„Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ 2020 verliehen: Insgesamt 19 Auszeichnungen an Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und Schulleitungen aus neun Bundesländern vergeben

    Zehn Lehrkräfte aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Rhein­land-Pfalz und Sachsen auf Initiative ihrer Schülerinnen und Schüler für besonderes pädagogisches Engagement geehrt / Fünf Lehrkräfte-Teams aus Berlin, Hessen (2), Schleswig-Holstein und Thüringen für innovative Unterrichtsprojekte ausgezeichnet / Vier Schulleitungen aus Baden-Württemberg (2), Berlin und Nordrhein-Westfalen von ihren Kollegien nominiert / Über 6.400 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am Wettbewerb, der von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt und vom Cornelsen Verlag, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und „ZEIT für die Schule“ unterstützt wird

    Berlin/Hanau, 4. Mai 2021 – Die Gewinnerinnen und Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ 2020 stehen fest. Die hochkarätige Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia hat entschieden: Zehn Lehrkräfte, fünf Lehrkräfte-Teams und vier Schulleitungen aus insgesamt neun Bundesländern wurden heute auf einer virtuellen Preis­verleihung ausgezeichnet. Über 6.400 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am Wett­bewerb, der von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband durch­geführt wird.

    Britta Ernst, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport: „Die Corona-Pandemie hat die Schulen vor große Herausforde­rungen gestellt. Als Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist es mir ein persönliches Anliegen, den Lehrerinnen und Lehrern in dieser äußerst anstrengenden Zeit für das großartige Engage­ment zu danken. Durch die Pandemie ist noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, welche große Bedeutung Lehrkräfte für die Methoden der Wissensvermittlung haben. Hierbei wurden sie herausgefordert. Es stellten sich neue Fragen: Wie können Schülerinnen und Schüler Probleme selbst formulieren, Lösungsstrategien entwickeln und die Ergebnisse in der Lern­gruppe teilen oder präsentieren? Die Digitalisierung unterstützt dabei Lehrkräfte und Schüle­rinnen und Schüler. Es zeigt sich auch, dass Digitalisierung und guter Unterricht in Zukunft zusammengehören. Guter Unterricht verfügte schon immer über einen gefüllten Instrumenten­kasten, der individuell und je nach Lern- und Förderbedarf eingesetzt werden kann. Nun werden digitale Medien, digitale Formate maßgeblich mit einbezogen und eingesetzt.“

    Für „Ausgezeichnete Lehrkräfte“, eine der drei Wettbewerbskategorien, wurden zehn beson­ders engagierte Lehrkräfte von den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen 2019/2020 nominiert. Dabei gingen drei Auszeichnungen nach Bayern (Lena Büttner, Dürer Gymnasium Nürnberg; Maximilian Gebhard, Realschule Weilheim; Annette Wörmann, Schyren-Gymnasium Pfaffen­hofen). Je zwei Preisträger kommen aus Nordrhein-Westfalen (Karsten Brill, Marie-Curie-Gymnasium Bönen; Mehmet Cosgunoglu, Albert-Schweitzer-Realschule Remscheid) und Sachsen (Ronny Smektalla, Diesterweg-Oberschule Werdau; Ina Steinke-Haupt, Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz). Je eine Auszeichnung vergab die Jury nach Baden-Württemberg (Julia Hübner, Kepler-Gymnasium Pforzheim), Berlin (Joachim Triebe, Tagore-Gymnasium) und Rheinland-Pfalz (Holger Kellmeyer, Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen).

    Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes: „Die eingereichten Unterrichtsprojekte in der aktuellen Wettbewerbsrunde zeigen in beeindruckender Weise, wie gut, wie kreativ und wie innovativ Lehrkräfte während der Corona-Pandemie unter­richtet haben. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere herzliche Gratulation! Sowohl einzeln als auch im Team unterrichten sie innovativ – in Präsenz und digital unterstützt. Das ist ein Blick in die Zukunft: Ein digital unterstützter Präsenz-Unterricht, dem es nicht um das Entweder-Oder von Präsenz- oder Distanz-Unterricht geht, sondern der die digitale Unterstützung für guten Unterricht sinnvoll nutzt. Für die Zukunft brauchen wir noch mehr Unterstützung von der Politik: Gute, professionell aufgearbeitete digitale Bildungsinhalte und gute, auch virtuelle Fortbildungen mit Freistellungen für die Lehrkräfte. Und in der Gegenwart sehen wir bereits am Beispiel der Unterricht-innovativ-Auszeichnungen, wie engagiert, kooperativ und innovativ Lehrkräfte bereits jetzt unterrichten!“

    Für die Wettbewerbsrunde 2020 haben in der Kategorie „Unterricht innovativ“ zahlreiche engagierte und durch die Corona-Pandemie besonders geforderte Lehrkräfte-Teams aus ganz Deutschland innovative und fächerübergreifende Unterrichtsprojekte für den Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ eingereicht.

