieder zwei Jahre dauern

Anlässlich des runden Geburtstags fordert der JuPhi-Vorsitzende für NRW, das Referendariat von derzeit 18 wieder auf 24 Monate zu verlängern. „Die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen; wer beste Bildung will, muss auch beste Bedingungen für die Lehrerausbildung schaffen“, sagt Hoffmann.

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Frauen-AG feiert 25-jähriges Jubiläum

25 Jahre Frauen im DPhV

Am 18.6.2022 feierte die Frauen-AG ein großartiges Jubiläum in Berlin. Die Festrede, die Grußworte und die Podiumsdiskussion betonen: Wir müssen Frauen stärken und sichtbar machen, wir müssen uns gegenseitig unterstützen und mutig sein – auch weiterhin. Aber nicht nur ihr Jubiläum feierten die Frauen in Berlin, sie waren das ganze Wochenende in der Hauptstadt unterwegs und hielten am anschließenden Sonntag ihre alljährliche Frühjahrssitzung ab. Fleißige und vorbildliche Gewerkschaftsarbeit der Frauen!

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Umfrage von Lehrer-Online in Zusammenarbeit mit den JuPhis: Lehrkräfte fordern mehr Klimabildung in Schule und Unterricht

Der Klimawandel und seine Folgen sind als Zukunftsthema omnipräsent. Dass der Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieses Themas an die junge Generation zukommt, ergibt die Auswertung der Umfrage von Lehrer-Online, die die Meinungen von 558 Lehrkräften bundesweit abbildet. Mit Unterstützung der Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband (DPhV) waren diese danach gefragt worden, inwiefern sie Klimabildung bereits umsetzen beziehungsweise was es brauche, um das Thema besser in Unterricht und Schulalltag zu integrieren.

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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Quantenwelt Fachtagung des DPhV zu Quantenphysik & gymnasiale Bildung

Fachtagung des Deutschen Philologenverbandes: „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“

Der Deutsche Philologenverband gab am 1. April 2022 eine Fachtagung zum Thema „Quantenphysik und gymnasiale Bildung“ in der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Heinz Durner berichtet: Bizarr, geheimnisvoll und enorm wichtig für unsere Zukunft – in den Phänomenen der Quantenwelt steckt enormes Potential. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich die Quantenmechanik, die Lehre von Atomen, Elektronen, Quarks und Photonen. Seit mehr als 30 Jahren fasziniert mich diese Welt des Allerkleinsten…

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Georg Hoffmann zu Virtual und Augmented Reality

„Auch für die Schulen stellt der digitale Wandel eine besondere Herausforderung dar. Sie benötigen eine hochwertige technische Ausstattung mit modernen Medien in allen Fächern und allen Klassenräumen. Dazu gehört auch eine für Lehrerinnen und Lehrer leicht handhabbare, funktionierende und möglichst einheitliche digitale Infrastruktur. Lehrkräfte benötigen entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote. […]”

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Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates: „Schule nach Corona: Was soll bleiben?

„Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“ – Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates

Berlin – Es war die erste Präsenztagung des Wissenschaftlichen Beirats in zwei Jahren! Am 7. Oktober kamen mehr als 20 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bildungsbereich zusammen, um zu diskutieren, welche Konsequenzen aus der Pandemie mithilfe des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Deutschem Philologenverband gezogen werden sollen. Der offizielle Titel der Tagung lautete: „Schule nach Corona: Was soll bleiben? – Aufgaben für das Gymnasium“. Dabei war allen Anwesenden klar, dass diese Problemstellung an jenem Donnerstag in Berlin selbstverständlich nicht ausreichend diskutiert und bearbeitet werden kann. 

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Scharfe Kritik an Aufholprogrammen – konstruktive Vorschläge zur Leistungsbewertung

Erstmals seit langem konnte die Herbsttagung des Bildungspolitischen Ausschusses (BPA) des DPhV in Königswinter wieder in voller Präsenz stattfinden. Dennoch stand das Thema Corona bei der Veranstaltung vom 9. bis 11. September im Mittelpunkt. In den Diskussionen wurde deutlich, wie tiefgreifend die eingetretenen Veränderungen in der unterrichtlichen und schulischen Situation sind, wie groß der Handlungsbedarf auch und gerade im Bereich der Bildungspolitik ist – und wie lange uns voraussichtlich das Thema auch in der Verbandsarbeit noch beschäftigen wird.

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Einkommensrunde 2021: Bildungsbereich und allgemeine Verwaltung aufwerten – Branchentage des DPhV und der komba gewerkschaft

Der dbb hat seine Branchentage am 1. Juni 2021 mit dem Deutschen Philologenverband (DPhV) und am 2. Juni 2021 mit der komba gewerkschaft fortgesetzt. Damit ist auch der Bildungsbereich in die Diskussion der Forderung zur Einkommensrunde 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Land Hessen eingestiegen. Die Diskussionen und Gespräche zeigten die vielfältigen Probleme vor Ort, die durch die Corona-Pandemie wie in einem Brennglas zutage treten.

