TPhV: Ermutigende Signale im Bildungsbereich

    „Im Regierungsvertrag der neuen Thüringer Landesregierung finden sich im Bildungsbereich gute Überlegungen und Vorhaben“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes. „Wir begrüßen vor allem, dass der Leistungsgedanke wieder eine größere Rolle spielen wird.“

    Die Thüringer Philologen sind erfreut darüber, dass es künftig wieder am Ende der 7. Klasse eine Versetzungsentscheidung geben wird. Heike Schimke: „Zahllose Schülerinnen und Schüler sind in den vergangenen Schuljahren trotz eklatanter Schwächen in die 8. Klasse aufgerückt und haben auf diese Weise ein wertvolles Jahr verloren.“

    Zum Leistungsgedanken gehört nach Auffassung der Thüringer Philologen aber auch, dass besonders gute Arbeit von Lehrkräften durch eine Beförderung bzw. Höhergruppierung honoriert wird. Heike Schimke: „Wir wünschen uns von der neuen Landesregierung, dass sich in dieser Frage nach zwölf Jahren Stillstand wieder etwas bewegt!“

    Ausdrücklich begrüßen die Thüringer Philologen den angekündigten Schulfrieden: „Dass Thüringen eine qualvolle Schulstrukturdebatte erspart bleibt, lässt uns hoffen, dass Lehrer und Schüler in den kommenden fünf Jahren in Ruhe arbeiten können“, so Heike Schimke.

    Der Thüringer Philologenverband gratuliert Bildungsminister Christian Tischner zu seiner Ernennung und hofft auf eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit, im Interesse von Lehrern, Schülern und Eltern.

    Hier geht es zur Pressemitteilung über den Bildungsbereich in Thüringen (PDF)

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