    Den ersten Preis vergab die Jury an Daniela Heinrich-Stiller vom Gymnasium Lahntalschule in Biedenkopf/Hessen für „Forschen und Entwickeln“. Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, ob Stärkefolie so bearbeitet werden kann, dass sie als Plastikersatz taugt und damit in Kompostieranlagen das Problem nicht verrottender Kunststoff-Reste verringern kann. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler in fächer-übergreifenden Versuchen Folie aus Mais- oder Kartoffel­stärke mit Produkten aus dem Haushalt so verändert, dass ein Werkstoff mit einer Festigkeit, Elastizität oder gar Essbarkeit entsteht, der tatsächlich Plastik ersetzen kann. Eines der Versuchsergebnisse, eine „Folie mit Autodesinfektionswirkung“, haben die Schülerinnen und Schüler sogar zum Patent angemeldet.

    Der zweite Preis, der in dieser Runde vom Cornelsen Verlag vergeben wurde, ging an Katja Gerstenmaier, François Genthner und Luisa Schmidt vom Robert Blum Gymnasium in Berlin für das Projekt „Der BLUM-Preis“. Das Robert Blum Gymnasium startete ein in Deutsch­land bisher einmaliges Unterrichtsformat mit dem Schwerpunkt Engagement und Partizipation und drehte hierfür die üblichen Spielregeln um: Die Schülerschaft lobte einen Preis für ziviles Engagement von außerschulischen Initiativen oder Menschen aus – den BLUM-Preis. Von den Schülerinnen und Schülern wurden gesellschaftlich aktive Gruppen außerhalb der Schule ausgezeichnet, die sich ehrenamtlich und sozial engagieren und die Schülerschaft damit nachhaltig beeindruckten.

    Mit dem dritten Preis wurde Astrid Weißer von der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark in Norderstedt/Schleswig-Holstein für das Projekt „Der Wal und das Ende der Welt“ ausge­zeichnet. Zur Gestaltung des Fernunterrichtes wurde das Buch „Der Wal und das Ende der Welt“ von John Ironmonger, eine „Wohlfühldystopie“ deren Handlung deutliche Parallelen zur aktuellen Situation aufweist, analog/digital bearbeitet. Für den Autor war „…ein Ziel des Buches zu zeigen, wie Gemeinschaften auf Krisen reagieren, in dem sie nicht selbstsüchtig, sondern gemeinsam die Herausforderungen angehen.“ Durch die vernetzte Erarbeitung des Inhaltes in sämtlichen betroffenen Fachgebieten konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sachverhalten kritisch auseinandersetzen und vergleichend in ihren Kontext einordnen.

    Den in diesem Jahr zusätzlich verliehenen Sonderpreis Corona erhielt das Team Florian Bagus und Norman Seeliger von der berufsbildenden Arnold-Bode-Schule in Kassel/Hessen für ihr Projekt „smartPAPER“. Im Rahmen der beruflichen Ausbildung wird mit der App „smartPAPER“ für einen fiktiven Kunden eine crossmediale und individualisierte Kampagne umgesetzt. Die App fungiert als digitales Arbeitsblatt-Tool, das Aufgaben der Kompetenz der Lernenden gemäß ausspielt und passende Vertiefungsaufgaben verteilt. Sie bietet innerhalb der Lernsituation zahlreiche neue Möglichkeiten im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung und ermöglicht gleichzeitig individualisierte Lernprozesse.

    Den Sonderpreis der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ erhielten Tanita Heindl und Teresa Fruntke vom Johann-Gottfried-Seume Gymnasium in Vacha/Thüringen für ihr Projekt “Erzähl doch mal…!”. Das Mauerfall-Jubiläumsjahr 2019/2020 wurde von den beiden Lehrerinnen genutzt, um deutsch-deutsche Geschichte erlebbar zu machen und ein ganzheitliches Konzept von den Geschehnissen zu vermitteln. Das schuljahres-übergreifende Projekt zielt darauf ab, das „Lernen von Geschichte“ neben dem regulären Fachunterricht durch fächerübergreifende Projekte, Zeit­zeugengespräche, Gedenkstättenbesuche, Produkte der Geschichtskultur etc. anschaulich zu vertiefen, um so auch eine Wertschätzung der heutigen Demokratie zu vermitteln.