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Digitale Frühjahrstagung der Frauenpolitischen AG des DPhV: Wie können wir mit der Corona-Dauerbelastung umgehen? 

Die Corona-Krise bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Seit Monaten wird unser Alltag bestimmt von Strukturen, die wir selbst kaum beeinflussen können. Das Wichtigste in dieser Zeit ist, auf die eigenen Ressourcen achten, denn nur so können wir Konflikte, Belastungen und Druck angemessen bewältigen. Vor allem Frauen kämpfen in dieser Zeit an vielen Fronten gleichzeitig. Viele von ihnen bewegen sich zwischen häuslicher und dienstortgebundener Schule und Arbeit, medizinischen Kenntnissen und der Einhaltung stets wechselnder Vorschriften und Regelungen.Genau um diesen Druck, die Belastungen und Konflikte ging es in der Frühjahrstagung der Frauen-AG im Deutschen Philologenverband, die Ende März digital stattfand.

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Georg C. Hoffmann Vorsitzender der Jungen Philologen

Junge Philologen wählen neuen Vorstand

Bei der Bundestagung der Jungen Philologen am 5. März 2021 standen auch die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands an. Dabei wurde mit großer Mehrheit der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Als Vorsitzender wurde Georg C. Hoffmann (NRW) mit 100% der Stimmen wiedergewählt, als Stellvertreterin Heike Kühn (MVP). Außerdem ergänzen Dominik Lörzel (BY), Matthias Schilling (BY) und Maximilian Röhricht (BW) den Vorstand für weitere drei Jahre.

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Lehrerausbildung akut gefährdet

Ausbildung in der Krise

Die Corona-Pandemie trifft alle. Sie trifft Schüler, Lehrer und auch die, die künftig an unseren Schulen so dringend gebraucht werden: die Referendare. Denn für viele angehende Lehrer unterbricht oder verhindert nun der Lockdown die unterrichtspraktische Ausbildung in Präsenz.

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Das Lippenbekenntnis vom Kampf um jede Unterrichtsstunde

Die Kultusminister begründen ihren Kampf für möglichst viel Präsenzunterricht in der Pandemie mit einem angeblichen Corona-Bildungsnotstand. Das ist scheinheilig. Denn es geht um den aktuellen Betreuungsnotstand. Der eigentliche Bildungsnotstand ist viel älter, und hätte die Bildungspolitik ihn wirklich beenden wollen – sie hätte genügend Chancen gehabt. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing

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LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“

LaiW-Studie “Lehrerarbeit im Wandel”

Zwei Drittel der mehr als 176.000 Gymnasiallehrer in Deutschland erleben in ihrem Schulalltag eine hohe oder sehr hohe berufliche Belastung. Die empfundene Belastung steigt mit längeren Arbeitszeiten noch ein­mal deutlich an: So sprechen 74 Prozent der Lehrer an Gymnasien mit 40 bis 45 Wochenstunden von einer hohen bzw. sehr hohen Belastung; von denen mit über 45 Wochenstunden sagen dies sogar 83 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der vom Deutschen Philologenverband (DPhV) in Auftrag gegebenen LaiW-Studie „Lehrerarbeit im Wandel“.

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Übergänge kind- und sachgerecht gestalten – Positionspapier des Deutschen Philologenverbandes

In einem mehrgliedrigen Schulsystem stellt sich zwangsläufig die Frage der bestmöglichen Wahl der passenden Schulform. Das mehrgliedrige Schulsystem in Deutschland verdankt seinen Erfolg unter anderem der Expertise und der treffsicheren und zuverlässigen Empfehlung von Lehrkräften bei der Wahl der Schulform. Daher wurde in der Vergangenheit die Entscheidung für die passende Schulform im Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule durch Schulartempfehlungen geprägt, die meistens von hierin geschulten Grundschullehrkräften erstellt wurden, jedoch den Elternwillen ebenfalls angemessen berücksichtigten.

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Gesundheitssystem vor dem Kollaps?

Es hört sich doch gut an: Alle zahlen in eine einheitliche Krankenversicherung ein und die Probleme der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind in Form einer Versicherung für alle – der Bürgerversicherung – gelöst.

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Diskussion über digitale Bildung

Bildung im digitalen Zeitalter

“Digitale Bildung gibt es nicht.” Mit diesen Worten eröffnete Susanne Lin-Klitzing am 6. Oktober in Göttingen die mittlerweile 10. Tagung des wissenschaftlichen Beirats des DPhV, die sich dieses Mal dem Thema “Bildung im digitalen Zeitalter” widmete.

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Einkommensrunde 2017

Einkommensrunde 2017

Die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion hat nunmehr in ihrer Sitzung am 14. Dezember 2016 die Ziele für die Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten aller Bundesländer beschlossen. Dabei mussten die Anliegen der Lehrkräfte mit denen aller Angestellten des Öffentlichen Dienstes im gesamten Bundesgebiet abgestimmt werden.

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