TPhV: Nicht nur reden… Machen!

    Thüringer Philologen fordern Umsetzung weiterer Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen

    „Für die Schutzmaßnahmen, die wir bereits am Anfang der Pandemie für Schulen gefordert haben, soll nun doch Geld vom Land zur Verfügung gestellt werden. Endlich!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des TPhV.

    Zur Senkung des Infektionsrisikos an Schulen hatte der TPhV bereits vor Beginn des neuen Schuljahres u.a. auch Luftfilter-anlagen und Trennwände aus Plexiglas zum Schutz der Lehrkräfte und Schüler verlangt. Nun stellt das Land Thüringen 5 Millionen Euro für diese und andere dringend notwendige Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen zur Verfügung.

    „Das ist gut investiertes Geld.“ so Heike Schimke. „Wenn man die Schulen offenhalten will, so sollte man alles tun, um das Infektionsrisiko zu senken. Ansonsten sind die Schulen schneller wieder zu, als manch einer glaubt.“

    Nun müssen Gesundheitsämter und Schulträger handeln. Die Ankündigung der Gelder allein bringt nichts. Es muss schnellstmöglich auch etwas passieren. Leider ist die Bürokratie in Deutschland für schnelles Handeln der öffentlichen Hand nicht ausgelegt. „Bis dahin gibt es nur eine weitere Lösung: Macht allen Lehrkräften schnellstmöglich ein Impfangebot!“ so Heike Schimke abschließend.

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