    Die Vorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung, Dr. h.c. Beate Heraeus: „Schulleiter*innen, die mit vorausschauenden und zugleich fürsorglichem Engagement gemeinsam mit ihrem Kollegium Schüler*innen gerade auch in schwierigen Zeiten auf ihren Lebensweg vorbereiten, verdienen unser aller Wertschätzung. Gerade während der Pandemie wurde deutlich, wie entscheidend ein intensiver Kontakt zwischen Lehrkräften und ihren Schüler*innen ist. Verantwortungsvolle, authentische Persönlichkeiten in Leitungspositionen inspirieren entscheidend das Schulleben. Wir freuen uns, einige von ihnen beim ‚Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ‘ 2020 aus­zeichnen zu dürfen und beglückwünschen diese Preisträger*innen stellvertretend für zahlreiche andere in unserem Land!“

    In der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“, die in dieser Wettbewerbsrunde von der Heraeus Bildungsstiftung neu eingeführt wurde, wählte die Jury vier Schulleitungen und Teams aus. Die Schulleitungen wurden von ihren Kollegien vorgeschlagen und mindestens 25 Prozent aller Lehrkräfte der betreffenden Schulen mussten die Nominierung unterstützen. Der erste Preis in der neuen Kategorie ging an Susanne Schäfer und Stephanie Lehmann von der Grundschule Herten-Mitte in Nordrhein-Westfalen. Die Schulleiterinnen wurden von ihrem Kollegium beson­ders wegen ihres Herzbluts, aber auch für ihren Sachverstand und ihre Kompetenz bei der Gestaltung des Schullebens vorgeschlagen. Den zweiten Preis erhielt Simone Starke, Leiterin der Grundschule Maria-Sibylla-Merian-Schule Wiesloch in Baden-Württemberg, zusammen mit ihren Kolleginnen Daniela Maurath und Simone Uhlig. Der dritte Preis wurde an Anja Germer von der Schule am Pappelhof in Berlin vergeben, einer Sonder-/Förderschule mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Den in diesem Jahr einmalig ausgelobten Sonderpreis für besondere Leistungen in der Corona-Zeit erhielten Rainer Kropp-Kurta und Eugenia Remisch von der Grund- und Werkrealschule GWRS Villingendorf in Baden-Württemberg.

    Die Träger des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband, wollen mit der Auszeichnung die posi­tiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind der Cornelsen Verlag, die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und „ZEIT für die Schule“.

    Der hochrangig besetzten Wettbewerbs-Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia gehörten an: Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung (IfB); Winfried Gosmann, Schul­amtsdezernent a.D. in Nordrhein-Westfalen; Peter Haase, Schulleiter a.D. in Bremen; Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; Anastasia Käfer, Mitglied des überregionalen „Schülermitverantwortung-Portals“; Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstands­vorsitzender Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt / Main; Prof. Dr. Dr. h.c. Eckard Klieme, Vorstand DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt/Main; Adriane Langela-Bickenbach, Studiendirektorin und 2019 Preisträgerin in der Kategorie „Unterricht innovativ“; Verena Pausder, Unternehmerin und Bildungsexpertin; Christian Piwarz, Staatsminister für Kultus des Freistaats Sachsen; Josephine Reichstein, Schülervertreterin des Martin-Luther-Gymnasiums Eisenach; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Frank Thalhofer, Mitglied der Geschäftsführung Cornelsen Verlag.

    Die Träger des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ werden von Dr. h.c. Beate Heraeus, Vorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung Deutschland, und Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, repräsentiert.

     

    Die Initiative

    Die Initiative „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ geht auf eine Kooperation des Deutschen Philologenverbands (DPhV) und der Vodafone Stiftung Deutschland aus dem Jahr 2008 zurück. Im Wett­bewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wurden die beiden Konzepte „Unterricht innovativ“, durchgeführt von 2003 bis 2008 vom Deutschen Philologenverband, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und der Stiftung Industrieforschung, und „Pisagoras – Deutscher Lehrerpreis“ miteinander ver­knüpft. Initiatorin von „Pisagoras“ war Prof. Susanne Porsche. Seit 2020 sind die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband gemeinsame Träger des Wettbewerbs.

     

    Die Heraeus Bildungsstiftung

    Die Heraeus Bildungsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützt sie jährlich über 2.500 Schul­leitungen und Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 ist sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiterinnen und Schulleiter in Hessen (QSH) beauftragt. Daneben fördert die Heraeus Bildungs­stiftung mit interdisziplinären Dialogveranstaltungen den Gedankenaustausch zwischen Schule, Wissen­schaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft und greift dabei aktuelle, bildungsrelevante Themen auf.

    Mehr Infos unter: www.heraeus-bildungsstiftung.de

     

    Der Deutsche Philologenverband (DPhV)

    Der Deutsche Philologenverband ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrkräfte-Bildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im „dbb beamtenbund und tarifunion“ und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymna­siums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungs­einrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymna­sialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. www.dphv.de

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